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11.05.2025 , 14:38 Uhr
'Bertelsmann und ihre Bertelsmann-Stiftung.' - Ist das nicht diese "Stiftung", die sich damals mit Gerhard Schröder (SPD) und VW-Manager Peter Hartz die Hartz-"Reformen" ausgedacht hat? Der Bertelsmann-Stiftung gehört Bertelsmann und Bertelsmann gehört wiederum die RTL Group mit 57 Fernseh- und 31 Radiosendern - zum Beispiel RTL2, wo man ständig Stimmung gegen Hartz IV Empfänger gemacht hat. Die Bertelsmann Stiftung ist übrigens eine gemeinnützige Stiftung des Privatrechts.
Ein paar wirtschaftshörige CDU/CSU-Politiker möchten der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) ja schon seit geraumer Zeit die Gemeinnützigkeit aberkennen, denn die DUH gefährdet nach Ansicht einiger "Volksvertreter" die Gewinne der Wirtschaft. So etwas würde die 'nette Bertelsmann-Stiftung' natürlich nie machen, deshalb ist die Bertelsmann-Stiftung ja auch weiterhin gemeinnützig.
Wir leben in lustigen Zeiten, wo die Rechten langsam schon wieder den Stechschritt einüben, die Konservativen sich einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten als Kanzler gewählt haben und ein Bertelsmann Radio- und TV-Sender "Sozialpolitik" gemacht hat und sich immer noch frech mit ihrer "gemeinnützigen Stiftung" in die Politik einmischt.
zum Beitrag11.05.2025 , 13:43 Uhr
Es muss natürlich *Wirtschaftswachstumswahnsinn* in meinem letzten Satz heißen, aber der wirkliche Wahnsinn geht wohl mit der Merz-Union ohnehin jetzt erst los. "BlackRock"-Merz wird sich nicht um Klimaschutz kümmern, aber den "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstum, den wird er noch mehr "rauchen" lassen. Und die Wirtschaftsbosse spielen ihr klimaschädliches Monopolyspiel weiter und fliegen in ihrem Privatjet von Land zu Land - denn dann fühlt man sich als Manager besonders "wichtig". Und die Großaktionäre können auch weiterhin den Planeten Erde an der Börse "verzocken" und sich davon dann den neuesten Privatjet kaufen.
Wie ich weiter unten schon geschrieben habe: "Das alles wird so weitergehen, bis der Klimawandel diesem Irrsinn ein Ende macht."
zum Beitrag11.05.2025 , 12:50 Uhr
Es ist natürlich richtig, dass es zum großen Teil die reichen Industriestaaten sind, die den Klimawandel mit CO2 "füttern", worunter die armen Länder jetzt schon zu leiden haben. Aber Sie lenken mal wieder geschickt von den Schlüsselfiguren ab, die in ihren Privatjets durch die Welt fliegen und sich 'eine Sauerei nach der anderen ausdenken', mit denen sie den Planeten noch wärmer und unbewohnbarer machen werden. Der 'Guardian' hatte vor einiger Zeit aufgedeckt, dass große und mächtige Konzerne weltweit viele Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung ohne Skrupel weiterhin beschleunigen werden. Und dass Manager sich nicht mit der Bahn oder dem Fahrrad fortbewegen, sondern in ihren Privatjets durch die Welt fliegen, ist sicherlich auch Ihnen klar. Ein Manager, der einen Langstrecken-Privatflug unternimmt, verbraucht mehr CO2 als mehrere normale Menschen in einem ganzen Jahr.
Dass die einfältigen Bürger dieses klimaschädliche Monopolyspiel mitmachen, auch weil sie daran gewöhnt sind, ist eine ganz andere Geschichte. Das wahre Problem sind aber Manager, die den Wirtschaftswachswahnsinn nicht beenden wollen und sinnlos durch die Welt jetten.
zum Beitrag11.05.2025 , 12:05 Uhr
taz: *Wohnungslose Menschen auf öffentlichen Bänken irritieren. Sie erinnern daran, dass das Leben auch andere Wege nehmen kann. Wird sich Friedrich Merz um sie kümmern?*
Ist die Frage ernst gemeint? Obdachlose haben keine Aktienpakete, folglich wird sich der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz auch nicht um solche armen Menschen kümmern und dafür sorgen, dass in einem der reichsten Länder dieser Welt solche mittelalterlichen Zustände endlich mal beendet werden. Ein Staat der auf der einen Seite immer noch den Art. 20 Abs. 1 GG (Sozialstaatgedanke) im Grundgesetz stehen hat - und auch den Art. 1 GG (Menschenwürde) - auf der anderen Seite aber nicht erkennen will, dass die Armut in diesem Land immer größer wird, in so einem Land stimmt schon lange etwas nicht mehr. Nach Schätzungen der BAGW (Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe) im Januar 2025, sind ca. 50.000 Menschen in Deutschland obdachlos (leben also schon auf der Straße) und ca. 530.000 Menschen sind in Deutschland wohnungslos - was bei näherer Betrachtung auch Obdachlosigkeit bedeutet. Merz kümmert sich nur um reiche Menschen, siehe ***Friedrich Merz - Lobbypedia*** lobbypedia.de/wiki/Friedrich_Merz
zum Beitrag10.05.2025 , 20:55 Uhr
Nina Gaedike, Landesvorsitzende der NRW-Jusos: „Der Niedergang der Sozialdemokratie setzte ein, als wir Hartz IV einführten und uns von unserem Kampf für einen gerechten und auffangenden Sozialstaat verabschiedet haben“.
Das hat Nina Gaedike sehr gut auf den Punkt gebracht, aber die "alten" SPD-Politiker begreifen das wohl immer noch nicht.
taz: *Harte Kritik kommt auch von dem Studenten Berat Arifi aus Gelsenkirchen. „Da draußen kämpfen Menschen mit jeder Stromrechnung – und wir reden ernsthaft davon, Leistungen zu kürzen?“, fragt der 26-Jährige.*
Solange man Klingbeils Gehalt nicht kürzt, wird der "soziale" SPD-Bundeschef damit wohl keine Probleme haben. Die SPD hat damals mit Schröders Agenda-2010 angefangen den Sozialstaat zu demontieren und jetzt bringt sie das mit der Merz-Union wohl zum Abschluss. Ich war auch mal SPD-Wähler, aber ich habe mit dieser unsozialen Partei nichts mehr am Hut, die auch nicht mehr 'sozial' wird, obwohl sie sich damit immer noch in ihrem Parteinamen "schmückt".
zum Beitrag10.05.2025 , 20:25 Uhr
'Die Linke' ist zurück und das ist - in einem Deutschland wo die Rechten immer mehr zunehmen und jetzt sogar schon ein ehemaliger BlackRock-Lobbyist Kanzler geworden ist, der nur für Reiche Politik macht und die Armen im Dreck liegen lassen will - eine sehr gute Nachricht.
*Auf dem Bundesparteitag der Partei 'Die Linke' 2025 in Chemnitz spricht Ines Schwerdtner über soziale Gerechtigkeit, Solidarität und eine klare Haltung gegenüber Ausgrenzung und rechter Hetze. In ihrer Rede betont sie, wie wichtig es ist, sich schützend vor Menschen zu stellen, die auf der Flucht sind oder Hilfe benötigen. Sie ruft zu einem solidarischen Miteinander auf – gegen Spaltung, Ausgrenzung und soziale Kälte.*
***Ines Schwerdtner - 'Die Linke'*** www.youtube.com/watch?v=_d0CKiuE6MM
zum Beitrag10.05.2025 , 17:53 Uhr
*taz: *Das EU-Parlament beschließt, dass Wölfe in der Europäischen Union leichter abgeschossen werden können. Dabei leisten die einen Beitrag zur Natur.*
Im EU-Parlament sitzen zu einem großen Teil "Politiker", die sogar in ihren eigenen Ländern für zu dumm gehalten werden, deshalb schiebt man sie ja auch nach Brüssel ab.
Im Schweizer Kanton Genf ist die Jagd übrigens seit 40 Jahren verboten. Noch nie war die Biodiversität dort größer und die Wildtierbestände regulieren sich von selbst. Es ist übrigens auch wahrscheinlicher durch eine verirrte Jägerkugel in Deutschland tödlich getroffen zu werden, als vom "bösen Wolf" gefressen zu werden - aber "Rotkäppchen" und konservative Politiker würden da sicherlich eine andere Geschichte erzählen.
zum Beitrag10.05.2025 , 16:36 Uhr
taz: *Trump-Regierung will Gerichte umgehen*
Das hat nichts mehr mit einer Demokratie zu tun. Donald Trump arbeitet fleißig an seiner 'Agenda 47', die in weiten Teilen große Ähnlichkeit mit dem 'Project 2025' hat. "Project 2025 ist ein politischer Plan zur Umgestaltung der US-Bundesregierung und zur Konsolidierung der Exekutivgewalt zugunsten einer rechtsgerichteten Politik." (Quelle: WIKIPEDIA). Mit der 'Agenda 47' möchte Trump die Macht des Präsidenten (also seine Macht) ausbauen.
***Agenda 47*** de.wikipedia.org/wiki/Agenda_47
zum Beitrag10.05.2025 , 14:12 Uhr
Und wenn die Rechten in Deutschland wieder am Ruder sind, dann steigt der ehemalige BlackRock-Lobbyist in seine Diamond DA62 und fliegt davon, denn einen "Merz" braucht nicht einmal die AfD.
zum Beitrag10.05.2025 , 12:45 Uhr
Die 'Kinderarbeit' wieder einzuführen wird sich die Merz-Union wohl nicht trauen, aber zurück ins 19. Jahrhundert, wo es einen 14 bis 16 stündigen Arbeitstag an sechs Tagen pro Woche gab, dahin möchte die Merz-Union sicherlich wieder sehr gerne. Und aus diesem Grund sollen jetzt ja auch Bürgergeldbezieher wieder härter angefasst werden, denn dann mucken die kleinen Arbeitnehmer nämlich nicht auf, weil sie Angst haben auch als Bürgergeldempfänger zu enden. Wenn man einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten zum Kanzler macht, dann bekommt man eben auch BlackRock-Politik. Mit Friedrich Merz, der die klimaschädliche Industrie und deren Aktionäre wieder nach ganz oben bringen möchte, werden die kleinen Bürger mehr arbeiten müssen und die Armen in diesem reichen Industrieland werden sogar noch ärmer gemacht.
zum Beitrag10.05.2025 , 12:15 Uhr
taz: *Je reicher, desto klimaschädlicher*
Das die Reichen gerne sinnlos mit ihren Privatjets durch die Welt fliegen ist ja bekannt. 'Je reicher, desto klimaschädlicher' gilt aber besonders für Länder, denn die reichen Industrieländer machen den meisten Dreck und zerstören damit die Umwelt und das Klima. Dann kommt noch hinzu, dass sie ihren Müll in arme Länder verschiffen und dann auch noch frech behaupten, dass sie Recycling betreiben.
Das alles wird so weitergehen, bis der Klimawandel diesem Irrsinn ein Ende macht.
zum Beitrag09.05.2025 , 21:22 Uhr
taz: *Ein AfD-Verbot sehen Dobrindt, Neu-Kanzler Friedrich Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) kritisch, ebenso einen Entzug der Parteienfinanzierung.*
Was soll man dazu eigentlich noch sagen? Die CDU/CSU/SPD-Koalition möchte wohl solange abwarten, bis das Land und dass Bundesverfassungsgericht in der Hand der AfD ist. Die AfD müsse „politisch bekämpft werden“, sagt die CDU/CSU. Wie gut das funktioniert sieht man ja seit Jahren, denn die AfD bekommt immer mehr Zulauf, auch weil viele Bürger über keine Geschichtskenntnisse mehr verfügen und den rechten Rattenfängern blind folgen. Das Schlimmste ist aber, dass die Merz-Union sogar schon die AfD kopiert und nicht begreift wie gefährlich das ist.
taz: *Man werde als Oppositionspartei „diskreditiert und kriminalisiert“, schimpften die Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla."*
Ja, so kennt man die AfD. Die AfD sieht sich immer in der "Opferrolle", und sie spielen diese Rolle im AfD-Theaterstück seit Jahren ja auch hervorragend und sehr erfolgreich.
***AfD: Opferrolle mit Gütesiegel | extra 3*** www.youtube.com/watch?v=AIv31JqiH-s
zum Beitrag09.05.2025 , 13:08 Uhr
Die Kabarettisten wussten das alles schon seit vielen Jahren wie die AfD "tickt", nur unser Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) brauchte wieder mal ziemlich lange um 1100 Seiten zu "verfassen".
Nun ja, das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) wird sich wohl mit dem Bericht des BfV "befassen", falls die Union sich doch noch daran erinnert, dass wir unsere Demokratie verteidigen sollten, bevor es zu spät ist und im BVerfG AfD-Richter sitzen. Jens Spahn (CDU) hatte ja sogar vor Kurzem noch empfohlen, die AfD wie jede andere Oppositionspartei zu behandeln.
'Verfassen', 'befassen' und am Ende es dann 'lassen' kommt hoffentlich nicht dabei heraus.
zum Beitrag09.05.2025 , 12:43 Uhr
taz: "Papst Leo XIV. vereint beide Teile des amerikanischen Kontinents in seiner Biografie. Er könnte ein Gegengewicht werden zu US-Präsident Trump.*
Die meisten Hardcore-Christen in den USA glauben daran, dass die Erde 6000 Jahre alt ist, die Dinosaurierknochen eine Fälschung sind, die Geschichten in der Bibel 100-prozentig der Wahrheit entsprechen und sind darüber hinaus auch noch ganz 'angetan' von Donald Trump. Mit einem Mann wie Papst Leo XIV., der Mathematiker und Philosoph und wie sein Vorgänger sehr sozial eingestellt ist, kann ein infantiler Clown wie Trump - der ein Bild von sich als Papst verbreitete - ohnehin nichts anfangen.
Leo XIV. betonte in seiner Antrittsansprache die Bedeutung des Friedens. In einer Welt, wo man selbst in Deutschland den Bürgern wieder einreden möchte, dass man heftig aufrüsten muss, (weil der Russe ja angeblich mal wieder vor der Tür steht) anstatt weltweit für Frieden zu sorgen, waren das sehr wichtige Sätze des neuen Papstes. Ich bin kein Christ und kann mit Religionen ohnehin nicht viel anfangen, aber wenn man einen Papst hat, der sich für Frieden und soziale Gerechtigkeit in dieser Welt einsetzt, dann ist das auch mein „Papst“.
zum Beitrag09.05.2025 , 11:54 Uhr
*Organisation Consul (O. C.)* - Da habe ich ja wieder etwas gelernt. Danke für den Link.
zum Beitrag09.05.2025 , 11:52 Uhr
Wenn der Klimawandel erbarmungslos zuschlägt, weil Leute wie Merz & Co ihn weiterhin aus Wirtschaftswachstumsgier mit CO2 füttern, dann werden unsere Urenkel ganz andere Fragen haben.
Zwischen 1950 und 2000 war es vielleicht noch normal, als Kanzler so eine Denkweise wie Friedrich Merz an den Tag zu legen, aber wir haben jetzt das 21. Jahrhundert und müssten den klimaschädlichen Kapitalismus endlich mal beenden. Aber uns fällt nichts anderes ein, als weiterhin die ewig Gestrigen zu wählen, die uns das 'Paradies auf Erden' versprechen, dabei aber nur an sich und ihre Wirtschaftskumpane denken. Der kleine Bürger soll weiterhin "versklavt" bleiben und deshalb lenkt man ihn/sie auch geschickt mit Billigreisen und den Mainstreammedien vom selbständigen Denken ab. In dieser Welt, wo der Kapitalismus sich noch einmal mit aller Kraft aufbäumt, bevor er durch den Klimawandel zusammenbricht, ist Merz der ideale Politiker für das Monopolyspiel der Reichen. Und deshalb ist die Beleuchtung des Großvaters von Merz auch so wichtig, denn auch Merz hat - wie einst sein Opa - bei Leuten unterschrieben (BlackRock etc.), wo unsere Urenkel nur ihren Kopf fassungslos und ungläubig schütteln werden.
zum Beitrag08.05.2025 , 18:05 Uhr
taz: *Merz hatte seinerzeit in einer Stellungnahme zur taz-Berichterstattung behauptet, sein Großvater sei „ohne eigenes Zutun“ in die NSDAP eingetreten.*
Das kann schon mal passieren, dass man morgens aufwacht und in irgendeiner "Partei" ist, und dann viele Jahrzehnte später der Enkel in Erklärungsnot gerät und alles daran setzt, so ein dunkles Familien-"Kapitel" unter den Teppich zu kehren.
Und sicherlich ist Friedrich Merz auch „ohne eigenes Zutun“ auf einmal beim weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock gelandet und "musste" da den Lobbyisten spielen, obwohl er doch eher ein sozialer Mensch ist. Und das Merz bei der Commerzbank, dem Versicherungskonzern Axa, der Deutschen Börse, dem Immobilienkonzern IVG und vielen weiteren Unternehmen auch als Lobbyist "tätig sein musste", kann man Merz genauso wenig vorwerfen, wie die NSDAP-Mitgliedschaft seines Großvaters; der sicherlich - wie unser Friedrich - ein ganz netter Kerl war.
zum Beitrag08.05.2025 , 14:42 Uhr
taz: „Deutschland ist ein wichtiger Player im Meeresschutz“, mahnte der UN-Sondergesandte für die Ozeane, Peter Thomson in Berlin.
Das mag ja sein, aber jetzt regiert die Merz-Union mit der Steigbügelhalterin SPD, und da gibt es keinen Umwelt- und Klimaschutz mehr. Und damit der Reibach für die Reichen und Mächtigen noch mehr erhöht werden kann, möchte man jetzt den Tiefseebergbau - und alle anderen Dinge mit denen man das Meer zerstört - auch noch erlauben. Und Umweltorganisationen stören da natürlich, deshalb hat Friedrich Merz ja schon Anfang des Jahres gegen solche Verbände die ersten Kanonen abgefeuert.
**Wir erleben gerade den Beginn des Generalangriffs auf den Natur- und Klimaschutz [...] Friedrich Merz wird voraussichtlich der neue Bundeskanzler. Er hat diesen neuen Angriff auf die DUH und die anderen Verbände federführend gezeichnet.**, hat die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) am 27.02.2025 auf ihrer Seite geschrieben.
zum Beitrag08.05.2025 , 12:17 Uhr
taz: *Süß mit Risiko - Der Import von Süßigkeiten aus den USA boomt.*
Viele Lebensmittel aus den USA sind ja schon seit Jahren in Europa verboten, da sie nicht nur ungesund, sondern auch krebserregende Inhaltsstoffe haben.
taz: *Im Jahr 2020 knackte das Unternehmen Sugargang, das mit einer Million Tiktok-Followern und eigenen Comic-Maskottchen offenbar speziell eine Zielgruppe im Kindesalter bewirbt, die Umsatzmarke von 10 Millionen Euro.*
"Im März 2025 startete TikTok den "TikTok Shop" in Deutschland, Frankreich und Italien.", schreibt WIKIPEDIA. Hier müsste der Gesetzgeber eingreifen, aber unsere Politiker - besonders die Unionspolitiker - leben ja noch in den 1950'er Jahren und sind mit TikTok und anderen sozialen Medienplattformen (das hat natürlich nichts mit "sozial" zu tun) total überfordert. Die US-Amerikaner essen solche Süßigkeiten und andere US-"Lebensmittel" ja schon seit ihrer Kindheit, deshalb ist wohl auch ein Donald Trump als US-Präsident möglich geworden - anders kann man sich die Idiotie in den USA nämlich nicht mehr erklären.
zum Beitrag08.05.2025 , 00:04 Uhr
taz: *Dobrindt lässt Asylsuchende zurückweisen*
Es fängt also schon an wie in den Trump-USA, aber das war ja von einer Merz-Union nicht anders zu erwarten. Wenn man keine Migration haben möchte, dann muss man für soziale Gerechtigkeit und Frieden auf diesem Planeten sorgen, aber das zu begreifen ist für viele Menschen - und besonders für einige Politiker - wohl doch zu schwer.
zum Beitrag07.05.2025 , 23:56 Uhr
taz-Foto: *Polizist:innen im Einsatz gegen Anti-AfD-Demonstrant:innen*
Das Foto sagt mehr als tausend Worte, wie die deutsche Polizei schon gegen Demonstranten vorgeht. Oder ist es schon normal geworden, dass Polizisten - wie in den USA - auf dem Gesicht von harmlosen Menschen knieen, die nur ihr Demonstrationsrecht (Artikel 8 des Grundgesetzes) wahrnehmen? Dass deutsche Polizisten gegen Klimaschützer und Anti-AfD-Demonstrant:innen (Linke) besonders hart vorgehen, sagt ja auch sehr viel über unsere Polizisten („Die Polizei, unser Freund und Helfer” ) aus.
zum Beitrag07.05.2025 , 15:05 Uhr
taz: *Wenn 30.000 Bürgerinnen und Bürger unterschreiben, muss sich der Bundestag mit der Wiedereinführung der Vermögenssteuer beschäftigen.*
Da unterschreibe ich natürlich sofort, und dann warte ich mal ab, und schaue dann, welcher CDU-Politiker die Petition "abbügelt" und anschließend in den Müll wirft.
zum Beitrag07.05.2025 , 13:52 Uhr
Dann könnte man sich ja die überbezahlten Minister sparen, die nur unnötig Steuergelder kosten und oftmals auch noch viel Blödsinn in TV-Talkshows erzählen.
zum Beitrag07.05.2025 , 13:49 Uhr
taz: *Die Kanzlerwahl zeigte eine erste Annäherung der Union an die Linke. Thorsten Frei (CDU) plädiert für eine Neubewertung, Fraktionschef Spahn bremst.*
Der homosexuelle Spahn hatte vor Kurzem noch keine Bedenken, die homophobe AfD (die jetzt als gesichert rechtsextremistische Partei vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) eingestuft wurde) wie jede andere Oppositionspartei zu behandeln, aber 'Die Linke' bleibt für ihn weiterhin der Feind. Was ist mit Jens Spahn eigentlich los?
zum Beitrag07.05.2025 , 12:54 Uhr
Ich "fabuliere" nicht vom baldigen Untergang des Kapitalismus, denn der wird kommen. Der Kapitalismus wird natürlich nicht von uns Menschen abgeschafft, sondern von etwas viel mächtigerem, dem 'Klimawandel'. Es mag sein, dass die Idiotie mit dem Wirtschaftswachstum noch einige Zeit so weitergeht und sich ein paar skrupellose Leute weiterhin daran bereichern. Wir sehen das momentan ja in den USA, wo eine Familie sich frech bereichert, weil der Vater als Präsident alle Fäden in der Hand hat. Und hier in Deutschland setzt man ja auch auf einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten, der den Bürgern seit einiger Zeit als Wirtschaftsheiland verkauft wird, damit das Monopolyspiel der Reichen weitergehen kann. Fakt ist aber, dass die Natur sich nicht ewig von der Menschheit tyrannisieren lässt, und deshalb zuerst den Kapitalismus und danach wohl auch den Homo sapiens ('Homo idioticus' wäre wohl treffender) abschafft, weil, wie Sie schon richtig sagen, der Mensch ein egoistisches Individuum ist, der sich auch nicht mehr ändern wird.
Und das AfD & Co immer stärker werden, liegt an der Dummheit vieler Menschen, die nichts von Geschichte wissen und deshalb den rechten Rattenfängern blind folgen.
zum Beitrag07.05.2025 , 12:17 Uhr
taz: *Olaf Scholz war Kanzler ohne Projekt. In einer Zeit entscheidender Fragen hatte der SPD-Politiker meist nur ein Achselzucken parat.*
Das versteht wohl niemand, warum Kanzler Scholz sich so verhalten hat und auch noch in irgendwelche Gewässer gesegelt ist, die auf keiner Seekarte stehen. Aber wer die FDP an Bord hat, der muss als Kapitän natürlich ständig darauf aufpassen, dass das Ruder nicht in Richtung 'Gegenkurs' verstellt wird. Mit Lindner an Bord hatte Scholz nie eine große Chance den richtigen Hafen anzulaufen und auch wieder in soziale Gewässer zu kommen.
Projekte gab und gibt es ja genug; an erster Stelle steht da natürlich der Klimawandel, aber auch da hat Scholz sich von der FDP einwickeln lassen, nie etwas gesagt und es sogar zugelassen, dass die Grünen für alles in der Ampel die Schuld bekamen.
Nun ja, Scholz ist jetzt weg, aber die SPD ist noch da, und schämt sich nicht einmal einen "BlackRock"-Mann auf den Kanzlerstuhl zu hieven. Aber eine CDU/CSU/SPD ist wohl immer noch das kleinere Übel, anstatt eine CDU/CSU/AfD zu bekommen, die bei Friedrich Merz durchaus denkbar wäre.
zum Beitrag07.05.2025 , 11:30 Uhr
Da haben Sie vollkommen recht, denn das Heizungsgesetz wurde 2020 vom Kabinett Merkel IV entworfen (zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele im Gebäudesektor) und die ganzen handwerklichen Fehler, die damals noch von der CDU gemacht wurden, wollte Habeck dann in der Ampel korrigieren. Aber eine gewisse "Porsche-Partei" hat mithilfe der "Bildungszeitung" wieder mal grüne Umwelt- und Klimapolitik torpediert und es dann am Ende so verkauft, als ob Robert Habeck die Fehler begangen hat.
zum Beitrag06.05.2025 , 16:34 Uhr
taz: *Bundestag wählt Merz im zweiten Anlauf zum Kanzler*
Der "BlackRock"-Mann ist im zweiten Anlauf Bundeskanzler geworden. Ein 'schwarzer Tag' für Deutschland.
zum Beitrag06.05.2025 , 13:44 Uhr
Haben Sie das aus der Bildzeitung erfahren?
***'Die Anstalt' - Wirtschafts-Zerstörer Habeck im BILD-Krisen-Küchengespräch*** www.youtube.com/watch?v=xumg9nDJZDI
zum Beitrag06.05.2025 , 12:48 Uhr
taz: *Merz scheitert im ersten Wahlgang*
Keine Angst, der ehemalige BlackRock-Lobbyist, der vielleicht gar nicht so "ehemalig" ist, wird sicherlich zum Kanzler gekürt werden.
Mir kommt es ohnehin schon lange so vor, als ob der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock 'seinen Mann' in Deutschland auf den Chefsessel gesetzt hat, damit der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums noch mehr "rauchen" kann, und dann die Aktienkurse genauso rasant steigen wie die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre es schon seit vielen Jahren tun. Aber vielleicht irre ich mich ja und Friedrich Merz wird ein ganz toller Klimakanzler. Okay, das mit dem Klimakanzler Merz war jetzt eher ein Joke von mir, auch wenn das mit dem Klimawandel schon lange kein Witz mehr ist.
zum Beitrag06.05.2025 , 12:33 Uhr
taz: *Carsten Schneider (SPD) war nie Umweltpolitiker und wird trotzdem Chef des Ministeriums.*
Der Kapitalismus liegt im Sterben (auch weil der Klimawandel die Welt in naher Zukunft massiv verändern wird), aber bevor der Totenschein ausgefüllt wird, soll die umwelt- und klimaschädliche Wirtschaft noch mal so richtig Reibach machen, und da stört Klimaschutz natürlich. Da man aber in Deutschland - so wie Donald Trump in den USA - nicht so einfach aus dem Pariser Klimaschutzabkommen austreten kann, werden jetzt diejenigen Leute in der Umweltpolitik eingesetzt, die alles 'ins Schwammige' bringen sollen was mit Klimaschutz zu tun hat. Dann kommt noch hinzu, dass der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock seinen Mann in Deutschland auf den Chefsessel gesetzt hat; und bald wird der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums sicherlich noch mehr "rauchen".
zum Beitrag06.05.2025 , 00:10 Uhr
taz: *Die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch befeuert die Debatte um ein Verbot.*
Jens Spahn (CDU) wurde jetzt zum neuen Unionsfraktionschef gekürt, und das obwohl er vor Kurzem noch empfohlen hat die AfD wie jede andere Oppositionspartei zu behandeln. Und wie Friedrich Merz (CDU) im Bundestag mithilfe der AfD eine Mehrheit 'zusammengetrommelt' hat, daran kann man sich bestimmt auch noch erinnern. Wie groß ist überhaupt die Wahrscheinlichkeit mit der Merz-CDU ein Verbotsverfahren nach Karlsruhe ins Bundesverfassungsgericht zu bringen?
Ich denke, Friedrich Merz (CDU) wird das alles im Sande verlaufen lassen und wieder einmal mit einer Menschengruppe geschickt ablenken die sich ohnehin nicht mehr wehrt, da diese Menschen psychisch am Ende sind - ich spreche von den Armen in diesem Land. Die Armen werden demnächst 'wieder einmal' an den Pranger gestellt, und dann haben die Bürger das "angestrebte" Verbotsverfahren gegen die AfD auch ganz schnell vergessen.
Solange wir eine "Union" haben, wird sich in diesem Land nichts zum Guten ändern, sondern eher noch schlimmer werden - besonders mit der Merz-Union.
zum Beitrag05.05.2025 , 12:22 Uhr
taz: *Trump startet die Woche mit extremen Plänen*
Wer hätte das gedacht? Nun ja, Trump arbeitet fleißig an seiner 'Agenda 47', die in weiten Teilen Ähnlichkeit mit dem 'Project 2025' hat. Mit dem ganzen Blödsinn den er sonst so verzapft ('Zölle auf ausländische Filme') will er doch nur von seinen wahren Absichten ablenken.
"Die Agenda 47 und das Projekt 2025 beinhalten über 40 übereinstimmende Maßnahmen, darunter: Ausbau der Macht des Präsidenten." [WIKIPEDIA]
***Agenda 47*** de.wikipedia.org/wiki/Agenda_47
***Project 2025*** de.wikipedia.org/wiki/Project_2025
zum Beitrag05.05.2025 , 11:44 Uhr
taz: *Friedrich und sein Naziopa*
Für den Naziopa kann man Friedrich Merz (CDU) ja nun nicht verantwortlich machen. Das Merz aber vor Kurzem im Bundestag mithilfe der AfD eine Mehrheit 'zusammengetrommelt' hat, das sollte man Friedrich allerdings nicht verzeihen.
Frei nach Goethes Faust: "Friedrich! Mir graut's vor dir"
zum Beitrag05.05.2025 , 11:28 Uhr
taz: *Grüne und Linke wollen AfD staatliche Gelder streichen*
Das mag schwierig werden, aber im Gegensatz zu CDU/CSU und SPD 'bewegen' sich Grüne und Linke jetzt wenigstens, nachdem das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD als gesichert extremistische Partei eingestuft hat.
taz: *Die AfD müsse „politisch bekämpft werden“, betonte der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Alexander Throm.*
Oh ja, das haben wir ja alle mitbekommen (siehe Tagesschau-Link), wie eine "politische Bekämpfung der AfD" bei der Merz-CDU ausschaut. Und Jens Spahn (CDU) hatte sogar vor Kurzem noch empfohlen, die AfD wie andere Oppositionsparteien zu behandeln.
***"Ein schwarzer Tag für unsere Demokratie" - Tagesschau, 30.01.2025*** www.tagesschau.de/...eaktionen-100.html
zum Beitrag04.05.2025 , 19:42 Uhr
*Vielleicht war es dann ja mit Merz und Dobrindt ...*
Solche Träume habe ich auch des Öfteren. Und wenn dann noch die FDP in ihren Porsche steigt und auf Nimmerwiedersehen in den Sonnenuntergang fährt und die SPD sich wieder an das 'S' in ihrem Parteinamen erinnert und mit 'Die Linke' und den Grünen sich zusammentut, dann hätten wir vielleicht endlich mal Politiker die sich um das ganze Volk kümmern, und nicht nur um die Reichen und Mächtigen. Aber dann wache ich aus dem Traum auf und bin wieder in der "BlackRock"-Merz-Welt, wo die Einfältigen am Nasenring durch die Manage der Reichen gezogen werden, auf Klimaschützer einprügeln und sogar schon rechte Parteien wählen.
zum Beitrag04.05.2025 , 12:12 Uhr
Christian Dürr (FDP): „Wir müssen die AfD politisch wieder klein machen, indem wir konkrete Probleme endlich lösen.“
Die Partei, die jahrelang dafür gesorgt hat, dass Millionen Bürger immer ärmer wurden und die Reichen immer reicher, meldet sich also auch mal wieder. Wenn Christian Dürr (FDP) sagt, dass man die AfD "politisch wieder klein machen müsse, indem konkrete Probleme gelöst werden", dann frage ich mich doch, 'wer denn die ganzen Probleme in diesem Land erst erschaffen hat'?
Wir haben seit vielen Jahren in Deutschland Rentnerarmut, Kinderarmut, Bürgergeld-(Hartz5)-Armut, Millionen schlecht bezahlte Jobs, ca. 1000 Tafeln (an denen mittlerweile jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen um nicht zu hungern), sowie ca. 50.000 Obdachlose die auf der Straße schlafen müssen. Dass die AfD immer mehr Zulauf bekommen hat, auch weil Politiker solche Probleme nie gelöst haben, sondern von der FDP, der CDU/CSU und der "sozialen" SPD sogar noch verschärft wurden, hat Christian Dürr (FDP) wohl nicht auf seinem Radarschirm. Ein Glück, dass die FDP weg ist und hoffentlich bleibt das auch so. Wenn jetzt auch noch die AfD verboten wird, dann sind wir auf einen guten Weg.
zum Beitrag04.05.2025 , 11:32 Uhr
taz: *Die US-Regierung reagiert auf die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ mit scharfer Kritik. Außenminister Marco Rubio fordert eine Kursänderung in Berlin.*
Da kann man mal sehen, was für Leute in der momentanen US-Regierung sitzen. Hoffentlich ist der rechte Spuk in den USA auch bald vorbei.
zum Beitrag03.05.2025 , 20:06 Uhr
*Unterschätze nicht die Macht der Lobby, die haben über Geld und Medien (z.B. Springer über KKR) ...*
Damit müsste man sich viel mehr beschäftigen, denn dann begreifen die Leute vielleicht endlich einmal, was in diesem Land wirklich abgeht.
"Springer-Konzern: Nutzte Hauptaktionär KKR den Medienkonzern für politische Einflussnahme?" [LobbyControl, 14.11.2024] www.lobbycontrol.d...flussnahme-118529/
zum Beitrag03.05.2025 , 19:39 Uhr
taz: *Das Regierungspersonal von CDU und CSU steht. Gleich mehrere Spitzenleute kommen aus Unternehmen. Haben sie Interessenskonflikte?*
Warum sollten diese Leute Interessenskonflikte haben, denn sie vertreten doch ihre Interessen, oder hat jemand etwas anderes von der jetzigen Merz-"BlackRock"-Union erwartet?
zum Beitrag03.05.2025 , 17:53 Uhr
Deshalb hat ja auch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sehr viel Material zusammengetragen, damit ein Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nicht sofort zum Scheitern verurteilt ist.
Und 'Erwartungsmanagement' kann man natürlich auch solange betreiben, bis der Demokratiefeind irgendwann alles übernommen hat und man dann nur noch den 'Erwartungen' des neuen Machthabers Folge zu leisten hat.
zum Beitrag03.05.2025 , 12:32 Uhr
taz: *Trump teilt auf Social Media ein Bild von sich als Papst*
Im Weißen Haus sitzt kein Staatsmann, sondern ein Clown.
zum Beitrag03.05.2025 , 12:11 Uhr
Wann soll man denn mit dem Verbotsverfahren anfangen? Wenn es zu spät ist und die AfD ihre Leute im Bundesverfassungsgericht sitzen hat?
Ja, die Hürden für ein Parteienverbot sind hoch und das wissen die AfD-Politiker auch, deshalb sind sie ja auch immer noch sehr frech und machen weiterhin was sie wollen. Und wenn Christian Dürr (FDP) jetzt sagt, dass man die AfD "politisch wieder klein machen müsse, indem konkrete Probleme gelöst werden", dann frage ich mich doch, 'wer denn die ganzen Probleme in diesem Land erst erschaffen hat'? Wir haben seit vielen Jahren in Deutschland Rentnerarmut, Kinderarmut, Bürgergeld-(Hartz5)-Armut, Millionen schlecht bezahlte Jobs und ca. 1000 Tafeln (an denen mittlerweile jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen um nicht zu hungern), sowie ca. 50.000 Obdachlose die schon auf der Straße schlafen müssen. Das die AfD immer mehr Zulauf bekommt, auch weil solche konkreten Probleme nie gelöst wurden, sondern von der FDP, der CDU/CSU und der "sozialen" SPD sogar noch verschärft wurden, hat Christian Dürr (FDP) wohl nicht auf seinem Radarschirm. Und die unsoziale Merz-CDU wird diese konkreten Probleme sicherlich noch mehr vergrößern.
zum Beitrag02.05.2025 , 20:55 Uhr
taz: *Keine Partei wie jede andere*
Ob das der Mann ganz rechts auf dem obigen taz-Foto auch so sieht?
***"Ein schwarzer Tag für unsere Demokratie" - Tagesschau, 30.01.2025*** www.tagesschau.de/...eaktionen-100.html
zum Beitrag02.05.2025 , 13:55 Uhr
*... NEUWAHLEN ohne Einfluß ...*
Eine Neuwahl wäre für die SPD wohl ein weiterer Schritt nach unten. Und den Merz mögen ja nicht einmal die CDU-Wähler. Hätten wir echte Volksvertreter, die sich um das ganze Volk kümmern würden, und nicht nur um die Reichen, dann würde es die AfD doch gar nicht geben.
Und wenn ich lese, dass die FDP-Europapolitikerin Strack-Zimmermann - von allen Politikern - den einzig klaren und vernünftigen Satz ausspricht: „Die AfD ist nicht einfach eine Protestpartei, sondern eine rechtsextremistische Bewegung, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zerstören will“, dann bin ich etwas durcheinander, denn mit der FDP hatte ich noch nie etwas am Hut. Trotzdem bedanke ich mich bei Marie-Agnes Strack-Zimmermann für ihre wahren Worte.
zum Beitrag02.05.2025 , 13:26 Uhr
taz: *Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die AfD als sicher rechtsextrem ein. Olaf Scholz warnt vor einem „Schnellschuss“ bei einem Verbotsverfahren.*
Kabarettisten wissen doch schon lange, dass die AfD rechtsextrem ist (siehe z.B. Christoph Sieber), nur unsere "demokratischen Volksvertreter" eiern immer noch herum. Und wenn ich daran denke wie Friedrich Merz (CDU) und Jens Spahn (CDU) sich gegenüber der AfD verhalten, dann glaube ich ohnehin nicht mehr daran, dass die CDU sich noch besonders gegen die AfD stemmen wird.
***Christoph Sieber (Kabarettist) zum AfD Verbot | Mitternachtsspitzen*** 23.11.2024 www.youtube.com/watch?v=UnEWiP0bsVE
***Bodo Wartke (Musikkabarettist) - Fritze Merz*** www.youtube.com/shorts/fJf5UBRGkuA
zum Beitrag02.05.2025 , 11:21 Uhr
Man muss die hart arbeitenden und ausgebeuteten Bürger ja schließlich bei Laune halten. Und das geht ja bekanntlich am besten, wenn man deutsche Bürger am 'nach unten treten' (auf Flüchtlinge und arme Menschen) teilhaben lässt, denn dann ist der Deutsche abgelenkt und hinterfragt das ausbeuterische und klimaschädliche Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen nicht. Und die Erfinder von Hartz4 - und dem ähnlich unsozialen Bürgergeld - machen natürlich bei der weiteren Aushebelung des Sozialstaates (Art. 20 GG) wieder bereitwillig mit; aber so kennt man ja die "soziale" SPD seit der Agenda-2010-Schröder-Zeit.
Das Bürgergeld soll ja angeblich zu hoch sein, das redet man jedenfalls den Leuten seit einiger Zeit ein. Was die "aufgeklärten" Bürger allerdings immer noch nicht wissen, dass es nur um den Freibetrag der Einkommenssteuerzahler geht. Je höher der Hartz/Bürgergeld-Regelsatz nämlich ist, umso höher ist der Freibetrag für die Einkommenssteuerzahler. Da man aber die Hartz/Bürgergeld-Sätze nicht vernünftig anhebt, (die Merz-CDU will sie sogar noch verringern) wird natürlich auch der Freibetrag nicht angehoben. Etwa 25 Milliarden Euro spart der Staat so im Jahr an seine Bürger.
zum Beitrag01.05.2025 , 22:23 Uhr
Mit "BlackRock"-Merz, der die klimaschädliche Industrie und deren Aktionäre wieder nach ganz oben bringen möchte, werden die Armen in diesem reichen Industrieland demnächst noch ärmer werden.
zum Beitrag01.05.2025 , 22:21 Uhr
taz: „Bürgergeld? Muss man abschaffen!“, fordert ein Gastronom, „Die Leute sollen arbeiten gehen.“
Richtig, und zwar sollen die für 3 Euro die Stunde arbeiten gehen. Es ging damals nicht um Hartz IV Bezieher und heute geht es auch nicht um Bürgergeldbezieher, sondern in Wahrheit geht es immer nur um die Arbeitnehmer, denn wenn man Hartz4/Bürgergeldbezieher schlecht behandelt, dann wird der kleine Arbeitnehmer es sich nicht wagen eine Lohnerhöhung oder bessere Arbeitsbedingungen zu fordern. Aus dem Grund wird jetzt auch wieder auf Bürgergeldbezieher "eingeprügelt", denn man nimmt sie um Angst vor Arbeitslosigkeit zu erzeugen. Wer als Arbeitnehmer Angst hat, auch Bürgergeldbezieher zu werden, der ist nämlich brav und macht auch keine Schwierigkeiten. Den Arbeitnehmern will man nämlich in erster Linie klar machen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Bürgergeld (oder wie immer man es bald nennen wird) stecken."
Dieses perverse Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen wird nun schon seit 20 Jahren gespielt, aber die kleinen Bürger haben es immer noch nicht durchschaut.
zum Beitrag30.04.2025 , 13:33 Uhr
taz: „Ich bin ein großer Freund der sozialen Marktwirtschaft. Das bedeutet: Fleischpreise macht nicht der Minister, sondern der Markt“, sagte der gelernte Metzgermeister und derzeitige Bundestagsabgeordnete.
Wenn alles ohnehin der Markt macht, dann können wir uns doch die überbezahlten Minister sparen - oder?
Und Ställe für mehr Tierwohl umbauen, ist wohl für den gelernten Metzger und CSU-Politiker Alois Rainer, der jetzt den Agrarminister "spielen" darf, nur grüner Blödsinn.
zum Beitrag29.04.2025 , 12:16 Uhr
**erstaunlich was für FOristen in der TAZ mitlerweile schreiben, ...**
Diese Leute sind schon seit Jahren in der taz und wollen ihr merkwürdiges Weltbild hier verbreiten. In den konservativen Blättern schreiben diese Leute wohl nicht so gerne, 1.) weil da ohnehin auf alles Soziale und Linke geschimpft wird und 2.) weil die "Intelligenz" der vielen anderen konservativen Foristen ihnen wohl selbst ziemlich auf die Nerven geht. Da die taz aber ein demokratisches Blatt ist, dürfen die Konservativen hier natürlich auch ihre Meinung sagen - etwas das z.B. in der Springer-WELT für uns Linke nicht möglich ist, wie ich vor vielen Jahren selbst einmal erfahren durfte.
zum Beitrag29.04.2025 , 11:59 Uhr
Also alles wie immer. Unfähige Leute werden auf Ministersessel gesetzt und die Wirtschaftslobbyisten freuen sich auch ganz doll.
Digitalminister soll der Chef von Ceconomy, des Mutterkonzerns der Elektronikmarktketten Media Markt und Saturn, werden. Da hat Friedrich Merz wohl schon etwas von Donald Trump "gelernt".
Der Deutsche Fußball-Bund fordert „eine Stimme für den Sport“, die sicherlich auch dem DFB gewährt wird, denn mit 'panem et circenses' kann man das Volk ja bekanntlich sehr gut ablenken.
Und der gelernte Metzgermeister Alois Rainer wird Bundeslandwirtschaftsminister. Darüber freut sich bestimmt Markus Söder ganz besonders, denn jetzt kann er endlich soviel Nürnberger Bratwürste essen wie er will.
**Markus Söder** www.youtube.com/shorts/dkgAMtW2NaM
zum Beitrag28.04.2025 , 13:38 Uhr
Foto: *Die Richterin Hannah Dugan wird nach ihrer Verhaftung abgeführt*
Solche Bilder sind sehr wirksam und werden die anderen Richter sicherlich auf "Trump-Linie" bringen. Und wenn der 'Oberste Gerichtshof' in den USA auch noch vor Trump einknickt, dann muss man nicht mehr die Frage stellen "Rechtsstaat oder Diktatur?".
zum Beitrag27.04.2025 , 20:27 Uhr
Ein Glück, dass Sie unser 'Faktenchecker' sind und jetzt noch einmal bestätigt haben, dass deutsche Polizisten mit dem Gerät (Taser) einfach "herumexperimentiert" haben. Vielleicht wird ja bei den jungen Polizisten auch noch mit Schusswaffen "herumexperimentiert", das würde dann natürlich so einiges erklären.
*Die Behauptung der Industrie, Taser seien keine tödlichen Waffen, hält einer gründlichen Überprüfung *nicht stand." [Amnesty International]
Übrigens, die Bezeichnung *TASER ist ein Akronym des Begriffs Thomas A. Swift’s Electric Rifle aus dem Jugendbuch Tom Swift and His Electric Rifle von Victor Appleton (1911). Dort wird die Idee beschrieben, Menschen mit blauen Bällen aus Elektrizität zu betäuben.* [WIKIPEDIA]. Mit einem Taser fühlt man sich als Polizist bestimmt noch cooler. Wie gesagt, der gute alte Gummiknüppel, mit dem man einen randalierenden Menschen zur Vernunft bringen kann, ist sicherlich besser als Pistole und Taser. Aber man regelt solche Dinge bei der Polizei wohl lieber mit Schwarzpulver, Kugeln und (tödlichen) Strom.
zum Beitrag27.04.2025 , 18:11 Uhr
taz: *„Die Beerdigung des Papstes ist nicht das Oktoberfest“, kommentierte die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann.*
Da hat die FDP-Politikerin vollkommen recht. Markus Söder (CSU) ist wirklich nur noch peinlich.
zum Beitrag27.04.2025 , 17:01 Uhr
* ... brutalste Gewaltaktionen seitens der extremen Linken gegen Rechtsextreme schön geredet werden, ...*
Wie ich sehe, sind Sie wieder in Ihrem Element. Und was hat das Armutsproblem eigentlich mit Messern zu tun? Das Armutsproblem ist zwar dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen aus anderen Ländern zu uns einwandern, aber das Armutsproblem ist doch weltweit von den konservativen Reichen erst in die Welt gesetzt worden, damit sie sich noch ein paar zusätzliche Privatjets auf dem Rücken der kleinen Arbeiter leisten können. Und die Rechten instrumentalisieren das jetzt natürlich alles sehr geschickt, um gegen Ausländer zu hetzen, die angeblich alle mit einer Machete durch Deutschland laufen.
zum Beitrag27.04.2025 , 13:43 Uhr
taz: *Trumps Angriff auf die Wissenschaft ...*
Kritische Medien und deren Journalisten werden zuerst ausgeschaltet, und danach kommen dann die Universitäten und die Wissenschaftler dran. Das kennt man doch aus Diktaturen, dass alles zunächst 'auf Linie' gebracht werden soll. Die trumpsche USA ist zwar noch keine Diktatur, aber der "Orange" arbeitet wohl schon kräftig daran.
zum Beitrag27.04.2025 , 13:19 Uhr
Und weil er Pfefferspray dabei hatte, und vielleicht sogar damit gesprüht hat, darf die Polizei ihn gleich erschießen? Wir sind hier nicht im Cowboyland USA, wo Polizisten machen dürfen was sie wollen. Und einen Menschen von hinten zu erschießen, der wegläuft, wird hoffentlich von der Staatsanwaltschaft nicht unter den Teppich gekehrt werden.
zum Beitrag27.04.2025 , 13:10 Uhr
taz: "Seit den tödlichen Schüssen, die Lorenz A. von hinten, unter anderem in den Rücken und Hinterkopf trafen, zeigen sich viele Menschen bestürzt über die polizeilichen Verhältnisse in Deutschland."
Wenn die deutsche Polizei jemanden in den Rücken und Hinterkopf schießt, dann haben wir in diesem Land doch schon US-amerikanische Verhältnisse. Wenn Lorenz A. vor der Polizei weggelaufen ist, dann bestand also keine Gefahr für einen Polizisten, trotzdem schoss die Oldenburger Polizei. Wie nennt man so etwas? Nun ja, darüber wird ein Gericht entscheiden.
Und Ihr Argument 'Taser als Standard' einzusetzen, hat die Deutsche Welle schon 2019 so beantwortet: "Die Polizeigewalt hat nach der Einführung des Tasers zugenommen". Das hatte ich ja oben ja schon geschrieben: *Unsere deutschen Polizisten werden mit Tasern dann wohl noch weniger Konfliktsituationen mit Worten beheben wollen, sondern sofort zum Taser greifen.*
Der gute alte Gummiknüppel, mit dem man einen randalierenden Menschen zur Vernunft bringen kann, ist sicherlich besser als Pistole und Taser. Gummiknüppel werden in diesem Land aber nur gegen Umwelt- und Klimaschützer eingesetzt.
zum Beitrag26.04.2025 , 19:49 Uhr
Schauen wir doch einmal, was in Ihrem Panorama-Link noch steht: "Allerdings sind Taser keine Allheilmittel: Nicht jeder Einsatz ist erfolgreich. Besonders für gefährdete Personen, etwa ältere Menschen, Schwangere, Herzkranke oder Drogenkonsumenten, kann ein Taser-Einsatz lebensbedrohliche Folgen haben."
Unsere deutschen Polizisten werden mit Tasern dann wohl noch weniger Konfliktsituationen mit Worten beheben wollen, sondern sofort zum Taser greifen. Alles 'Gute' kommt ja bekanntlich aus den USA. "In Florida erhielt im März 2008 ein Mädchen mit Lernstörungen einen Stromstoss, nachdem es einen Polizisten ins Gesicht geschlagen hatte. Der Polizist war in die Schule gerufen worden, weil das Mädchen verstört war, Stühle und Tische herumwarf und das Personal anspukte." [Amnesty International]. Männliche Polizisten haben in den USA also sogar schon Angst vor Mädchen und müssen sofort den Taser zum Einsatz bringen. In Deutschland wird man wohl auch nicht lange nachdenken und den Taser am Wochenende auch bei betrunkenen Jugendlichen sofort ziehen, anstatt solchen Kindern mit einem Gummiknüppel den Hintern zu versohlen. www.amnesty.ch/de/...2008/taser-bericht
zum Beitrag22.04.2025 , 19:52 Uhr
taz: *Für Deutschland geht er (IWF) nun von einem Nullwachstum aus, 0,3 Prozentpunkte weniger, als er im Januar erwartet hatte.*
Vielleicht kann ja mal einer erklären warum die Wirtschaft immer 'wachsen' muss, obwohl wir doch jetzt schon alles im Überfluss haben und das meiste Zeug nach kurzer Zeit auf den Müllbergen landet. Und wer verdient eigentlich an dem unsinnigen Wirtschaftswachstum? Ach ja, die Aktionäre, die sich selbst nicht die Finger schmutzig machen, denn ihre Aktien arbeiten ja für sie.
"Geld arbeitet aber nicht. Versuchen Sie mal einem 50 Euro Schein eine Schaufel in die Hand zu drücken", sagte schon so treffend der Kabarettist Volker Pipers. Die Leute die jeden Tag mit ihrer Arbeitskraft dafür sorgen, dass das klimaschädliche und ausbeuterische Wirtschaftswachstum immer weitergeht, die arbeiten hingegen richtig. Allerdings bekommen sie nicht sehr viel vom großen Kuchen ab - aber sonst würde das ja auch alles nicht mit dem Aktienspiel funktionieren. Und der IWF ist natürlich auch wieder ganz vorne mit dabei. Übrigens, wer sich über die Machenschaften des IWF informieren möchte, dem empfehle ich das Buch 'Weltmacht IWF: Chronik eines Raubzugs' von Ernst Wolff.
zum Beitrag22.04.2025 , 12:36 Uhr
taz: *Umgang mit der AfD - Bundestagspräsidentin Julia Klöckner will vermitteln*
Möchte Frau Klöckner (CDU) 'vermitteln' oder schon mal schauen ob man der AfD nicht auch die Hand reichen kann? Das muss die Bundestagspräsidentin natürlich auch alles sofort dem Politik-Fachblatt 'Bild am Sonntag' erzählen. In welche unsicheren Gewässer die Merz-CDU da segelt, sollte wohl jedem klar sein, der sich in Deutsche Geschichte etwas auskennt. Wer aber noch etwas Unterricht benötigt, dem empfehle ich den Beitrag aus der Sendung Mitternachtsspitzen, wo der Kabarettist Christoph Sieber das alles noch mal sehr gut zusammengefasst hat.
***Mitternachtsspitzen, 23.11.2024, WDR*** www.youtube.com/watch?v=UnEWiP0bsVE
zum Beitrag22.04.2025 , 12:13 Uhr
„Ich möchte eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen.“ (Papst Franziskus im März 2013 bei einer Audienz im Vatikan)
Das hat Papst Franziskus leider nicht erreicht, weil der Kapitalismus überall seine gierigen Hände drin hat und auch ein sozialer Papst wie Franziskus dagegen nicht ankam.
„Es wird nie einen wahren Frieden geben, wenn wir nicht in der Lage sind, ein gerechteres Wirtschaftssystem aufzubauen.“ (Papst Franziskus Dezember 2019 zum Weltfriedenstag am 1. Januar)
„Wir haben uns an das Leiden des anderen gewöhnt. Es betrifft uns nicht. Es interessiert uns nicht. Es geht uns nichts an! (...) Die Globalisierung der Gleichgültigkeit hat uns die Fähigkeit genommen zu weinen!“ (Papst Franziskus im Juli 2013 in einer Predigt auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, wo viele Flüchtlinge ankommen)
Ich habe mit Religionen nichts am Hut, aber dieser Papst war ein guter Mensch und nur das zählt.
zum Beitrag14.04.2025 , 23:13 Uhr
taz: *Aber es gibt auch Gewinne für den klimafreundlichen Schienenverkehr: Das Deutschlandticket bleibt bis 2029 zum aktuellen Preis. Außerdem soll es höhere Investitionen in die Schieneninfrastruktur geben.*
Das wäre ja gut mit dem Deutschlandticket, aber es sind schon viele 'Brücken' eingestürzt, die von außen gut aussahen, dann aber doch statisch instabil waren. Wollen wir aber mal hoffen, dass das Deutschlandticket tatsächlich 'bleibt' und natürlich auch für die kleinen Bürger bezahlbar 'bleibt', denn wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte - allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr - dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen und funktionierenden ÖPNV und nicht noch mehr CO2-Autos und umweltzerstörende Autobahnen.
zum Beitrag14.04.2025 , 20:37 Uhr
Mister BlackRock will die Reichen reicher und die Armen ärmer machen - wer hätte das gedacht?
Es ist wirklich schlimm, dass wir in Zeiten des Klimawandels so einen "Kanzler" bekommen, der auch noch den Sozialstaat immer mehr demontieren will, damit demnächst die Rechten von den enttäuschten Bürgern noch mehr gewählt werden. Was wir eigentlich bräuchten wäre ein vernünftig denkender Kanzler, der auf der einen Seite endlich mal Klimaschutz macht und auf der anderen Seite für Millionen arme Menschen sorgt, und sie nicht als 'faule Schmarotzer' ansieht.
"Union und SPD basteln am Rückschritt", schreibt die taz. Nein, diese beiden Parteien basteln fleißig an ihrem Ende. Die SPD wird es in vier Jahren nicht mehr geben, denn wer braucht noch eine soziale Partei die nicht mehr sozial ist? Und die Union bekommt in vier Jahren von der AfD ein Halsband umgelegt, und darf dann an der AfD-Leine brav bei Fuß gehen. So schaut die Zukunft aus, die aber keiner sehen will; auch weil man den eigenen Kopf, wie der 'Vogel Strauß', tief in den Sand gesteckt hat.
zum Beitrag12.04.2025 , 23:16 Uhr
Die SPD wird es in vier Jahren nicht mehr geben, denn wer braucht noch eine soziale Partei die nicht mehr sozial ist? Und die CDU/CSU bekommt in vier Jahren von der AfD ein Halsband umgelegt, und darf dann an der AfD-Leine brav bei Fuß gehen. Es ist schlimm, dass wir nur noch solche "Volksvertreter" haben, die keine Sozialpolitik mehr machen und damit den Rechten immer mehr Zuwachs verschaffen.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:05 Uhr
taz: *Insgesamt sind die Werte laut der Stellungnahme in der Tat noch unkritisch.*
Der Elbtower ist ja auch noch keine 245 Meter hoch. Man muss auch kein Bauingenieur sein, denn ein Blick auf das obige Bild genügt, um zu erkennen, dass die Kräfte die der Turm erzeugt, ja auch irgendwo hin müssen. Statik erste Stunde: 'alle Kräfte in x-, y-, und z-Richtung und alle Drehmomente in x-, y-, und z-Richtung müssen Null werden'. Ich sehe aber nur Brücken die das gar nicht aufnehmen können, ohne selbst statische Probleme zu bekommen.
Der Turmbau zu Babel ist in der Bildenden Kunst ein Symbol menschlicher Hybris. Und was wird dann wohl der Elbtower sein? Mal davon abgesehen, dass der 245 Meter hohe Turm die schöne Hansestadt verschandelt, wird sich der Boden in der Umgebung immer mehr setzen. Also viel Arbeit für Anwaltskanzleien, die dann Klage einreichen werden.
zum Beitrag11.04.2025 , 10:27 Uhr
taz: *Das Wort Klima erwähnte Fastkanzler Friedrich Merz (CDU) erst gar nicht.*
Willkommen in der Welt von Friedrich Merz, der sich nicht für den Klimawandel interessiert, aber die klimaschädliche Industrie 'pampern' möchte, damit deren Aktionäre "blackrockmäßig" noch reicher werden können.
taz: *Besonders scharf greift Rittmann die Absicht an, das Gebäudeenergiegesetz – umgangssprachlich: Heizungsgesetz – abzuschaffen. „In einer Phase politischer Unsicherheit ein Gesetz zu kippen, das Planungssicherheit gegeben hat, ist gefährlich – für den Klimaschutz wie auch für das Vertrauen in die Politik.“*
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist übrigens ein deutsches Bundesgesetz. Es wurde 2020 vom Kabinett Merkel IV entworfen und im Bundestag verabschiedet zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele im Gebäudesektor. Dazu gibt es auch einen guten Sketch aus der Satiresendung 'Die Anstalt'. ***Wirtschafts-Zerstörer Habeck im BILD-Krisen-Küchengespräch | Die Anstalt*** www.youtube.com/watch?v=xumg9nDJZDI
zum Beitrag10.04.2025 , 19:15 Uhr
taz: *Die Untersuchung zeigt, dass die 107 Teilnehmenden ihre Erwerbstätigkeit nicht reduziert haben ...*
Das ist natürlich wieder das Wichtigste, dass der Bürger nicht vergisst, dass er auch weiterhin brav zur Arbeit geht, damit der "Laden" läuft. Der "Laden" läuft zwar schon seit geraumer Zeit nur noch 'gut' für die Reichen und Mächtigen, aber das erzählt man den Bürgern lieber nicht, sonst geht das klimaschädliche Monopolyspiel ja nicht weiter.
Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution und ein BGE wäre also der nächste logische Schritt, damit es nicht irgendwann zu sozialen Unruhen kommt. Bürger die noch selbstständig denken können, die wissen doch auch, dass die Arbeitslosenquote nur ein Produkt von gut bezahlten Statistikern der BA ist, aber die "Schönung" der Arbeitslosenzahl irgendwann an ihre natürliche Grenze kommt und dann nicht einmal mehr der naivste Bürger solchen Zahlen Glauben schenken wird. Das BGE ermöglicht sicherlich kein Leben im Luxus, aber vielleicht endlich einmal ein Leben in Würde für diejenigen Menschen, die seit Jahren in sinnlose Hilfsarbeiterjobs von den Jobcentern gezwungen werden - und demnächst von der Merz-CDU/SPD.
zum Beitrag10.04.2025 , 15:04 Uhr
taz: *Kläger hält Gerichtsexperten für befangen*
Das wird wohl auch so sein, denn Rolf Katzenbach ist wohl eher ein "Experte" für den börsennotierten Energieversorgungskonzern RWE AG, als ein geologischer "Sachverständiger" für schmelzende und abstürzende Gletscher.
Herrlich ist auch mal wieder, dass hier in den Kommentaren der umwelt- und klimazerstörende Energieversorgungskonzern RWE AG verteidigt wird. Haben solche Leute eigentlich keine Kinder, und sie aus diesem Grund den Irrsinn der Großkonzerne deshalb einfach ignorieren und sogar schönreden können?
zum Beitrag10.04.2025 , 11:47 Uhr
taz: *Verschärfungen bei Migration und Bürgergeld.*
Natürlich, denn die hart arbeitenden und ausgebeuteten Bürger muss man ja schließlich bei Laune halten. Und das geht am besten, wenn man die kleinen Leute am 'nach unten treten' teilhaben lässt, denn dann ist der Bürger abgelenkt und hinterfragt das hinterhältige und klimaschädliche Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen nicht. Und die Erfinder von Hartz4 - und dem ähnlich menschenverachtenden und unsozialen Bürgergeld - machen natürlich bei der weiteren Aushebelung des Sozialstaates (Art. 20 GG) bereitwillig mit; aber so kennt man ja die "soziale" SPD seit der Agenda-2010-Schröder-Zeit. Was hätte Willy Brandt eigentlich dazu gesagt?
Solange die Lobbyisten der Reichen und Mächtigen auf dem Schoß der Politiker sitzen und die Mainstreammedien sogar im Besitz der Superreichen sind, wird sich in diesem Land nichts ändern. Und mit "BlackRock"-Merz, der die klimaschädliche Industrie und deren Aktionäre wieder nach ganz oben bringen möchte, werden die Armen in diesem reichen Industrieland demnächst wohl noch ärmer werden.
zum Beitrag05.04.2025 , 12:44 Uhr
taz: *Die Agrarlobbyisten müssten dann auch Umweltschützern und anderen recht geben, die schon immer vor den gesundheitlichen Risiken von Pestiziden gewarnt haben.*
Das geht ja nun überhaupt nicht, denn dann würden vielleicht mehr Menschen begreifen, dass Umweltschützer keine 'grünen Spinner' sind, sondern damit recht haben, dass man Umwelt- und Klimaschutz endlich mal ernst nehmen sollte.
"Mehr als 181.000 Klagen und weitere Ansprüche wurden in den USA bereits gegen den deutschen Chemiekonzern Bayer eingereicht. Nun wendet sich Bayer an den Obersten Gerichtshof in den USA, um künftige Klagen abzuwehren." [SPIEGEL – 5.4.2025]
Mit Trump als US-Präsident wird der Chemiekonzern Bayer damit wohl auch Erfolg haben. Und dass die deutsche Bauernlobby nicht wirklich die Bauern vertritt, sondern ganz andere Leute, das geht wohl auch nur "schleichend" in die Köpfe der Bauern hinein - genauso "schleichend" wie das giftige Zeugs, was sie zuerst auf ihre Felder sprühen und dann irgendwann selbst im Körper haben.
Der Chemiekonzern Bayer ist sehr mächtig, deshalb kann er auch machen was er will, egal ob nun in Europa oder bald auch - 'von sämtlichen Klagen befreit' - in US-Trump-Amerika.
zum Beitrag02.04.2025 , 20:50 Uhr
'Justitia', die Göttin der Gerechtigkeit, ist anscheinend etwas durcheinander, sonst würden nicht Klimaschützer (jetzt sogar schon ein 63-jähriger Jesuitenpater) ins Gefängnis gesteckt werden, sondern die Leute endlich in den Knast kommen, die immer noch den Klimawandel aus Gier und Dummheit mit CO2 füttern.
zum Beitrag02.04.2025 , 18:48 Uhr
**Wir erleben gerade den Beginn des Generalangriffs auf den Natur- und Klimaschutz [...] Friedrich Merz wird voraussichtlich der neue Bundeskanzler. Er hat diesen neuen Angriff auf die DUH und die anderen Verbände federführend gezeichnet.** [Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) – 27.02.2025]
Ist es nicht erbärmlich, dass die DUH sogar schon gegen die Bundesregierung klagen muss, weil unsere "Volksvertreter" den Klimaschutz - den die nachfolgenden Generationen 'jetzt' dringend brauchen und nicht erst dann wenn es zu spät ist - immer noch nicht durchsetzen? Der Klimawandel wird von Jahr zu Jahr mächtiger und brutaler, aber unsere Politiker (egal aus welcher Partei auch immer) setzen lieber weiterhin auf das klimaschädliche Wirtschaftswachstum.
Wie ich aber sehe, "segeln" Sie auf dem CDU-Merz-Schiff, deshalb will ich Sie auch nicht länger aufhalten.
zum Beitrag02.04.2025 , 16:41 Uhr
Dieser sogenannte Sportunterricht in Schulen - der sehr vielen Professoren für Sportpädagogik und Sportdidaktik auch weiterhin eine volle Lohntüte verschafft - ist doch nur noch ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert. Ich habe in meiner Schulzeit den Sportunterricht gehasst, obwohl ich immer sportlich war (Basketballverein, Karate, Krafttraining). Der Sportunterricht in den Schulen war in den früheren Zeiten doch nur dazu da, "kleine Soldaten" fit zu machen. Wer Sport mag, der sucht sich eine Sportart selbst aus, und zwar eine die zu ihm passt. Und wer keinen Sport mag, der lässt es eben.
Und das die Kinder immer dicker und unbeweglicher werden, liegt doch an den Computern und Smartphones, denn wer nur noch im Cyberraum sich sportlich betätigt und die Halbleiterphysik alles machen lässt, der wird natürlich kein Tarzan oder eine sportliche Jane werden.
Und was die Professorin da erzählt, stimmt doch überhaupt nicht, denn 'der Sportunterricht hat keinen Auftrag um den Körper in Form zu halten', sondern war immer nur dazu gedacht, einen sportlichen (aber nicht nur sportlichen) 'Wettbewerb' in die Köpfe der Bürger zu bekommen - mit Spaß und Freude hat das natürlich nichts zu tun.
zum Beitrag02.04.2025 , 15:59 Uhr
Schau mal einer an, da kommt also monatlich ein städtischer "Geldeintreiber" in jedes deutsche Dorf, der Geld von der Landbevölkerung haben will, damit man das für den ÖPNV und ein Deutschlandticket in den Großstädten ausgeben kann. Dass die Landbevölkerung sich nie um einen gut funktionierenden ÖPNV entlang 'ihrer Äcker' gekümmert hat, wird natürlich von der Landbevölkerung gerne verschwiegen. Und das die Bundesregierung sogenannte "Dienstwagen mit Verbrennermotor" mit zig-Milliarden Euro subventioniert, davon möchte der Landmann/die Landfrau auch nichts wissen. Übrigens müssen Land- und Forstwirte auch keine Kfz-Steuer für Traktoren oder Mähdrescher zahlen. Die Subventionen beim Agrardiesel sollen auch nur schrittweise abgebaut werden; was 'auf gut deutsch' bedeutet, dass die Landbevölkerung jahrzehntelang viel Geld bekommen haben und immer noch bekommen - auch von Städtern.
Es ist natürlich nicht schön mit dem sogenannten ÖPNV auf dem Land, aber wie ich schon eingangs schrieb, hat die Landbevölkerung sich nie um einen funktionierenden ÖPNV entlang 'ihrer Äcker' gekümmert, denn der subventionierte Traktor und ein dicker Mercedes/BMW/Audi standen ja immer fahrbereit auf dem Hof.
zum Beitrag02.04.2025 , 12:30 Uhr
Das Wort "unterkomplex" passt wohl eher zu den Bürgern, die immer noch glauben, dass man klimaschädliches Kohlendioxid in Geld umrechnen (CO2-Steuer) kann; auch weil man ihnen dieses Märchen jahrelang erfolgreich eingetrichtert hat. Das erinnert alles sehr an den Ablasshandel der katholischen Kirche im 16. Jahrhundert.
Johann Tetzel (Ablassprediger, 1460 - 1519): „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“
Wir müssen von dieser "unterkomplexen" Denkweise (alles in Geld umzurechnen) endlich wegkommen und uns dem wahren Problem (Klimawandel) zuwenden, also muss ein bezahlbares Klimaticket her. Und die Städte müssen autofrei werden, sonst kann man Umwelt- und Klimaschutz nämlich gleich vergessen, denn freiwillig steigt kein Pkw-Fahrer vom Auto in den ÖPNV. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag die CO2-Konzentration in der Atmosphäre noch im Bereich von 280 ppm, jetzt sind wir schon bei 423 ppm angelangt. Aber darüber mal nachzudenken ist den meisten Bürgern dann wohl doch zu "komplex".
zum Beitrag01.04.2025 , 21:48 Uhr
taz: *Ein Wegfall des Deutschlandtickets dürfte einer Umfrage zufolge zu einer Ausweitung des Autoverkehrs führen.*
Dann wissen wir ja jetzt, wo die Merz-CDU demnächst den Rotstift ansetzt. Das Deutschlandticket wird wohl bald sehr teuer werden, denn die Autoindustrie wird '560 Millionen Autofahrten weniger' nicht tolerieren.
Wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr, dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen und funktionierenden ÖPNV und nicht noch mehr Autos und Autobahnen.
zum Beitrag01.04.2025 , 21:35 Uhr
**Verpflichtender „Freiheitsdienst“** - Ja, da haben die Grünen mal wieder 'richtig gut nachgedacht'. Vielleicht sollten die Grünen lieber mal darüber nachdenken, wie sie ihre grüne Farbe zurückbekommen, anstatt immer 'schwärzer' zu werden. Alle Bürger zwischen 18 bis 67 Jahren werden jetzt ganz bestimmt die Grünen wählen wollen. *LOL*
Das "Ding" wird ihnen wohl ziemlich schnell auf die Füße fallen, denn so einen Vorschlag sollte man den anderen Parteien überlassen, die nicht ständig von der Springer-Presse "zerrissen" werden. Meine Güte, die Grünen bringen sich jetzt auch noch absichtlich ins "Schussfeld". Wenn die Grünen so weitermachen, dann sind sie bald dort wo die CDU/CSU sie schon lange hinhaben will.
zum Beitrag01.04.2025 , 20:46 Uhr
*Schikanös* ist es also, was die DUH da macht. Schau mal einer an, das wusste ich noch gar nicht. Sie müssen doch langsam wissen, dass ich solche harmlos erscheinende "Wortwahl" - die gegen die DUH gerichtet ist - sofort bemerke.
**Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Joachim Pfeiffer fordert, umgehend die staatliche Förderung für die DUH einzustellen sowie die Gemeinnützigkeit und Klagerechte abzuerkennen.**
Oha, wann war das denn? Diese Jahr oder letztes Jahr? Nein, es war 2019. Die CDU/CSU möchte der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) schon seit geraumer Zeit die Gemeinnützigkeit und die Klagerechte aberkennen, und der 'Prinz aus einer anderen Welt' und seine 'Freien Bauern' "zündeln" wohl auch gerne an dem "Scheiterhaufen" der DUH. Wollen wir hoffen, dass das Hexenverbrennen nur noch ein trauriges Kapitel in einem Geschichtsbuch ist und die Bürger endlich mal begreifen, dass die DUH nicht 'schikanös' ist, sondern nur das macht, was unsere Volksvertreter eigentlich machen sollten. Unsere Politiker reden gerne von Umwelt- und Klimaschutz, machen aber nie etwas dafür, denn dann funktioniert ja das umweltzerstörende Wirtschaftswachstum nicht mehr.
zum Beitrag01.04.2025 , 12:12 Uhr
Ich habe keine Ahnung wie alt Sie sind, aber Ironie sollte man schon verstehen, wenn man in der Kommentarspalte der taz etwas liest. "Wundern" ist übrigens immer gut, denn es regt das Hirn zum Denken an.
zum Beitrag01.04.2025 , 12:01 Uhr
Vollkommen richtig was Sie da schreiben, denn was bildet sich dieser "DUH-Abmahnverein" eigentlich ein?
Nur weil sich die DUH für den Klimaschutz, die Erhaltung der biologischen Vielfalt, eine auf Effizienz und regenerativen Quellen basierende Energieversorgung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft, saubere Luft, nachhaltige Mobilität und Verbraucherschutz engagiert, muss man doch schließlich nicht gleich 'alle Dummheiten in Frage stellen', was skrupellose und geldgierige Leute dem Planeten angetan haben. Nun ja, dem Planeten ist das eigentlich vollkommen egal, ob wir Menschen den Klimawandel weiterhin mit C02 "füttern", die Meere verschmutzen, die Erde verseuchen und letztendlich daran sterben werden, oder ob die Menschheit sich auf andere Art vernichtet (z.B. Atomkriege). Wenn der Mensch weg ist, dann regeneriert sich die Erde einige Millionen Jahre und erblüht im neuen Glanz. Vielleicht erschafft sie dann auch endlich einmal wirklich intelligentes Leben; und auch nicht wieder CDU/CSU-Politiker und irgendwelche "Märchen"-Prinzen, die einer Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutzorganisation das Klagerecht entziehen möchten, damit der Irrsinn ungebremst weitergehen kann.
zum Beitrag31.03.2025 , 10:33 Uhr
'Franz Prinz zu Salm-Salm' - Ist es nicht schön, dass die Adligen wieder Oberwasser bekommen, jetzt wo die Merz-CDU am Ruder ist?
Das Klagerecht „gewisser Umwelt-, Tierschutz und Naturschutzverbände“ sei beispielhaft für „politische Willkür“, sagt der Prinz zu Salm-Salm. Nun ja, mit jahrhundertelanger Willkür gegenüber den kleinen Leuten kennen sich die Adligen ja sehr gut aus; und adlige Damen sind meines Wissens auch nie als Hexe verbrannt worden, denn das hat sich selbst die Inquisition nicht getraut. Was der Prinz doch für einen Blödsinn 'von sich gibt', nur um das Klagerecht von Umwelt-, Tierschutz und Naturschutzverbänden immer mehr zu torpedieren und damit massiv einzuschränken.
zum Beitrag31.03.2025 , 09:57 Uhr
taz: *Wie dreist muss man als Techmilliardär eigentlich sein, um seine Überwachungssoftware nach einem Fantasywerkzeug des Bösen zu benennen? Und: Wer sagt das jetzt den Innenministerien Deutschlands?*
Jemand soll das den Innenministerien sagen? - Ich denke nicht, dass das viel Sinn hat, denn unsere "Volksvertreter" werden das ohnehin nicht begreifen. *Peter Thiel ist einer der Techoligarchen in den USA, die den autoritären Umbau der liberalen Demokratie vorantreiben.* [taz], aber das interessiert in den Innenministerien Deutschlands ja auch keinen. Leider gehen keine intelligenten 'Gandalfs' bei uns in die Politik, deshalb können Antidemokraten auch immer mehr Unheil in Deutschland anrichten.
***Wer ist Peter Thiel? | ZDF Magazin Royale*** www.youtube.com/watch?v=SKY5pOcEn4U
zum Beitrag30.03.2025 , 14:11 Uhr
taz: *Der Geologe Micha Zauner sucht in Argentinien nach Lithium für die deutsche Industrie. Er will es nachhaltiger abbauen als andere. Geht das überhaupt?*
Klar geht das. Man muss nur das Wort 'Nachhaltig' überall davor oder dahinter schreiben, dann ist es auch sofort nachhaltig.
taz: *Micha Zauner, Sonnenbrille, grünes T-Shirt, khakifarbene Outdoorhose, ist Geologe und Vorstand des Lithium-Start-ups „Deutsche E-Metalle AG“, kurz DEM AG.*
Zauner ist Geologe und im Vorstand des Lithium-Start-ups DEM AG. Was da wohl jetzt überwiegt? Nun ja, Geld hat ja schon immer sehr gute Argumente gehabt. Und wenn wir den Planeten jetzt total ausräubern, nur um weiterhin 'nachhaltigen Blödsinn' (Akkus für Elektroautos etc.) zu produzieren, dann wird das wohl alles auch Okay sein mit der "Nachhaltigkeit".
zum Beitrag29.03.2025 , 13:29 Uhr
So ist das halt in diesem 'Autoland'. Für den Ausbau des ÖPNV ist angeblich kein Geld da, und für ein günstiges Klimaticket ('Deutschlandticket') bald auch nicht mehr; aber für subventionierte CO2-Kutschen und neue Autobahnen hat man anscheinend genügend Geld vorrätig.
So wird es jedenfalls mit der Mobilitätswende nichts werden, aber das ist vielleicht auch so gewollt, wenn man sich die Verkehrspolitik in den letzten Jahrzehnten mal genau anschaut.
**13,7 Milliarden Euro entgehen der Bundesregierung jährlich dadurch, dass sie Dienstwagen mit Verbrennermotor subventioniert. Das ist das Ergebnis einer Studie der Beratungsfirma Environmental Resources Management, die die Klimaschutzorganisation Transport & Environment (T&E) in Auftrag gegeben hat.**, stand am 21.10.2024 in der taz.
zum Beitrag29.03.2025 , 13:16 Uhr
taz: *CDU und SPD streiten um Geld für das 58-Euro-Ticket. Dabei übersteigt sein volkswirtschaftlicher Nutzen seine Kosten, zeigt eine Studie.*
Darum geht es der CDU doch gar nicht ('welche Partei soll es denn auch sonst sein, die wieder mal den Armen kein günstiges Deutschlandticket gönnt?'), sondern um die Autoindustrie, die man nicht verunsichern will. Wir haben jetzt schon mehr als 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, dennoch sollen immer mehr Straßen und Autobahnen gebaut werden, und das obwohl der Lkw- und Pkw-Verkehr in Deutschland rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr erzeugt. Die CDU will sogar das Verkaufsverbot (ab 2035) für Verbrenner wieder rückgängig machen und auch Tempolimits und Fahrverbote für Innenstädte lehne die CDU ab. Mit Friedrich Merz als Kanzler, der in seiner Denkweise anscheinend in den 1950er Jahren steckengeblieben ist, wird es keinen Klimaschutz geben - und ein günstiges Klimaticket für die arme Bevölkerung schon gar nicht. Das Deutschlandticket, was eigentlich Klimaticket heißen sollte, müsste zu einem Preis angeboten werden den sich auch die arme Bevölkerung leisten kann, aber die 'arme Bevölkerung' kennt die "christliche" Union ja nicht.
zum Beitrag28.03.2025 , 13:07 Uhr
taz: *Etwa 300 dieser hochqualifizierten Ingenieur*innen habe die Bahn. „Sie braucht jedoch 100 bis 200 weitere“, sagt Dirk Flege, Geschäftsführer des Verkehrsbündnisses Allianz pro Schiene.*
Das ist doch ganz einfach. Man muss nur die überbezahlten Bahnmanager rauswerfen und dafür mehr Ingenieure einstellen.
taz: *Vorstand Richard Lutz: „Die Deutsche Bahn befindet sich in der größten Krise seit 30 Jahren.“*
Kein Wunder, denn alles bei der Deutschen Bahn (DB) ist jahrzehntelang kaputtgespart worden, weil man unbedingt eine Aktiengesellschaft sein wollte. Die Bahnhöfe in den Kleinstädten sehen aus wie heruntergekommene Häuser aus einem alten Hitchcock-Thriller und viele Schienenstrecken hat man auch stillgelegt ('sogar oftmals komplett herausgerissen') und dann auch noch massiv Personal abgebaut. Was die DB-Aktiengesellschaft allerdings "sehr gut" gemacht hat, war für ihre Manager zu sorgen, denn die Bahnmanagergehälter wurden auf 2 Millionen Euro/Jahr erhöht, und diesen "sehr kompetenten DB-Managern" werden sogar noch "fette" Boni gezahlt, während die Zugbegleiter den Frust der Fahrgäste täglich abbekommen.
zum Beitrag27.03.2025 , 00:57 Uhr
„Die großartige Gleichheit vor dem Gesetz verbietet den Reichen wie den Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln oder Brot zu stehlen.“ [Anatole France (1844 - 1924), französischer Literaturnobelpreisträger]
Betteln ist ja in Deutschland grundsätzlich erlaubt, aber der "öffentliche" Nahverkehr in Hamburg (HVV) gehört anscheinend nicht zu Deutschland. Schön ist das natürlich alles nicht mit dem betteln, und auch ich, der seit Jahren den "Bettlern" (ein Wort wie aus dem tiefsten Mittelalter) immer mal etwas Geld zusteckt, habe langsam auch keine Lust mehr mein Geld an die Armen im HVV zu verteilen. Was ist eigentlich aus dem Sozialstaat in Deutschland geworden? Die taz hat vollkommen recht, wenn sie schreibt: *Wer wirklich was ändern will, muss Armut und Ausgrenzung strukturell bekämpfen, statt unerwünschtes Verhalten zu sanktionieren.* Im Mittelalter sind wir zum Glück noch nicht angelangt, aber vielleicht sind wir bald wieder in der "Welt" von Anatole France, der mit obigen Satz sehr gut 'die großartige Gleichheit vor dem Gesetz' von armen und reichen Menschen gezeigt hat. Es ist nur schade, dass in Hamburg keine echte soziale Partei den Bürgermeister stellt.
zum Beitrag26.03.2025 , 22:06 Uhr
Das mit der 'Bequemlichkeit' hätte ich nicht schreiben sollen, denn es klingt wirklich so, als ob ich mit dem Auto bequem durch die Stadt fahren möchte, aber alle anderen Menschen in den ÖPNV "pressen" will. Mit 'Bequemlichkeit' meinte ich nur, dass ich ab und zu etwas Schweres mit dem Auto aus 'Bequemlichkeit' transportiere, aber gerne auf diese 'Bequemlichkeit' verzichte, wenn die Städte endlich mal autofrei wären.
Das mit den "dummen Marionetten der Superreichen" haben Sie geschrieben, aber ich gebe gerne zu, dass ich meine Kommentare oftmals etwas (sarkastisch) überspitze, um die anderen Leser zum nachdenken zu bringen.
Letztendlich ist es aber ohnehin schon egal, ob ich hier in der taz etwas über Klimaschutz erzähle, denn das hätte man angehen müssen als es noch nicht so schlimm um diesen Planeten stand, also damals, als der Club of Rome vor dem Klimawandel gewarnt hat. Man hat aber lieber auf Wirtschaftsleute gehört, die das Wirtschaftswachstum 'noch mehr wachsen' lassen wollten, anstatt auf Naturwissenschaftler. Trotz alledem sollte man sich nicht zu viel Sorgen machen, denn 'heute stehen wir noch vor dem Abgrund, aber morgen sind wir schon einen Schritt weiter'.
zum Beitrag26.03.2025 , 11:48 Uhr
**... und reden mit immenser Abfälligkeit über lohnabhängige Menschen ...**
Das tue ich ja gerade nicht, wenn Sie mal 'etwas genauer' meine Kommentare lesen, sondern zeige auf, wie die lohnabhängigen Menschen nicht nur als Arbeitskraft für das Monopolyspiel der Reichen und Mächtigen missbraucht werden (Sie schreiben es ja selbst: **... nicht täglich auf dem Weg zur Arbeit eine zusätzliche Stunde Lebenszeit einzubüßen ...**), sondern sie auch noch die Zukunft ihrer eigenen Kinder und Kindeskinder zerstören.
Und die Bali-Reise muss natürlich auch wieder "gebracht werden". Da haben also zwei Leute aus der 'Letzten Generation' (LG) nicht nachgedacht und Mist gemacht, und schon werden alle anderen LG-Aktivisten mit denen in einen Topf geworfen? Tja, so funktioniert wohl die 'perfekte Ablenkung' in diesem Land. Wie viele Mitglieder hat die LG überhaupt? 500, 1000 oder vielleicht sogar mehr als 2200 Mitglieder, wie die Springerzeitung 'Welt am Sonntag' Anfang 2023 geschrieben hatte? Wie viele sind davon in einem Flugzeug in den Urlaub nach Bali geflogen? Richtig, genau zwei Mitglieder (so sieht übrigens die Zahl '2' aus, falls jemand diese riesige Zahl vorher noch nie gesehen hat).
zum Beitrag26.03.2025 , 11:19 Uhr
Wenn ich hier lese, wie sich einige Leute wieder künstlich aufregen, weil der ÖPNV kostenlos sein soll, dann freue ich mich, dass die Mainstreammedien der Mächtigen in all den Jahrzehnten so gut funktioniert haben. Die gleichen Leute die herumbrüllen, dass das alles nicht bezahlbar ist und nur Steuern verschwendet werden, regen sich merkwürdigerweise nie auf, wenn unsere "Volksvertreter" Steuergelder für wirklichen Blödsinn rausfeuern. Sie regen sich auch nie auf, wenn Steuerhinterzieher ('Wirtschaftskriminelle') jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland "verschwinden lassen", wie aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament hervorgeht. Aber wehe man will etwas für die kleinen Bürger und das Klima machen, dann ist aber der Teufel los. Und das die Landbevölkerung sich nie um einen gut funktionierenden ÖPNV entlang 'ihrer Äcker' gekümmert hat, wird auch gerne verschwiegen. Aber auf die Städter meckern, dass die beim ÖPNV bevorzugt werden, da sind sie sehr gut drin.
**Kann kostenloser Nahverkehr funktionieren? No Fun Facts mit Nico Semsrott - 2018** www.youtube.com/watch?v=DXnhArb0f1w
zum Beitrag25.03.2025 , 18:31 Uhr
Das ist natürlich richtig, aber wenn ich mir die Reichen anschaue, die mehr als "saturiert" sein müssten, sehe ich das alles dennoch nicht. Sie meinen aber sicherlich die kleinen Lohnabhängigen, die ihr CO2-Töfftöff ganz dringend benötigen, damit sie brav und pünktlich zur Arbeit kommen. Die sind natürlich nicht in der saturierten Lebensphase, denn die müssen strampeln, damit ihr Chef sich den neuesten Aston Martin kaufen kann, denn der ist auch noch nicht in dem Zustand der bürgerlichen Zufriedenheit (Saturiertheit). Und weil niemand wirklich gesättigt und zufrieden in diesem menschenverachtenden Kapitalismus 'ist und wird', muss man immer weiterstrampeln, die Natur dabei immer mehr zerstören und am Ende dennoch unzufrieden und unglücklich sterben. Möchte man das wirklich, oder sollten wir uns besinnen und glücklich über die wirklich schönen Dinge im Leben sein, die oftmals 'sehr klein' sind?
Worum ging es eigentlich im obigen taz-Artikel? Ach ja, um 'grüne Straßen' ohne rasende Autos, und wo man in Städten wieder ein Mensch sein darf und kein "Weichziel" für motorisierte Blechkisten.
zum Beitrag25.03.2025 , 15:36 Uhr
taz: *Das Urteil einer US-Jury gegen die internationale Umweltschutzorganisation Greenpeace hat in der vergangenen Woche hohe Wellen geschlagen.*
Der natur- und das klimazerstörende Kapitalismus hat überall seine Leute sitzen, und jetzt wo US-Präsident Trump sich erneut vom Pariser Klimaschutzabkommen verabschiedet hat, wird sogar die internationale Umweltschutzorganisation Greenpeace in den USA bekämpft. Mal sehen, wann es auch in Deutschland damit anfängt, denn harmlose Klimaschützer werden in unserem Land ja jetzt schon als Kriminelle bezeichnet.
*Amnesty International-Generalsekretärin Agnès Callamard. „Es ist an der Zeit, dass die Welt der Gier der Konzerne Einhalt gebietet, die unseren Planeten zerstört und allen Menschen schadet“.*
Dann müsste man den Bürgern erst mal klar machen, dass man gewisse "Politiker" nicht wählen sollte, wenn man nicht sich und seine Kinder kaputtmachen möchte.
zum Beitrag25.03.2025 , 12:14 Uhr
taz: *Auch Deutschland kriminalisiert Klimaaktivismus immer stärker.*
Natürlich, denn Deutschland ist nach den USA und China der dritte Exportweltmeister. Und weil man das auch gerne bleiben möchte, kann man keine Störer gebrauchen, die ständig von der Zerstörung der Welt und der Zerstörung des Klimas reden. Die klimaschädliche Wirtschaft soll schließlich ungestört ihre sinnlosen Waren an den Mann/Frau bringen kann ('Hurra, es lebe der ausufernde Kapitalismus') und deshalb müssen die Klimaschützer jetzt auch weggesperrt werden.
Unsere sogenannten Volksvertreter (egal aus welcher Partei auch immer) bekommen zwar keinen vernünftigen Umwelt- und Klimaschutz auf die Beine gestellt, aber Klimaschützer vor Gericht bringen, das klappt 'nach wie vor' hervorragend in diesem Land, denn der klimaschädliche Irrsinn (Wirtschaftswachstum) muss ja schließlich weitergehen.
zum Beitrag25.03.2025 , 11:58 Uhr
Natürlich, denn wenn der Kunde selbst die Erdbeeren auf dem Feld pflückt, dann muss der Besitzer der Erdbeerfelder ja nicht einmal mehr die Löhne für die schlecht bezahlten Saisonarbeiter:innen zahlen. In den Lebensmittelläden ist es doch schon genauso, denn da soll der Kunde seine Waren auch schon selbst einscannen, damit man die Kassierer/innen abschaffen kann; denn die werden nur noch als unnötiger Kostenfaktor angesehen - und dieser "Kostenfaktor" wird von Jahr zu Jahr immer mehr eliminiert.
zum Beitrag25.03.2025 , 11:35 Uhr
**Wir müssen runter vom hohen Verbrauch, auch wenn es uns Komfort oder Wachstum kostet.**
Richtig, denn wir machen damit nicht nur unseren Planeten immer mehr zur Müllhalde, und lassen die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ansteigen, sondern zerstören auch die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag der CO2-Wert noch im Bereich von 280 ppm, jetzt sind wir schon bei 423 ppm angelangt.
Nehmen wir nur einmal diese ganzen Wegwerfartikel, die nur die Umwelt belasten. Und wenn man sich einmal anschaut was täglich in den Recyclinghöfen weggeworfen wird, dann kann man das Monopolyspiel der Wirtschaft nur noch als eine umweltzerstörende Idiotie bezeichnen. Und recycelt wird von den fast neuen Sachen (Polstergarnituren etc.) die man da wegwirft kaum etwas, höchstens verbrannt oder in andere Länder verschifft, wo es dann auf deren Müllberge landet. Der Bürger aus den reichen Industrieländern soll bis zum Erbrechen konsumieren, denn sonst funktioniert nämlich das klimazerstörende Wirtschaftswachstum nicht. Das "Krebsgeschwür" der Welt heißt Wirtschaftswachstum, und dafür benötigt man immer mehr Energie.
zum Beitrag24.03.2025 , 23:44 Uhr
"Abgelegt" habe ich mein Auto noch nicht, aber 'das Autofahren' natürlich massiv eingeschränkt. Ich gebe zu, dass auch ich gerne 'zum Auto greife' wenn es der Bequemlichkeit dient, aber man sollte mehr an die nachfolgenden Generationen denken, und nicht immer so egoistisch sein, deshalb fahre ich seit Jahren doch eher mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad, anstatt mit dem CO2-Auto.
Ja, ich weiß, gleich kommen von einigen Leuten wieder die Einwände, dass das ohnehin nicht viel bringt, wenn China und die USA den Klimawandel ignorieren und keinen Klimaschutz machen blablabla. Das stimmt schon irgendwie, aber wenn keiner mit Klimaschutz anfängt, dann wird es auch 'nie' etwas werden, und dann können wir auch gleich ungebremst so weitermachen wie bisher und darauf warten, dass der Planet den Homo sapiens (der eher Homo idioticus heißen sollte) abschafft.
zum Beitrag24.03.2025 , 23:07 Uhr
Maurice Höfgen hat natürlich recht, wenn er einen kostenlosen ÖPNV fordert. Deutschland baut immer Straßen und Autobahnen - und das obwohl der Lkw- und Pkw-Verkehr in diesem Land rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr erzeugt - anstatt einen guten und kostenlosen ÖPNV auf die Füße zu stellen. Mit "kostenlos" ist natürlich nur gemeint, dass die Bürger dafür nicht in ihr ohnehin schon fast leeres Portmonee greifen müssen. Ich bin schon seit vielen Jahren dafür, dass Busse und Bahnen für die Bürger frei nutzbar sind, aber dann ist mir etwas Erschreckendes aufgefallen, weshalb man den ÖPNV nicht so einfach "freigeben" kann. Der Grund liegt wieder einmal im jahrelangen Abbau des Sozialstaates, denn die Obdachlosigkeit nimmt im reichen Deutschland immer mehr zu. Gegen arme Obdachlose wird zwar täglich etwas unternommen, aber nicht so wie es sein sollte, denn sie bekommen Platzverweise statt Unterkünfte. Und wo werden sich Tausende von Obdachlosen dann wohl bei Nässe und Kälte aufhalten wenn der ÖPNV kostenlos ist? Solange wir die Wurzel des Übels ('Armut') nicht beseitigen, kann man keinen kostenfreien ÖPNV anbieten, denn Busse und Bahnen voller Obdachloser möchten die Bürger nicht haben.
zum Beitrag24.03.2025 , 14:32 Uhr
taz: *Konkret stimmten die Pariser dafür, 500 Straßen zu begrünen und für Autos dichtzumachen. In den kommenden Jahren könnten damit in Paris 10.000 Parkplätze wegfallen.*
Na also, es klappt doch ab und zu mal mit dem 'Denken' beim Homo sapiens, denn das Auto ist in Zeiten des Klimawandels ein Auslaufmodell geworden und die Städte sollten ohnehin wieder den Fuß- und Fahrradfahren gehören, und nicht den Autofahrern. Bevor sich jetzt wieder einer über diesen "grünen Spinner" Ricky-13 aufregt, muss ich wohl zugeben, dass auch ich jahrzehntelang mit dem Auto die kleinsten Strecken zurückgelegt habe, aber heute kaum noch in der Stadt das Auto benutze. Hoffentlich passiert bei unseren "Volksvertretern", die ja immer noch auf dem Schoß der Autoindustrie sitzen, auch endlich mal ein Umdenken, obwohl ich bei CDU/CSU/FDP-Politikern da so meine Zweifel habe. Und für "uns" ältere Bürger kann man ja mal den ÖPNV vernünftig ausbauen, dann muss man im Rentenalter mit seinem Auto auch nicht mehr die Straßen unsicher machen.
zum Beitrag22.03.2025 , 22:42 Uhr
Kostenlos kann der ÖPNV leider noch nicht werden. Der Grund liegt wieder mal in der "sozialen" Denkweise unserer Politiker, denn die Obdachlosigkeit nimmt im reichen Deutschland immer mehr zu und der Sozialstaatsgedanke ist anscheinend nur noch ein "unbedeutender Artikel" mit der Nummer 20 im Grundgesetz. Und wo werden sich Tausende von Obdachlosen dann wohl bei Nässe und Kälte aufhalten, wenn der ÖPNV kostenlos ist? Richtig, im ÖPNV (Bahn und Busse). Man sieht, es gibt noch viele "Baustellen" in diesem Land (Beseitigung der Obdachlosigkeit durch bezahlbare Wohnungen, ein kostenloses D-Ticket für alle Bürger und so weiter und so fort). Aber man sorgt nur noch dafür, dass es den Reichen noch besser in Deutschland geht und sie mit ihren dicken CO2-Autos "freie Fahrt" auf den sanierten oder sogar den 'neugebauten' Autobahnen haben; unsinnige Autobahnen wofür auch schon mal ein Naturschutzgebiet platt gemacht wird. Die Merz/Linnemann/Söder-Union wird das alles leider noch verschlimmern und die SPD schaut dabei zu. Aber Sie haben das ja schon mit Ihrem letzten Satz sehr gut auf den Punkt gebracht.
zum Beitrag22.03.2025 , 22:17 Uhr
taz: *Volker Wissing wirbt für den Erhalt des Deutschlandtickets [...] Nach Darstellung Wissings hat es in der FDP für Unmut gesorgt, dass er die Sanierung der Bahn zu seiner zentralen Aufgabe gemacht habe.*
Wer hätte gedacht, dass die Autopartei (besonders 'Porsche' hat der FDP-Chef Lindner ja sehr in sein Herz geschlossen) gegen eine Sanierung der Bahn war?
Selbstverständlich müsste nicht nur die Bahn saniert, sondern der ÖPNV auch stark ausgebaut werden. Und das Deutschlandticket, was eigentlich Klimaticket heißen sollte, müsste zu einem Preis angeboten werden, den sich auch die arme Bevölkerung leisten kann. Wir haben jetzt schon mehr als 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, dennoch werden immer mehr Straßen und Autobahnen gebaut und das obwohl der Lkw- und Pkw-Verkehr in Deutschland rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr erzeugt.
Die CDU will das Verkaufsverbot (ab 2035) für Verbrenner wieder rückgängig machen und auch Tempolimits und Fahrverbote für Innenstädte lehne die CDU ab. Mit "Opa" Merz als Kanzler, der in seiner Denkweise in den 1950er Jahren steckengeblieben ist, wird es keinen Klimaschutz geben - und ein günstiges Klimaticket für die arme Bevölkerung schon gar nicht.
zum Beitrag21.03.2025 , 23:37 Uhr
taz: *Wie das Handelsblatt als erstes berichtete, verschickte das Management Beschäftigten massenhaft Mails, in denen es „Zweifel an den eingereichten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen“ anmeldete.*
Elon Musk möchte hier wohl gerne US-amerikanische Verhältnisse einführen. Mal sehen, ob unsere "Volksvertreter" diesem frechen Kerl endlich mal auf die Finger hauen. Und dann können sie ihm dabei auch gleich erklären, dass wir in diesem Land ein 'Arbeitsrecht' haben, das auch die Krankheitstage regelt. Haben wir solche mutigen Politiker überhaupt noch oder können Leute wie Musk bei uns schon machen was sie wollen, nur weil sie Multimilliardäre sind? So geht es jedenfalls nicht, denn wir sind hier schließlich nicht im 'US-Cowboyland', wo man mit Arbeitern und Angestellten alles machen kann. Nebenbei kann Musk ja gleich mal ein schwieriges deutsches Wort lernen, und zwar das Wort "Entgeltfortzahlungsgesetz".
zum Beitrag21.03.2025 , 21:16 Uhr
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist jetzt schon bei über 420 ppm angelangt, aber das zerstörerische Monopolyspiel der Großkonzerne geht trotzdem ungebremst weiter. Vor der vorindustriellen Epoche, also bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts, lag der Wert noch im Bereich von 280 ppm. In ein paar Jahren werden 430 ppm CO2 erreicht sein und dann ist der weitere Anstieg der CO2-Konzentration, laut einem Bericht des Club of Rome, nicht mehr aufzuhalten, denn ab da wird ein 'sich selbst verstärkender Klimawandel' ausgelöst. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts könnten wir sogar 600 ppm CO2 oder noch mehr erreichen, sagen die Klimawissenschaftler. Wir müssten also jetzt aufhören klimaschädliches CO2 zu erzeugen und freizusetzen, aber RWE und alle anderen Klimawandelverursacher wollen aus Profitgier damit immer weiter machen.
50 Grad Celsius, flächendeckend auf diesem Planeten, sind bestimmt schnell zu schaffen, wenn die Großkonzerne fleißig den Klimawandel weiterhin mit CO2 "füttern", was die Manager von RWE und Konsorten ja auch tun.
zum Beitrag21.03.2025 , 12:22 Uhr
Der Unterschied besteht darin, dass Frau Roth die Wahrheit sagt und die Springer-WELT, oder Springer-BILD, für ihre unbedarften Leser die Unwahrheit daraus macht.
Und Frau Klöckner sagt 'oftmals' die Unwahrheit (bzw. ihre eigene "Wahrheit") und die taz erzählt dann wie die "Wahrheit" von Frau Klöckner in Wahrheit ausschaut. Siehe hierzu zum Beispiel den obigen Satz in der taz, wo erzählt wird, wie Frau Klöckner versucht hat "Lebensmittelimporte mit besonders gefährlichen, in der Europäischen Union verbotenen Pestiziden zu ermöglichen". Und das ist übrigens 'wahr' mit den verbotenen Pestiziden. Einige Politiker und ihre "hauseigenen" Medien haben es eben nicht so mit der Wahrheit. Wahrheit ist aber auch sehr kompliziert, denn die echte Wahrheit ist die Unverborgenheit des Seins, und da würde Frau Klöckner wohl ohnehin 'das Handtuch werfen' und sich lieber an ihre Zeit als Weinkönigin erinnern.
zum Beitrag21.03.2025 , 11:33 Uhr
taz: *Ex-Polizeipräsidentin Elke Bartels plädiert für das Nordische Modell eines Sexkaufverbots.*
Man vergisst bei dem Nordischen Modell immer gerne, dass die skandinavischen Länder echte Sozialstaaten sind. Bei uns steht der Sozialstaatsgedanke doch nur noch in Art. 20 GG - aber ohne wirkliche Bedeutung. Skandinavische Staaten lassen ihre ehemaligen Prostituierten sicherlich auch nicht hungern oder schicken sie in ein Jobcenter, damit sie dort mit § 10 SGB II gezwungen werden jeden Job anzunehmen. In Deutschland ist das seit Jahren leider Normalität geworden; denn nur so konnte und kann Deutschland auch weiterhin der Exportmeister von Europa bleiben. Der schwedische Wohlfahrtsstaat wurde als politisches Projekt ab den 1930er Jahren aufgebaut. Bei uns wurde der Sozialstaat mit der SPD unter Gerhard Schröder und seiner Agenda 2010 aber massiv abgebaut.
Apropos Zwangsprostitution. Was ist denn ein größerer Zwang als Armut? Und da wären wir bei dem größten Zuhälter, und der heißt 'Armut'. Die Armut schickt jeden Tag weltweit arme Frauen in die Prostitution. Gegen Armutsprostitution hilft soziale Politik und ein BGE, aber sicherlich kein "Nordisches Modell".
zum Beitrag20.03.2025 , 15:36 Uhr
taz: *Sollte Lliuya gewinnen, könnten auch andere Leute fossile Konzerne auf Schadensersatz verklagen. CO2 auszustoßen würde plötzlich sehr, sehr teurer.*
Und genau aus diesem Grund wird der peruanische Bergbauer Saul Luciano Lliuya 'nicht gewinnen', denn dann würde der klimaschädliche Irrsinn aufhören. Es geht hier also nicht nur um RWE, sondern auch um alle anderen Großkonzerne, die ihr klimaschädliches Monopolyspiel fortführen möchten.
Vor einiger Zeit hatte der 'Guardian' aufgedeckt, dass Energiekonzerne - und dazu gehört sicherlich auch RWE - weltweit Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen. Wer Milliarden US-Dollar einsetzt, nur um den Erdball flächendeckend auf 50 Grad Celsius zu erhitzen, der wird sich nicht von einem kleinen peruanische Bergbauer sein "Spiel" kaputtmachen lassen. Wir müssten alle aufstehen und gegen die fossilen Konzerne klagen, aber dann fällt uns ein, dass wir ja auch in diesem Hamsterrad mit drin stecken und dann buchen wir doch lieber den nächsten Urlaubsflug zu irgendeinem Ort der auch bald im Höllenfeuer verschmort. So sind wir nun einmal, und das wissen RWE und Konsorten ganz genau.
zum Beitrag20.03.2025 , 11:43 Uhr
Und ist jemand als Volksvertreter auch noch so unfähig, dennoch gibt es einen guten Posten für ihn/sie in der Politik. Aber daran haben wir Bürger uns doch schon lange gewöhnt, dass nicht die Leute das Volk vertreten, die auch wirklich das Volk vertreten, sondern wir fast nur noch Politiker haben die auf dem Schoß der Wirtschaftsbosse sitzen und brav alles machen was der Großkapitalist von ihnen verlangt.
Jetzt soll Julia Klöckner also Bundestagspräsidentin werden, denn die frühere "Nestlé-Ministerin" muss ja auch wieder einen guten Posten bekommen. Das ist übrigens dieselbe Julia Klöckner, die ein staatliches Gutachten zu Krebsrisiken von Glyphosat vor ein paar Jahren nicht veröffentlichen wollte. Und bei dem rechtspopulistischen Onlineportal „Nius“ ist sie also auch schon gewesen, aber mit Julian Reichelt hat sie dort ja auch einen Gesprächspartner gefunden, der intellektuell auf ihrer Wellenlänge ist.
zum Beitrag20.03.2025 , 11:07 Uhr
Das wahre Problem wird nie benannt - die ausufernde 'Armut' in der Welt. Viele weibliche Prostituierte kommen aus armen europäischen Ländern, wie Rumänien, Bulgarien etc. nach Deutschland. Wenn Deutschland nicht nach den USA und China der dritte Exportweltmeister wäre, würden viele andere Länder vielleicht nicht so arm sein und deren Menschen wären nicht gezwungen ihre Länder zu verlassen, um zu uns zu kommen und hier zu "arbeiten".
Prostitution kann man niemals ganz verschwinden lassen, aber man kann sie massiv verkleinern. Dazu muss es nur soziale Gerechtigkeit in der Welt geben, denn dann wären Frauen nicht mehr gezwungen ihre Körper fremden Männern "anzubieten". Und gegen skrupellose Zuhälter kann man auch ganz leicht etwas machen, aber man sperrt ja lieber harmlose Schwarzfahrer bei uns ins Gefängnis, als solche menschenverachtenden Kreaturen endlich mal wegzusperren.
Aber wie gesagt, das Thema 'Armutsprostitution' möchte man nicht so gerne ansprechen, denn das ist das wahre Tabuthema bei dieser ständigen Diskussion um das Verbot von Prostitution. Wir sind hier in der linken und sozialen taz, aber dennoch wird nicht einmal hier das eigentliche Problem angesprochen - 'Armut'.
zum Beitrag18.03.2025 , 23:00 Uhr
taz: "Die Stadtbahn ist der Schlüssel für eine klima- und sozialgerechte Verkehrswende", sagt Maik Kristen (Die Grünen). [...] Die CDU gibt weiter den Bremser: Die finanziellen Folgen des Baus seien eine zu hohe Belastung, heißt es aus der Ratsfraktion.
Die Kieler CDU hat wohl erkannt, dass eine Straßenbahn den Autoverkehr in der Stadt verlangsamen würde und das geht natürlich für eine autoliebende Partei, die immer noch auf dem Schoß der Autoindustrie sitzt, überhaupt nicht. Ein Klimaschutz der nichts kostet und man auch den Autonarren und ihrem CO2-Spielzeug nicht "zu nahe kommt", das funktioniert nun einmal nicht, jedenfalls wenn man den Klimawandel endlich mal ernst nehmen möchte. Das müssen auch die "Volksvertreter" der CDU langsam mal einsehen, auch wenn es Unions-Politikern wohl immer noch sehr schwerfällt, dass der CO2-Auto-Wahnsinn in die Mottenkiste gehört und die CO2-Party jetzt zu Ende ist.
Ich bin des Öfteren in Bremen und da bin ich immer ganz neidisch auf die schöne Straßenbahn, die die Bremer haben. Hoffentlich werden bald alle größeren Städte in Deutschland mit einer klimafreundlichen Tram ausgestattet (Kiel, Hamburg, ...).
zum Beitrag18.03.2025 , 20:54 Uhr
taz: **Unions-Frauen wollen die Hälfte der Macht**
"Ja, wo ist denn das kleine Unions-Frauchen, wo ist es denn?" - Es ist höchstwahrscheinlich in der Küche und macht Abendbrot für den Unions-Mann.
Wer im 21. Jahrhundert Unions-Männer wählt, die in ihrer Denkweise in den 1950er Jahren steckengeblieben sind, der bekommt natürlich auch die 1950er Jahre geliefert. Merz möchte eben alles ausmerzen, was an die 16 Jahre "Frauenherrschaft" von Angela Merkel erinnert - und deshalb werden Frauen in der CDU/CSU nur noch in homöopathischen Dosen zugelassen.
zum Beitrag18.03.2025 , 20:05 Uhr
**'RWE abschalten' ist eine Sackgassenforderung - es obliegt den Politikern Gesetze und Vorgaben zu schaffen, die die Energiegewinnung gen CO2-Neutralität zwingen.**
Von 'RWE abschalten' habe ich nichts geschrieben, also sollten Sie so etwas auch nicht hinzudichten.
Vor einiger Zeit hat der 'Guardian' aufgedeckt, dass Energiekonzerne - und sicherlich auch RWE - weltweit Milliarden US-Dollar in neue Projekte fließen lassen, mit denen sie die Erderwärmung weiter beschleunigen. Das hört sich nicht nach angestrebter CO2-Neutralität an. Politiker müssten hier endlich mal eingreifen, aber Politiker sind anscheinend nicht daran interessiert etwas zu verändern.
zum Beitrag18.03.2025 , 12:48 Uhr
taz: *... die Aussagen von Rolf Katzenbach, der vom Gericht als Sachverständiger geladen wurde. Offensichtlich sei er kein Experte fürs Hochgebirge.*
Aber Rolf Katzenbach ein 'Experte' für den börsennotierten Energieversorgungskonzern RWE AG, und das muss doch wohl als "Sachverständiger für abstürzende Gletscher" vollkommen ausreichen. Solange Großkonzerne in dieser Welt das Sagen haben, wird sich nichts ändern. Großkonzerne haben die Politiker auf ihrer Seite und schicken ihre Anwälte, Lobbyisten und Sachverständigen zu den Gerichten, damit ihr klimaschädliches und zerstörerisches Monopolyspiel ungestört weitergehen kann.
Der Konzern RWE gehört in Deutschland und den Niederlanden zu den führenden Energieversorgern und ist auch in anderen Märkten (beispielsweise Großbritannien, Belgien, Österreich, Tschechien, Osteuropa, Türkei, USA, Taiwan) vertreten. So ein mächtiger Konzern hält sich nicht lange mit einem kleinen peruanischen Bauern auf, der Angst hat das ihm der Gletscher auf den Kopf fällt, sondern schickt seine Anwälte und Sachverständigen die das "regeln".
Der Klimawandel steht vor der Tür ,aber wir lassen es immer noch zu, dass gierige Konzerne ihre Spielchen spielen.
zum Beitrag16.03.2025 , 14:55 Uhr
taz: *Darüber hinaus sei Felßner 2018 zu einer Geldstrafe wegen Boden- und Gewässerverunreinigung verurteilt worden, weil er über längere Zeit Silagesickersäfte von seinem Hof in ein benachbartes Wasserschutzgebiet abgelaufen lassen habe.*
Stellt man sich nicht so einen guten CSU-Bundesagrarminister vor?
In einem Land wo ein ehemaliger BlackRock-Lobbyist Bundeskanzler werden kann, da ist doch sicherlich für einen Bauern-Lobbyisten als Bundesagrarminister auch noch Platz – oder? Und nur weil Günther Felßner in ein benachbartes Wasserschutzgebiet einmal Silagesickersäfte "günstig entsorgt hat", muss man doch nicht gleich den ersten Stein werfen.
Tja, solche Leute gehen heute in die Politik und werden sogar noch gewählt. Im Grunde kann man den Natur- und Klimaschutz in Deutschland vergessen, oder glaubt tatsächlich noch jemand, dass es mit der CDU/CSU/SPD-Koalition unter Merz jetzt besser wird?
zum Beitrag15.03.2025 , 10:13 Uhr
taz: *Wenn es um die finanzielle Absicherung für Arbeitslose geht, spricht die Tonlage der Union für sich: „Mitwirkungspflichten und Sanktionen“ für Arbeitsunwillige sollen verschärft werden, ...*
Schon toll, wie sich Lars Klingbeil (SPD) auf dem Foto freut und wohl denkt: "Hurra, es geht weiter mit der SPD, und dafür mussten wir nur das humane Bürgergeld über Bord werfen und die kleinen arbeitslosen Bürger wieder der totalen Willkür der Jobcenter ausliefern."
Das klimaschädliche Wirtschaftswachstum kann natürlich auch nur wachsen, wenn man genügend Menschen hat, die für 'ein Ei und ein Butterbrot' arbeiten gehen.
zum Beitrag14.03.2025 , 21:53 Uhr
taz: **„Umweltpolitik – ich bin für Klimawandel. Zivilisationsphasen der Wärme waren immer erfolgreicher als solche der Kälte. Wir sollten den Klimawandel nicht bekämpfen, sondern uns darauf einstellen“, schrieb Döpfner.**
Meine Güte, was für ein intelligenter Mann dieser Mathias Döpfner doch ist, da kommen die Klimawissenschaftler alle nicht gegen an. Aber kein Wunder dass er so viel über das Klima und den Klimawandel weiß, schließlich hat er Musikwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaften studiert und nicht so einen 'Unsinn' wie die Klimawissenschaftler, die "nur" Physiker, Meteorologen und Geophysiker sind. FDP-Fan ist Döpfner auch noch und obendrein hat er sich noch die Trump-Fanmütze aufgesetzt. Und wie man mit BILD und WELT die Einfältigen am Nasenring durch die Manege der Reichen und Mächtigen zieht, das weiß Döpfner ohnehin so nebenbei. Döpfner ist eben ein echter Kerl. Okay, er ist in seinem "Kerlsein" irgendwo im 19. Jahrhundert steckengeblieben, aber egal, ein echter Kerl bleibt Döpfner trotzdem. Nur dass die beiden anderen echten Kerle (Trump und Musk) das Springer-Blatt Politico gar nicht mehr mögen, das macht Mathias Döpfner jetzt bestimmt sehr traurig.
zum Beitrag13.03.2025 , 21:47 Uhr
taz: *Die Bezahlkarte belaste Kommunen maximal, schränke Geflüchtete massiv ein und sorge für neue Probleme statt Lösungen zu bieten.*
Und wer hat sich den Blödsinn mit der Bezahlkarte ausgedacht? - Das haben sich paar überbezahlte "Volksvertreter" ausgedacht, die wir Bürger mit unseren Steuergeldern gut durch ihr Leben schleppen. Gibt es für unsere Politiker eigentlich nichts Wichtigeres zu tun, als Geflüchtete das Leben noch schwerer zu machen?
zum Beitrag13.03.2025 , 10:49 Uhr
taz-Foto: *Der Staat soll Bürger:innen mehr vertrauen, empfehlen eine Managerin, zwei ehemalige Staatsdiener und ein Ex-Verfassungsrichter*
Das Vierer-Grüppchen hat sicherlich große Ahnung von den Sorgen und Nöten der kleinen Bürger. *LOL*
Wenn ich 'Managerin, zwei ehemalige Staatsdiener und ein Ex-Verfassungsrichter' lese, dann weiß ich doch schon, dass man mit den vier älteren Leuten im obigen Foto nichts Neues auf die Beine stellen kann. Aber das ist mal wieder typisch Deutschland, wo solche Leute, die einmal "wichtig" waren, auch wieder einen Posten im fortgeschrittenen Alter bekommen, wo sie sich dann auch "wichtig" vorkommen können. Hat man eigentlich keine Leute aus dem 21. Jahrhundert, die auch Ahnung von der technischen Zukunft und die Digitalisierung haben?
zum Beitrag13.03.2025 , 09:53 Uhr
Der Mann von der Weser "beleuchtet" aber immer mit seinen 'Gegenkommentaren' die wirklich guten Kommentare. Einfach schauen wo das Bild von Marilyn Monroe ist und dann den Kommentar darüber lesen, denn man weiß sofort, dass der Kommentar sehr 'sozial und links' ist. Man sieht also, dass Herr Fissner hier eine sehr wichtige Aufgabe hat, denn er führt den sozialen und linken taz-Leser zu den guten Kommentaren, ohne dass man sehr lange danach suchen muss.
zum Beitrag13.03.2025 , 09:27 Uhr
taz: *Die A26 Ost soll den Süden Hamburgs durchschneiden. Zwischen den wohl künftigen Koalitionspartnern SPD und Grünen ist das Projekt umstritten.*
Da macht man für die Wähler ein bisschen Show und findet es "umstritten", aber am Ende kommen dann doch die Motorsägen und die Beton- und Asphaltmaschinen zum Einsatz. Denn 'leider, leider' muss man es ja machen, denn der zerstörerische Kapitalismus muss immer weiter und weitergehen.
taz: *Einen Eilantrag hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig im vergangenen Jahr abgelehnt, sodass der Bau weiter vorbereitet wird.*
Natürlich, denn auf die Gerichte können sich die Naturzerstörer immer verlassen, denn von Natur- und Klimaschutz weiß das Gesetzbuch nichts.
„Der heutige Mensch ist der Natur gefährlicher geworden, als sie ihm jemals war.“ [Hans Jonas (1903 - 1993) - deutsch-amerikanischer Philosoph]
zum Beitrag12.03.2025 , 10:46 Uhr
**A ) Seit wann ist ein demokratischer Staat ein Unternehmen ?**
Das hat Gerhard Schröder mit seiner Agenda 2010 für Deutschland so beschlossen und dann auch rigoros eingeführt. 'Alles für die Reichen' und fast 'nichts für die Armen'. Die SPD ist schließlich nicht umsonst da gelandet, wo sie jetzt auch ist.
**D ) Das Ziel eines demokratischen Staates ist das Wohl der Gesamtheit.**
Das mögen schöne Worte im Grundgesetz sein, aber die Realität schaut leider anders aus. Nehmen wir nur einmal Art. 19 Abs. 2: "In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden." Wir wissen aber doch alle, dass man für Hartz4/Bürgergeldempfänger da seit 20 Jahren eine "Ausnahme" macht. Und wenn es um die Gewinnmaximierung der Reichen und Mächtigen geht, dann hebelt man auch so manchen Artikel im Grundgesetz einfach aus – das nennt man juristische Hermeneutik, obwohl mir ein passenderer Name dazu einfallen würde.
Ansonsten haben Sie von 'A bis E' natürlich vollkommen recht. Zu Ihrem E ) kann man aber noch sagen: "Wer in der Demokratie einschläft, wacht in der Diktatur auf."
zum Beitrag12.03.2025 , 10:03 Uhr
Ist Deutschland nicht ein tolles Land, wo nicht nur Männer wohnungslos und obdachlos sind, sondern auch immer mehr Frauen? Es wäre doch schön, wenn unsere "Volksvertreter" nicht nur Manager und Wirtschaftsbosse empfangen, damit das klimaschädliche Wirtschaftswachstum noch mehr wachsen kann, sondern Politiker auch endlich einmal dafür sorgen würden, dass viele Tausende Obdachlose - jetzt auch schon immer mehr Frauen - nicht weiterhin auf der Straße "leben" müssen.
Apropos klimaschädliches Wirtschaftswachstum. Da der Klimawandel ja immer mehr zunimmt, wird es natürlich auch wärmer bei uns auf den Straßen und die obdachlosen Frauen ('Frauen frieren ja immer') haben es dann demnächst auch wohlig warm ('Muss ich das jetzt extra als Ironie kennzeichnen oder hat das auch so jeder verstanden?'). Vor einigen Jahrzehnten hat es so eine große Obdachlosigkeit in diesem Land noch nicht gegeben, aber da war Deutschland ja auch noch ein freiheitlich-demokratischer und sozialer Bundesstaat (Art. 20 Abs. 1 GG).
Ich habe leider noch keinen Politiker gesehen, der sich für diese mittelalterlichen Zustände (Obdachlosigkeit) schämt, aber wenigstens sorgen Politiker für "warmes Wetter" in Deutschland.
zum Beitrag11.03.2025 , 15:37 Uhr
Vielen Dank, dass Sie das hier klargestellt haben. Schwarzfahrer sind natürlich "böse Wiederholungstäter" und deshalb ist es nur richtig, dass man diese Leute mit der gesamten Härte des Gesetzes zur Vernunft bringt. Woher kam eigentlich noch einmal der Schwarzfahrer-Paragraph? Ach ja, die Nazis haben den sich mal ausgedacht. Schon interessant, dass bei uns immer noch Menschen mit einem 'Naziparagraphen' ins Gefängnis gesteckt werden, und das wegen dem "schlimmen Verbrechen" des 'Schwarzfahrens'.
Schwarzfahren hat übrigens etwas mit bitterer Armut zu tun, aber das Wort 'Armut' kennen unsere überbezahlten Volksvertreter anscheinend nicht. Das Justizministerium hat lediglich den Zeitraum für Schwarzfahren halbiert (*also den Zeitraum der Strafe*). Was sagt das eigentlich über das deutsche Justizministerium im 21. Jahrhundert aus, wenn ein 'Naziparagraph' nur etwas humaner gemacht wurde, anstatt den § 265a StGB endlich mal in den Müll zu werfen und sich um die wirklichen Verbrecher in diesem Land zu kümmern; die z.B. jährlich 125 Milliarden Euro Steuergelder hinterziehen? Aber ich vergaß doch schon wieder, dass Schwarzfahrer ja "böse Wiederholungstäter" sind, die in den Knast gehören.
zum Beitrag11.03.2025 , 13:02 Uhr
***Die grüne Haushaltspolitikerin Paula Piechotta sagte der taz: „Friedrich Merz hat versprochen, nie mit der AfD zu stimmen, und dieses Versprechen gebrochen. Er hat das Beibehalten der Schuldenbremse bis zur Wahl versprochen und dieses Versprechen direkt nach der Wahl gebrochen. Das Wort von Friedrich Merz ist nichts wert.“***
Mehr gibt es zu Friedrich Merz und seiner CDU auch nicht zu sagen. Hoffentlich knicken die Grünen nicht wieder ein. Momentan brauchen wir eine starke 'grüne und linke' Partei, denn die Jahre mit der Merz-CDU werden nicht lustig werden. Klimaschutz und Sozialpolitik möchte die Merz/Linnemann/Söder-Union wohl am liebsten in den Müllcontainer werfen und das klimaschädliche Wirtschaftswachstum noch weiter ausbauen. Und die Armen dieser Gesellschaft werden noch mehr drangsaliert.
zum Beitrag11.03.2025 , 12:49 Uhr
taz: *Die Initiative Freiheitsfonds hat rund 50 Schwarzfahrer freigekauft. Sie konnten Strafen für das Schwarzfahren nicht zahlen und waren inhaftiert worden.*
Klasse, dann können ja jetzt 50 Steuerhinterzieher ins Gefängnis gesteckt werden. Aber wovon träume ich jetzt eigentlich schon wieder? Wirtschaftskriminelle und Steuerhinterzieher (Nein, nicht die kleinen Willis die mal 30 Euro hinterziehen, sondern die ganz Großen) kommen doch so gut wie nie ins Gefängnis.
Aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament ging hervor, dass jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland hinterzogen werden. Aber gegen Steuerhinterzieher etwas zu unternehmen, und sie in den Knast zustecken, ist wohl zu schwierig für unsere Politiker, da hält man sich lieber an die armen Leute die nicht einmal genug Geld für einen Fahrschein haben. Ja, vor dem Gesetz sind alle in diesem Land gleich *LOL*.
zum Beitrag11.03.2025 , 11:48 Uhr
*... nicht nach betriebswirtschaftlichen Kriterien bewertet werden. Das ist Dienst an der Allgemeinheit.*
Das geht aber nicht in die Politikerköpfe hinein, denn den Klimawandel nehmen sie ja auch immer noch nicht ernst. Natürlich müsste der ÖPNV ausgebaut werden und das Deutschlandticket, was eigentlich Klimaticket heißen sollte, müsste zu einem Preis angeboten werden den sich auch die arme Bevölkerung leisten kann. Wir haben jetzt schon mehr als 420 ppm CO2 in der Atmosphäre, dennoch werden noch mehr Straßen und Autobahnen gebaut und das obwohl der Lkw- und Pkw-Verkehr in Deutschland rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr erzeugt.
Umsonst kann der ÖPNV leider noch nicht werden. Der Grund liegt wieder mal in der "sozialen" Denkweise unserer Politiker, denn die Obdachlosigkeit nimmt im reichen Deutschland immer mehr zu, aber keiner macht etwas dagegen. Und wo werden sich Tausende von Obdachlosen dann wohl bei Nässe und Kälte aufhalten? Man sieht, es gibt viel zu tun in diesem Land, aber man sorgt nur noch dafür, dass es den Reichen noch besser geht und sie mit ihren dicken CO2-Autos "freie Fahrt" haben. Die Merz/Linnemann/Söder-Union wird das alles leider noch verschlimmern.
zum Beitrag10.03.2025 , 22:29 Uhr
taz: *Dass die Klimakrise nicht dabei ist, mal vorsichtig in Deutschland anzuklopfen, sondern es sich längst von Sylt bis zur Zugspitze gemütlich gemacht hat, sollte man einem künftigen Bundeskanzler eigentlich nicht erklären müssen.*
Das ist ja gerade die Frage, ob wir es hier tatsächlich mit einem künftigen Bundeskanzler zu tun haben oder mit einem ehemaligen BlackRock-Lobbyisten, der vielleicht gar nicht so "ehemalig" ist. Mir kommt es schon lange so vor, als ob der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock 'seinen Mann' in Deutschland auf den Chefsessel gesetzt hat, damit der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums noch mehr "rauchen" kann, und dann die Aktienkurse genauso rasant steigen wie die CO2-Konzentration in der Atmosphäre es schon seit Jahren tun. Aber vielleicht irre ich mich ja, und Merz wird ein ganz toller Klimakanzler. Okay, das mit dem "Klimakanzler Merz" war jetzt eher ein Joke von mir, auch wenn das mit dem Klima schon lange kein Witz mehr ist.
zum Beitrag10.03.2025 , 20:05 Uhr
taz: **In Sachsen-Anhalt streicht sie mit der AfD schon Fördergelder.**
Dieser Satz reicht eigentlich schon, um zu ahnen wohin die Reise mit der Merz-CDU gehen wird.
zum Beitrag10.03.2025 , 08:57 Uhr
taz: **Und was ist mit dem Klima?**
Was soll damit sein? Mit "BlackRock"-Merz, der die klimaschädliche Industrie und deren Aktionäre wieder nach ganz oben bringen möchte und das Klima noch weiter nach unten, wird es keinen vernünftigen Klimaschutz geben. Vor ein paar Jahren ist Merz mit seiner Diamond DA62 zur Hochzeit von Lindner nach Sylt geflogen, und das trotz des wachsenden Klimawandels. Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock hat seinen Mann in Deutschland auf den Chefsessel gesetzt und jetzt wird der "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums noch mehr "rauchen".
zum Beitrag09.03.2025 , 21:39 Uhr
taz: *Auf dem Rücken der Schwächsten*
Von der Merz/Linnemann-CDU war nichts anderes zu erwarten. Dass aber die SPD jetzt endgültig alles Soziale - was einmal die SPD ausgemacht hat - in den Müll wirft, ist wohl besonders für diejenigen SPD-Wähler sehr bitter, die sich die "Auferstehung" der echten SPD (also die SPD vor Gerhard Schröder) erhofft hatten.
Ich wähle die SPD schon seit vielen Jahren nicht mehr, weil dieser Partei das "S" in SPD seit Schröder abhanden gekommen ist und man 'die gute alte SPD', wie man ja jetzt wieder sieht, auch nicht mehr zum Leben erwecken kann.
zum Beitrag08.03.2025 , 14:10 Uhr
taz: **„Die Schmetterlinge sind in den vergangenen 20 Jahren weniger geworden“, resümiert Nick Haddad, Entomologe an der Michigan State University, der die Studie mitverfasst hat.**
Das Wort 'Entomologe' kennt Donald Trump ohnehin nicht, und Schmetterlinge kann Elon Musk nicht zu Geld machen. Erneut hat sich Trump als US-Präsident vom Pariser Klimaschutzabkommen verabschiedet, und die Insektizide werden in den USA jetzt sicherlich auch "freie Fahrt" bekommen, damit die US-Chemieindustrie "fetten Reibach" machen kann. Die Natur und die Menschheit stehen am Abgrund und trotzdem werden immer noch solche Leute wie Trump und Konsorten gewählt.
zum Beitrag08.03.2025 , 13:43 Uhr
taz: *Die drei Todesschützen meldeten sich freiwillig für die Exekution. Sie müssten „bestimmte Qualifikationen erfüllen“.*
Qualifikationen? Also müssen die drei Todesschützen nicht nur treffsicher sein, sondern auch ...
Nun ja, die 3 Punkte kann jeder so ausfüllen wie er gerne möchte. Dass es im 21. Jahrhundert immer noch die Todesstrafe in einigen Ländern gibt - obwohl doch jeder Mensch schon bei seiner Geburt zum Tode verurteilt wurde - sagt auch sehr viel über solche Länder aus. Zum Glück lehnt Deutschland die Todesstrafe sowohl aus ethisch-moralischen als auch aus rechtspolitischen Gründen unter allen Umständen ab und setzt sich weltweit für ihre Abschaffung ein - und hoffentlich bleibt das auch weiterhin so in Deutschland.
zum Beitrag08.03.2025 , 09:32 Uhr
Das hat ja schon vor vielen Jahren der Kabarettist Volker Pispers erklärt, wem die konservativen Medien in Deutschland gehören - den Reichen und Mächtigen. Und wenn dann eine Anstalt des öffentlichen Rechts wie Radio Bremen (Landesrundfunkanstalt) von einem Volksvertreter Auskunft über seine Nebeneinkünfte haben möchte, dann wird sofort von linksgrünen Medien geredet. Bremens CDU-Bundestagsabgeordneter Thomas Röwekamp arbeite mit „allen anderen Medien“ zusammen, „eben nur nicht mit Radio Bremen“. Also z.B. solche Medien wie Springer (WELT, BILD) und andere konservative "Medien". Nun ja, solche "Medien" stellen Herrn Röwekamp ja auch keine unangenehmen Fragen - allerdings hat das mit der 'Vierten Gewalt' dann nichts mehr zu tun.
***Pispers - Wem gehören die Medien*** www.youtube.com/watch?v=C0fHstDPwmo
zum Beitrag08.03.2025 , 09:10 Uhr
Sie "verdrehen" mal wieder alles was ich geschrieben habe. Ich sprach zunächst nur von der Landesrundfunkanstalt 'Radio Bremen' und nicht von den Mainstreammedien, die Sie dann aufs Tablett gebracht haben. Und wo in in Bremen der Mainstream ist, das weiß ich nicht, da kennen Sie sich als Bremer sicherlich besser aus.
zum Beitrag07.03.2025 , 16:06 Uhr
Radio Bremen ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts (Landesrundfunkanstalt) für das Land Freie Hansestadt Bremen und hat nichts mit den Mainstreammedien (und schon gar nichts mit Lobbyisten) zu tun. Solange die Mainstreammedien - die im Besitz der Reichen sind - mit ihren "Wahrheiten" die Einfältigen durch die Manege der Reichen ziehen, wird sich natürlich nichts ändern.
zum Beitrag07.03.2025 , 14:11 Uhr
taz: *... Fritz Vahrenholt, ehemaliger Umweltsenator Hamburgs und Manager bei RWE, ...*
Dass der Mann Manager bei RWE ist, reicht ja schon vollkommen aus, um zu wissen auf wessen Seite er steht. Außerdem scheint er auch keine Probleme mit der Klimawandelleugnung der AfD zu haben.
**Im Jahr 2022 wurde bekannt, dass Fritz Vahrenholt 2021 als Redner für die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung zwei Vorträge zum Thema „Macht der Klimawandel Pause? Welche Folgen hat das für die Klimapolitik“ gehalten hatte.** [WIKIPEDIA]
zum Beitrag06.03.2025 , 23:03 Uhr
taz: *Bremens CDU-Bundestagsabgeordneter Thomas Röwekamp spricht nicht mehr mit Radio Bremen: Die Journalisten dort seien linksgrün ...*
Vielleicht sollte mal jemand diesem CDU-"Volksvertreter" sagen, dass er sein Politikergehalt auch von linksgrünen Bürgern bekommt. Warum regt man sich eigentlich über AfD-"Politiker" auf, wenn es solche CDU-"Politiker" gibt? Wenn es dem Herrn Röwekamp nicht passt, dass er in einer Demokratie der Vierten Gewalt Auskunft geben muss, dann kann er doch wieder als Anwalt arbeiten gehen; dann müsste er auch keine Steuergelder von "linksgrünen Bürgern" mehr annehmen.
zum Beitrag06.03.2025 , 10:03 Uhr
taz: *... eine Zurückweisung von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen vorsieht. [...] Die SPD hatte das schon im Wahlkampf als rechtswidrig kritisiert.*
Woher soll der studierte Jurist Merz so etwas aber auch wissen?
Übrigens, wenn Deutschland nicht nach den USA und China der dritte Exportweltmeister wäre, würden viele andere Länder vielleicht nicht so arm sein und deren Menschen wären nicht gezwungen ihre Länder zu verlassen um zu uns zu kommen. Dann kommt noch hinzu, dass einem armen Land nach dem anderen 'Freihandelsabkommen' diktiert wurden, die ihre heimische Produktion vernichtet und ihre Märkte zur Beute westlicher Agrarmultis und Industriekonzerne gemacht haben (z.B. in vielen Ländern Afrikas). Und die vielen Kriege, die selbst im 21. Jahrhundert immer noch weltweit stattfinden - weil der Homo sapiens in Wahrheit nämlich kein 'sapiens' ist - lassen auch Heerscharen von Menschen nach Europa fliehen, also in denjenigen Ländern, deren "Kriegsindustrie" viel Geld an todbringende Kriege verdienen. Aber wie gesagt, woher soll Friedrich Merz so etwas wissen, denn die anderen Politiker wissen so etwas ja anscheinend auch nicht – oder wollen sie das vielleicht nur nicht wissen?
zum Beitrag03.03.2025 , 13:32 Uhr
Anscheinend haben Sie den obigen taz-Artikel nicht gelesen, sonst wäre Ihnen aufgefallen, dass der Satz auf den Sie sich beziehen, in der Überschrift enthalten ist. Erzählen Sie das mit Ihrem 'kleinen Hinweis' doch dann bitte Peter Unfried und nicht mir.
zum Beitrag02.03.2025 , 16:01 Uhr
taz:*Braucht Deutschland Robert Habeck nicht? - Seine Politik des Brückenbauens kommt an ihre Grenze, wenn andere Politiker wie Markus Söder die Brücken täglich einreißen.*
Damit ist doch dann alles gesagt. Wenn dann noch die Springer-Presse (WELT, BILD) täglich ihr Gift gegen die Grünen absondert, dann hat auch ein Habeck irgendwann keine Lust mehr, was ich durchaus verstehen kann.
***Wirtschafts-Zerstörer Habeck im BILD-Krisen-Küchengespräch | Die Anstalt - Robert Habeck (Claus von Wagner) wird von der Springer-Presse für alles verantwortlich gemacht, was in Deutschland schiefläuft.*** www.youtube.com/watch?v=xumg9nDJZDI
zum Beitrag02.03.2025 , 15:11 Uhr
taz: *Doch wie weit ist Bezos selbst auf dem Weg in Richtung Unterwerfung?*
Ich denke nicht, dass das eine Unterwerfung ist, denn die Multimilliardäre haben jetzt endlich ihren US-Präsidenten, der ihnen noch mehr Geld (und damit auch Macht) verschafft. Viel Geld ist ja immer mit Macht verbunden, denn wer sich (fast) alles kaufen kann, der interessiert sich irgendwann nur noch für die Macht. Die Frage lautet also, ob die Multimilliardäre sich Trump wirklich unterwerfen, oder ihn als Politikmarionette für ihre Interessen instrumentalisieren. Ich denke, das Letztere wird wohl der Fall sein. Und das Jeff Bezos schon vor Jahren die „Washington Post“ gekauft hat, um diese berühmte Zeitung schon mal im Vorfeld 'auszuschalten', passt da doch auch sehr gut ins Bild.
zum Beitrag01.03.2025 , 11:59 Uhr
taz: *Kann Merz mehr als Linken-Bashing?*
Natürlich kann Merz mehr als Linken-Bashing, denn er kann auch über Bürgergeldempfänger und Flüchtlinge schimpfen und kräftig herziehen. Der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz (wir werden ja bald sehen wie "ehemalig" Friedrich Merz für den weltgrößten Vermögensverwalter ist) lenkt mit solchem Bashing natürlich gezielt davon ab, dass die Merz-CDU demnächst die Reichen noch reicher machen möchte und die Merz-CDU sich schon gar nicht um Umwelt- und Klimaschutz kümmern wird. Und Klimaschützer möchte man demnächst wohl noch mehr "kriminalisieren", damit man sie anschließend wegsperren kann. Die klimaschädliche Wirtschaft soll schließlich ungestört ihre sinnlosen Waren an den Mann/Frau bringen kann ('Hurra, es lebe der ausufernde Kapitalismus der Merz-CDU'), damit der Wirtschaftswachstumswahnsinn ins Unendliche schießt. *Wir erleben gerade den Beginn des Generalangriffs auf den Natur- und Klimaschutz*, schreibt die DUH auf ihrer Seite über den Angriff der CDU mit ihren '551 Fragen der Kleinen Anfrage'. Wir werden sicherlich noch "viel Spaß" mit Friedrich Merz in den nächsten Jahren haben, aber wenigstens ist Christian Lindner nicht mit an Bord.
zum Beitrag27.02.2025 , 16:13 Uhr
Die DUH schreibt: **Das Ziel ist klar: Wir sollen eingeschüchtert werden. Gefragt werden wir unter anderem nach unserer Gemeinnützigkeit, die gerade eben vom Finanzamt erneut für die kommenden Jahre bestätigt wurde. [...] Wir sind vorbereitet auf diese Angriffe und haben sie erwartet, auch für den ersten Tag nach der Wahl. Im Dezember 2018 hatte schon einmal der von der Stuttgarter Automobilindustrie dominierte CDU-Bezirksverband gemeinsam mit dem CDU-Wirtschaftsrat drei Anträge in einen CDU-Bundesparteitag eingebracht, bei dem dann mehrheitlich beschlossen wurde, dass der DUH die Gemeinnützigkeit, ihre Klagerechte zu Verkehrs-Verwaltungsthemen und der Zugang zu öffentlichen Fördermitteln entzogen werden sollen. Dieser damalige infame Versuch der Automobilkonzerne, über die CDU die DUH zu schwächen, ist gescheitert und wir sind hieraus gestärkt hervorgegangen. [...] Wir erleben gerade den Beginn des Generalangriffs auf den Natur- und Klimaschutz [...] Friedrich Merz wird voraussichtlich der neue Bundeskanzler. Er hat diesen neuen Angriff auf die DUH und die anderen Verbände federführend gezeichnet.** [Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) – 27.02.2025]
zum Beitrag27.02.2025 , 13:29 Uhr
*Und wer entscheidet darüber ...?*
Letztendlich sollte immer der Souverän – also das Staatsvolk – in einer Demokratie entscheiden. Da aber der Souverän seine Macht in diesem Land an seine Volksvertreter abgegeben hat, und viele Bürger momentan wohl im Dornröschenschlaf liegen oder aber der Flöte einiger Rattenfänger folgen, ist das für einige "Volksvertreter" natürlich momentan sehr einfach die Demokratie immer mehr auszuhebeln und ihre eigene "Vorstellung" einer Demokratie zu installieren (siehe z.B. Trump in den USA).
zum Beitrag27.02.2025 , 12:43 Uhr
Friedrich Merz ist kein Staatsmann und wird wohl auch nie ein Staatsmann werden; das zeichnet sich jetzt schon ab. Merz versucht aber mit großem Eifer ein 'kleiner Trump' zu werden.
zum Beitrag26.02.2025 , 21:16 Uhr
taz: *Nach Bekanntwerden einer Kleinen Anfrage der CDU/CSU mit 551 Fragen zu NGOs kommt Kritik von den anderen Parteien.*
Mit der Merz-CDU wird es sicherlich noch "sehr lustig" in den nächsten Jahren werden, und das fängt jetzt schon mit den '551 Fragen der Kleinen Anfrage' an. Nehmen wir nur einmal die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) in der obigen Aufzählung. Ein paar wirtschaftshörige CDU/CSU-Politiker möchten der DUH ja schon seit geraumer Zeit die Gemeinnützigkeit aberkennen, denn die DUH engagiert sich für den Klimaschutz, die Erhaltung der biologischen Vielfalt, eine auf Effizienz und regenerativen Quellen basierende Energieversorgung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft, saubere Luft, nachhaltige Mobilität und Verbraucherschutz - und gefährdet damit nach Ansicht einiger "Volksvertreter" die Gewinne der Wirtschaft. Mit Kanzler Merz wird Umwelt- und Klimaschutz jetzt wohl Chefsache im Kanzleramt werden, aber anders als einige Bürger glauben. Merz wird sich nicht um Klimaschutz kümmern, aber den "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums, den wird er noch mehr "rauchen" lassen.
zum Beitrag26.02.2025 , 20:08 Uhr
In einer funktionierenden Demokratie sind unbequeme Fragen natürlich sehr wichtig, besonders unbequeme Fragen an unsere Volksvertreter. Aber unsinnige Fragen überlässt man lieber anderen Leuten, z.B. den Comedians aus dem Showgeschäft, die solche Fragen (*Omas gegen rechts*) auch besser und lustiger verpacken können als die Altherrenriege die sich um Friedrich Merz versammelt hat, und mit 'Oma gegen rechts' wohl auf Angela Merkel zielen, ohne aber den Mut zu haben, das auch auszusprechen.
taz: *Auch die SPD reagierte irritiert über die Anfrage. „Die Union sollte tunlichst keine Praktiken anwenden, die wir von der AfD kennen“, ...*
Bei der Merkel-CDU hätte es so etwas jedenfalls nicht gegeben, aber die Merz-CDU möchte wohl einen anderen Weg einschlagen. 'Stück für Stück' nähert sich die Merz-CDU immer mehr der AfD an, bis sie von der AfD "gefressen" wird.
zum Beitrag26.02.2025 , 11:56 Uhr
taz: *Dass die Vorwürfe der Union so abstrus sind, ist kein Grund für Entwarnung, sondern ein zusätzliches Warnsignal. Der Union geht es offensichtlich nicht um Fakten, es geht ihr um rechten Kulturkampf. Die Anfrage soll einschüchtern.*
Da regt man sich über die AfD auf, aber keiner merkt wie die Merz-Union die Demokratie immer mehr einengen möchte. Und dann ist der neue CDU-Kanzler auch noch ein ehemaliger BlackRock-Lobbyist, der anscheinend ein 'gelehriger Schüler' von Donald Trump ist.
zum Beitrag26.02.2025 , 11:43 Uhr
taz: *Die Karte, auf die Christian Lindner alles gesetzt hat, heißt: Christian Lindner.*
Lindner ist und bleibt eben Lindner. Man muss sich ja nur mal eine Talkshow anschauen, wo Lindner in den letzten Jahren Gast war. Der Mann ist selbstherrlich und arrogant. Nun ja, Christian Lindner hat jetzt wenigstens viel Zeit zum Porschefahren und wir müssen ihn nicht mehr ertragen. Einen lukrativen Posten hat er sicherlich auch schon in Aussicht.
zum Beitrag25.02.2025 , 10:36 Uhr
**Ein Julitag im Jahr 2095: vom Norden Afrikas bis nach Mitteleuropa über 40 Grad Celsius, ebenso wie in großen Teilen Nordamerikas.**
'Der wärmeliebenden Europäischen Gottesanbeterin gefällt diese Entwicklung: Ihre Population wächst stetig', schreibt National Geographic (22.07.2022). Und was macht die Politik (weltweit) gegen den Klimawandel? NICHTS. Zum besseren Verständnis buchstabieren wir das Wort doch mal gemeinsam: N.I.C.H.T.S.
Der klimaschädliche Wirtschaftswachstumswahnsinn wird solange weitergehen bis der Planet die Schnauze vom Homo idioticus voll hat und ihm klar macht, dass man die Naturgesetze nicht mit Aktienpaketen umgehen kann.
zum Beitrag21.02.2025 , 16:53 Uhr
Friedrich Merz (CDU): „Wir dürfen von euch auch etwas erwarten.“
Was die Jugend von "BlackRock"-Merz erwarten kann, ist wohl klar. Der Mann wird sich um Klimaschutz nicht kümmern, aber die "Schornsteine" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums - worin die Zukunft der Jugend verheizt wird - die wird Merz noch mehr "rauchen" lassen.
zum Beitrag20.02.2025 , 19:47 Uhr
taz: „Bei plus zwei Grad geht es morgens gnadenlos raus aus der Unterkunft“, sagt Wicher. „Das ist weder gemütlich noch macht es den Obdachlosen Spaß. Bei minus fünf Grad dürfen sie länger im Warmen bleiben.“
So ist das nun einmal in der reichen Kaufmannsstadt Hamburg, wo man sich in der Hafencity eine Eigentumswohnung für 10 Millionen Euro kaufen kann, während im 21. Jahrhundert immer noch in der Hansestadt obdachlose Menschen in der Kälte auf der Straße stehen müssen. Bald bekommt Hamburg sogar eine neue teure Oper, aber in der SPD-geführten Stadt ist kein Geld für eine 'Obdachlosen-Ganztages-Notunterkunft' übrig.
zum Beitrag20.02.2025 , 17:12 Uhr
Ich wollte eigentlich die Grünen wählen, aber jetzt sehe ich, dass die Grünen sich an den Meistbietenden verkaufen werden - und das könnte mit großer Wahrscheinlichkeit der "Merzige" sein. Ich werde jetzt also 'Die Linke' wählen und hoffen, dass aus 'Linke' und 'Grüne' irgendwann eine echte 'links-grüne-Partei' wird, denn so kann es nicht mehr weitergehen.
zum Beitrag20.02.2025 , 15:21 Uhr
taz: *Manchmal guckt Merz jetzt in die Kamera, als wolle er sagen: Ja, ich bin von gestern, aber das ist doch prima!*
Mit "BlackRock"-Merz, der die klimaschädliche Industrie in Deutschland wieder nach ganz oben bringen möchte und das Klima noch weiter nach unten, werden wir sicherlich in den nächsten Jahren "viel Freude" haben. Vor ein paar Jahren ist CDU-Merz mit seiner Diamond DA62 zur Hochzeit von FDP-Lindner nach Sylt geflogen, und das trotz des wachsenden Klimawandels. Der Mann wird sich um Klimaschutz nicht kümmern, aber den "Schornstein" des klimaschädlichen Wirtschaftswachstums wird er noch mehr "rauchen" lassen. Und das der Mann 'von gestern' ist, das ist ja schon lange bekannt, aber diejenigen die Merz wählen, sind das ja auch.
zum Beitrag19.02.2025 , 20:04 Uhr
taz: *Grüne entdecken Gefahr von Links*
Das ist ja sehr interessant, denn die Grünen sehen sich also nicht als eine linke Partei. Sehen die Grünen sich denn wenigstens noch als grüne Partei?
Vielleicht sollten die Grünen mal in die andere Richtung schauen, dann würden sie auch sehen, wo die echte Gefahr ist.
zum Beitrag19.02.2025 , 09:13 Uhr
taz: *Eine Milliardärssteuer könnte die Vermögenskonzentration verringern und dringend nötige finanzielle Mittel mobilisieren. Doch sie wird seit Jahren blockiert.*
Und wer blockiert die seit Jahren? *Union, FDP und AfD lehnen jede Form der Vermögensteuer ab*, schreibt die taz. Schau mal einer an, wer hätte das gedacht?
taz: *Bernd Raffelhüschen, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Freiburg, sieht eine Vermögensteuer für Superreiche kritisch. „Das Kapital ist scheu wie ein Reh“, sagt er. Es sei mit Steuerflucht zu rechnen. Zudem sinke die Attraktivität des Standorts Deutschland. Unternehmen würden abwandern und weniger Investitionen getätigt.*
Solche Sätze kennt man ja seit Jahren. Und die werden ständig wiederholt, damit sie irgendwann zur "Wahrheit" werden.
***Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist er Mitglied verschiedener Aufsichtsräte und tritt gegenüber Politik und Öffentlichkeit als Lobbyist u. a. für die Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und andere Pressure Groups auf.*** [Bernd Raffelhüschen - WIKIPEDIA]
Wenn das Professorengehalt zum Leben nicht ausreicht, dann muss man sich eben als Lobbyist noch etwas dazuverdienen.
zum Beitrag18.02.2025 , 10:38 Uhr
taz: *Natürlich durfte eine Frage zur Krone der RTL-Fernsehschöpfung, dem Dschungelcamp, an die Kandidaten nicht fehlen. Was denn schlimmer sei, Dschungelcamp oder die Opposition, wollten die Moderatoren wissen.*
Am schlimmsten sind solche RTL-Moderatoren, aber wer diesen TV-Sender anklickt, der merkt das wohl ohnehin nicht. Springer und RTL-Bertelsmann geben schon lange die Richtung in diesem Land vor, in die der einfältige Bürger dann auch tatsächlich brav geht.
Der Rat von Immanuel Kant, „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“, ist für die heutigen Bürger wohl immer noch zu anstrengend, deshalb lässt er ja auch die Mainstreammedien (die im Besitz der Reichen sind) für sich denken. Und obendrauf kommt dann noch Twitter/X von Elon Musk, damit der Bürger vollends aufhört selbstständig zu denken.
zum Beitrag18.02.2025 , 10:25 Uhr
taz: „Die jungen Leute sind fleißig wie lange nicht mehr“, erklärte IAB-Forschungsbereichsleiter Enzo Weber.
Dann können die Reichen sich ja wieder neue Privatjets und Yachten kaufen, und der Klimawandel bekommt auch pünktlich seine Portion CO2. Schon lustig, dass in einer Zeitung, die sehr viel Aufklärungsarbeit über den Klimawandel macht, gleichzeitig der deutsche Fleiß beklatscht wird, anstatt mal darüber zu reden, dass wir (weltweit) eine neue Wirtschaftsform brauchen und die Menschheit endlich mit dem Wirtschaftswachstumswahnsinn aufhören muss.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne): Die Studie zeige, dass junge Menschen bereit seien, „anzupacken und die Welt zu gestalten“.
Vielleicht wäre es für junge Menschen besser, die Welt endlich einmal 'umzugestalten', anstatt sie für ein paar Reiche weiterhin zu 'gestalten' - oder hat sich der Klimawandel jetzt in eine Höhle zurückgezogen und "alles wird wieder gut"?
zum Beitrag17.02.2025 , 13:57 Uhr
RTL ist Bertelsmann - Der Bertelsmann-"Stiftung" gehört Bertelsmann und Bertelsmann gehört wiederum die RTL Group mit 57 Fernseh- und 31 Radiosendern. Die RTL Group (Bertelsmann) ist Europas größter Betreiber von werbefinanziertem Privatfernsehen und Privatradio. Ein Fernseh- und Radiosender - der viele Millionen Euro mit Werbung verdient - hat übrigens vor Jahren an den Hartz Reformen mit "gefeilt". Und auf diesem Privatsender unterhalten sich unsere Volksvertreter mit einem RTL-Quizmaster über Politik. Da kann man eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln und den 'Ausknopf' am TV-Gerät drücken. Wer sich politisch informieren will, der schaut heutzutage ohnehin kein lineares Fernsehen mehr – und RTL-Bertelsmann schon gar nicht.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:09 Uhr
*... das Label "infantile Unbedarftheit" zu verpassen, sorgt in den allermeisten Fällen nicht dafür, dass man die Leute überzeugt.*
Ich habe es schon lange aufgegeben, neoliberale und konservative Wähler von etwas 'zu überzeugen'. Wer jahrzehntelang sich seine "Bildung" aus der Springerpresse und andere konservative Blättern herauszieht, den kann man nicht mehr überzeugen, denn bei denen ist der Nasenring - mit denen die Reichen und Mächtigen sie durch die Manege ziehen - schon fest angewachsen. Und junge Leute, die auf Tiktok dem Flötenspiel der rechten Rattenfänger blind folgen, kann man infantile Unbedarftheit ohnehin attestieren – und das auch ohne Anführungszeichen.
zum Beitrag16.02.2025 , 16:04 Uhr
taz: *Die FDP ist eine intellektuell und programmatisch verarmte Partei, und das ist in erster Linie das Werk des Parteivorsitzenden.*
Mit diesem letzten Satz im Kommentar von Gunnar Hinck wurde alles kurz und bündig zusammengefasst, was diese "Porsche-Partei" heute ist.
zum Beitrag16.02.2025 , 15:43 Uhr
Da haben Sie vollkommen recht. In Deutschland kommt man allerdings auch ins Gefängnis wenn man Klimaschützer ist. Aber wenn man der Klimawandelverursacher ist, dann bekommt man von den Politikern den 'Roten Teppich' ausgerollt.
Und 'rechte Elemente' sind anscheinend auch schützenswerter als 'linke Protestierende' in diesem Land, deshalb werden die Protestierenden ja auch sofort von der Straße geschleift (taz: „Dann geb ich Ihnen jetzt mal ihre Brille in die Hand“, sagt der Polizist, geht dann um den Mann herum und zieht ihn mit einem Griff unters Kinn vom Asphalt nach oben.), damit die Rechten weiterhin ungestört durch deutsche Städte "marschieren" können.
So ist das halt in diesem Land, und das wird sicherlich bald noch viel "lustiger" werden.
zum Beitrag16.02.2025 , 11:19 Uhr
taz: *Es läuft gerade ganz gut für die Linkspartei. In Hamburg kommt sie laut einer neuen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen auf 9 Prozent.*
Dann kann man ja nur hoffen, dass das auch so bleibt, denn die SPD ist kaum noch sozial und die Grünen werden in ihrem "Grünsein" immer blasser. Eine starke Linkspartei, wie 'Die Linke', ist in Hamburg sehr wichtig, denn die Schwarzen wollen mit merz’sche Politik die freie Hansestadt übernehmen und hissen überall in Hamburg schon den Jolly Roger (CDU-Wahlplakate).
zum Beitrag16.02.2025 , 11:01 Uhr
taz: *Woher ihr Wissen über die Partei kommt? „Man wird schon sehr beeinflusst durch Tiktok“, [...] und dann macht man sich seine Meinung dazu“, erklärt die 16-Jährige.*
Was die Springerpresse für die Älteren ist, das ist Tiktok für die Jugend. Alt und Jung werden am Nasenring durch die Manege gezogen und merken es nicht einmal. Viele Alte wählen konservative Parteien und viele Jugendliche rechte Parteien (weil es wohl auch "cool" ist). Und beide (die Alten und die Jungen) sorgen in ihrer infantilen Unbedarftheit dafür, dass die Welt immer schlimmer wird.
zum Beitrag16.02.2025 , 10:30 Uhr
taz: **Ein paar öffentliche Einlassungen Kühnes gab es dazu in den vergangenen zwei Jahren, ansonsten wurde die ganze Sache zwischen Kühne, den beiden Adjutanten, die seine Unternehmensholding und seine Stiftung führen, Tschentscher und Kultursenator Carsten Brosda (auch SPD) im Geheimen verhandelt, ehe der gelutschte Drops den Bürger:innen nun präsentiert wurde.**
Richtig, der Drops ist gelutscht und die Bürger wurden 'wieder einmal nicht' gefragt. Aber so ist es ja immer, denn das kleine Bürgerlein darf zwar alle paar Jahre wählen (und vor der Wahl wird ihm 'das Blaue vom Himmel versprochen'), aber nach der Wahl verhandeln und unterhalten sich unsere "Volksvertreter" nur noch mit den Reichen und Mächtigen.
Mal davon abgesehen, wäre eine neue Oper in der Nähe der schönen Alster sicherlich für den Tourismus (und auch für die Hamburger) sicherlich besser, als eine "Hafencityoper" an der nach Schweröl riechenden Elbe. Da ich aber nur ein kleines Bürgerlein bin, halte ich jetzt mal lieber den Rand und lasse den Reichen und Mächtigen (und ihren Freunden aus der Politik) ihre Spielchen weiterhin spielen – denn etwas anderes bleibt mir als kleines armes Bürgerlein ja auch nicht übrig.
zum Beitrag15.02.2025 , 18:41 Uhr
taz: *Die FDP verliert ihr sozialliberales Gewissen. [...] Mit Parteichef Christian Lindner und seiner streng wirtschaftsliberalen Truppe konnte Baum nicht viel anfangen.*
„Ende Januar 2024 wurde Baums unermüdlicher Einsatz für die Menschenrechte von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln mit der Ehrendoktorwürde gewürdigt.“ [Gerhard Baum - WIKIPEDIA]
Gerhard Baum war ein feiner und anständiger Politiker, der damals den linksliberalen Flügel der FDP neu aufbauen wollte. Das ist aber leider total schief gegangen, denn heute ist die FDP nur noch eine 'Klientelpartei für Wohlhabende'. In der gegenwärtigen FDP gibt es nur noch Leute wie Christian Lindner. Mehr ist zur jetzigen FDP – und ihr "sozialliberales Gewissen" – auch nicht zu sagen.
zum Beitrag14.02.2025 , 12:23 Uhr
Markus Söder (CSU): „Ich würde mir aber auch bei Fragen, die den Kern des Christentums berühren, eine lautere Stimme der Kirchen wünschen – beispielsweise beim Lebensschutz und beim Paragrafen 218.“
Und ich würde mir wünschen, dass CDU/CSU-Politiker nicht nur "christlich herumschwadronieren", um ihre einfältigen Wähler kräftig einzuseifen, sondern auch endlich mal aufhören würden ständig von 'Lebensschutz' zu reden, während sie arme Menschen in Deutschland weiterhin im Dreck sitzen lassen und Bürgergeldempfängern sogar noch das Existenzminimum zusammenstreichen möchten. Sieht so christliche Nächstenliebe aus? Man kann nur hoffen, dass die junge Generation schlauer ist als die alten CDU/CSU-Wähler und diese sogenannten "christlichen Parteien" nicht mehr beachten.
zum Beitrag14.02.2025 , 12:15 Uhr
taz: *Alle paar Tage ist Friedrich Merz’ Privatflugzeug in den vergangenen Jahren gestartet. Das zeigt eine Datenanalyse der taz. Die Emissionen sind hoch.*
Das interessiert Friedrich Merz aber nicht. Der ehemalige BlackRock-Lobbyist (wie "ehemalig" Merz für den weltgrößten Vermögensverwalter ist, werden wir ja sehen wenn er Kanzler ist) interessiert sich nicht für Klimaschutz und wohl auch nicht für die nachfolgenden Generationen, und das obwohl Merz ja sogar Enkelkinder haben soll. Die CDU will das Verkaufsverbot (ab 2035) für Verbrenner wieder rückgängig machen und auch Tempolimits und Fahrverbote für Innenstädte lehne die CDU ab. Tja, wenn BlackRock in einem CDU-Kopf "herumschwirrt", dann vergisst man halt, dass der Klimawandel kein einfältiger Wähler ist, sondern eine globale Erwärmung, die keinen Unterschied macht zwischen armen Fahrradfahrern und reichen Privatflugzeugbesitzern - denn beiden wird der Klimawandel den Hals umdrehen. Es ist erschreckend, dass weltweit immer noch "Politiker" gewählt werden, die den Klimawandel noch mehr anwachsen lassen werden.
zum Beitrag14.02.2025 , 11:42 Uhr
taz: *Die Commerzbank hat den Abbau tausender Stellen angekündigt, davon ein Großteil in Deutschland.*
Das wird mit der Künstlichen Intelligenz (KI) demnächst alles noch viel mehr werden. In einer Welt voller Maschinen, Computer, Automaten, Regelungstechnik, Roboter und KI wird der Mensch als Arbeitskraft überflüssig werden. Mit Bankern - die mit der schlecht bezahlten Arbeitskraft der kleinen schuftenden Leute ihr Geld "verdienen" und dann in dieser hochtechnisierten Welt als "entbehrlich" angesehen werden - habe ich allerdings wenig Mitleid.
zum Beitrag13.02.2025 , 21:18 Uhr
taz: *Doch die Stadt kaufte das Gelände nicht von der scheidenden Brauerei, sondern ließ zu, dass es an einen Investor verkauft wird. Gebaut wurde nicht, stattdessen wechselte das Grundstück mehrfach gewinnbringend den Besitzer; ...*
Werden Politiker eigentlich nie schlauer? Was bedeutet denn das Wort 'Investor'? - "Ein Investor ist eine Person, die einem Unternehmen Geld zur Verfügung stellt, um damit Gewinne zu erzielen." - Es geht also darum, dass ein paar zwielichtige Typen, ohne sich groß anzustrengen, noch reicher werden können. Wenn Rot-Grün in Hamburg so weitermacht, dann ist irgendwann die CDU in der Hansestadt wieder an der Macht und dann wird es sicherlich für Hamburgs kleine Bürger, die sich keine teure Eigentumswohnung leisten können, noch schlimmer werden.
zum Beitrag13.02.2025 , 20:47 Uhr
taz: *27.000 Lehrkräfte haben die Schule verlassen – schon vor der Rente. Trotzdem ignorieren die Parteien im Wahlkampf die Bildungskrise.*
Georg Schramm (Kabarettist) sagte schon vor vielen Jahren: „Vielleicht wird die Produktion von PISA-Idioten wissentlich in Kauf genommen, weil ein gerüttelt Maß an Dummheit förderlich ist, weil dann der Urnenpöbel nicht bemerkt, welche Gestalten sich bei den Parteien schon zusammengesammelt haben.“
zum Beitrag13.02.2025 , 20:34 Uhr
**Wir müssen die Hilfesuchenden besser integrieren.**
Ich bin zwar auch ein Linker, aber ich kann es bald nicht mehr hören. Es geht hier nicht um die breite Masse der Hilfesuchenden, sondern um ein paar fanatisch religiöse Wirrköpfe, die hier Angst, Schrecken und Leid verbreiten wollen. Man kann auch noch so viel "herumdeuteln" und es wieder einmal "relativieren" wollen, dennoch zeigt das Problem doch ganz klar immer in die gleiche Richtung. Wenn nicht endlich einmal von unseren Politikern etwas unternommen wird und man solche Leute stoppt (taz: „Der Spiegel berichtet, der Tatverdächtige habe in der Vergangenheit islamistische Posts abgesetzt.“), dann werden die "Politiker" der AfD demnächst hier das Sagen haben, und das möchte sicherlich kein Bürger der noch freiheitlich demokratisch denkt.
zum Beitrag13.02.2025 , 18:48 Uhr
taz: **... kommt aus Union und FDP Empörung. CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz sagte am Donnerstag, ihn machten Scholz’ Äußerungen „sprachlos“.**
Sprachlos macht mich jetzt eher diese bodenlose Frechheit von CDU-Merz, der noch vor Kurzem mit der AfD gemeinsam Händchen gehalten hat und mit dieser sogenannten "Partei" eine Verschärfung der Migrationspolitik durchsetzen wollte, aber jetzt den Empörten hier spielt. Aber Politik ist eben ein schmutziges Geschäft, und da versucht man dann alles um von seinem eigenen "Taten" abzulenken und den politischen Gegner ordentlich mit Dreck zu bewerfen. Und über die FDP muss man ohnehin nichts mehr sagen, denn wie die FDP 'tickt', das ist ja hinlänglich bekannt.
zum Beitrag13.02.2025 , 16:30 Uhr
taz: **Der Focus hatte am Mittwoch berichtet, Scholz habe Chialo bei einer privaten Feier als Hofnarr und Feigenblatt der CDU bezeichnet.**
Übrigens hatte Chialo, ein Kind tansanischer Diplomaten, schon vor Jahren in der FAZ gesagt: „Ich will nicht der Quoten-Schwarze in der Union sein“.
Natürlich ist er nicht der "Quoten-Schwarze" für die Union, denn ein Diplomatensohn, der an einem Ordensinternat in Köln sein Abitur abgelegt und dann studiert hat, ist ja auch ein typischer Repräsentant für alle anderen Deutschen mit ausländischen Wurzeln. Und die Union, die jetzt gerne mal mit der AfD gemeinsame Sache gegen Ausländer macht, würde nie auf die Idee kommen, einen Schwarzen als „Feigenblatt“ zu nehmen.
Bei den Republikanern in den USA gab es das aber auch immer. Jetzt hat Trump allerdings viele schwarze Konservative einfach 'links liegen lassen'. Vielleicht sollte Berlins Kultursenator Joe Chialo noch einmal darüber nachdenken, was Olaf Scholz eigentlich gemeint hat und wie eine Zukunft in einer merz‘schen AfD-Union für Herrn Chialo aussehen könnte.
***These Loyal Black Conservatives Just Got Left in the Dust By Trump's Post-Election Picks*** [The Root, November 2024]
zum Beitrag12.02.2025 , 21:21 Uhr
taz: **Der Tenor: Ein Linker wird gecancelt, während uns jeden Tag in den Talkshows Nazis vor die Nase gesetzt werden.**
So sieht es in diesem Land leider schon aus. Aber zum Glück wurde Max Uthoff ja nicht gleich aufs Schafott gebracht. Und demnächst sind meine beiden Kabarett-Helden (Max Uthoff und Claus von Wagner) auch wieder gemeinsam in 'Die Anstalt' zu sehen. Noch leben wir ja in einer funktionierenden Demokratie, wo Kabarettisten nicht weggesperrt werden. Und darüber sollte man jeden Tag froh und glücklich sein, denn wenn man nicht aufpasst, dann könnte es ganz schnell auch anders in diesem Land ausschauen.
zum Beitrag12.02.2025 , 20:33 Uhr
taz: SPD-Generalsekretär Matthias Miersch kritisierte den Focus-Bericht als „gezielte Kampagnenarbeit im Sinne der CDU“.
Wenn man weiß wo Focus seine politische Heimat hat, dann wird es wohl so sein, wie der SPD-Generalsekretär es sagt. Und 'Rügen durch den Deutschen Presserat' hat es ja auch schon gegen Focus gegeben. *Dazu zählen bspw. Rügen wegen Verstoß gegen die Menschenwürde, gegen den Schutz der Persönlichkeit, gegen den Grundsatz Trennung von Werbung und Redaktion sowie Rügen wegen Sensationsberichterstattung und mangelnder Sorgfalt.* [WIKIPEDIA - siehe hierzu auch 'Rügen des Presserats seit 1986']
Der Focus sieht sich ja gerne als konservatives Gegengewicht zum SPIEGEL. Der SPIEGEL grenzte sich allerdings damals dezidiert vom Focus ab und bezeichnete Focus abschätzig als „Münchner Illustrierte“. Nun ja, ich würde Focus eher als „Bildzeitungs-Illustrierte“ bezeichnen, aber ich bin bei diesem konservativen "Blatt" auch nicht ganz neutral. Dass die SPD jetzt gegen Focus klagen will, kann ich allerdings nur begrüßen.
zum Beitrag12.02.2025 , 13:28 Uhr
Ich sehe immer mehr junge aber auch sehr viele alte Obdachlose, die von dem "Leben" auf der Straße gezeichnet sind. Ich sehe auch immer mehr obdachlose Frauen, die im 21. Jahrhundert in einem der reichsten Länder dieser Welt auf der Straße sitzen. Ich habe aber noch keinen Politiker gesehen, der sich für diese mittelalterlichen Zustände schämt. Und Politiker die nicht nur reden, sondern auch endlich mal etwas gegen Obdachlosigkeit in diesem Land machen, gibt es anscheinend überhaupt nicht.
Ich hatte ja auch mal gehofft, dass der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland es in seiner zweiten Amtszeit endlich schafft das theoretische Thema seiner Doktorarbeit - "Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit" - in die Praxis umzusetzen, aber dafür hat Frank-Walter Steinmeier (SPD) wohl immer noch keine Zeit.
zum Beitrag11.02.2025 , 16:02 Uhr
*... geht es in einer Doktorarbeit um Wissenschaft und nicht um perfektioniertes Zitieren.*
In den 'harten' MINT-Fächern ist das sicherlich so, aber in den anderen Studiengängen habe ich da meine Zweifel. Wenn der sogenannte Plagiatsjäger aber schon so einen Unsinn schreibt wie, „Habeck hat auf geradezu unglaubliche Weise eine Belesenheit vorgetäuscht, die er nicht hat.“, dann sollte man diesen Menschen ohnehin nicht ernst nehmen. Wahrscheinlich sitzt er demnächst bei 'Achtung, Reichelt!' und wird sich dort als Opfer der "linksgrünen-Habeck-Fans" darstellen.
zum Beitrag11.02.2025 , 14:53 Uhr
taz: *Poettinger weist die Einschätzungen des Ministeriums ('Freie Wähler') zurück. „Kapitalismus ist nicht Demokratie, Kapitalismus steht nicht in der Verfassung“, schreibt sie auf Bluesky. Das stehe sogar in Artikel 151 der bayerischen Landesverfassung.*
Hört euch diese Frau an, jetzt kommt sie doch tatsächlich mit Bildung und Wissen um die Ecke, obwohl doch jeder weiß, dass der Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger nicht einmal wusste was damals in seinem Schulranzen steckte. Wenn man Klimaschützerin ist und sogar von „Symbol für Profitmaximierung auf Kosten von Mensch, Umwelt und Klima“ spricht, dann wird man natürlich keine Lehrerin in Bayern, denn dort ticken die Uhren noch anders. In Aiwangers Bayern und seinem "Bildungsministerium" gibt es bestimmt sogar noch ein *Königlich-Bayerisches Amtsgericht*, das für 'Recht und Ordnung' sorgt. www.youtube.com/watch?v=d7TP0ViKuk0
zum Beitrag11.02.2025 , 13:41 Uhr
17 sehr gute Klima-Fragen. Allerdings fehlen noch viele andere wichtige Fragen, wie z.B. die Frage nach der zunehmenden Armut (Rentnerarmut, Kinderarmut, Bürgergeldarmut u.s.w.) in einem der reichsten Länder dieser Welt, und was man dagegen machen möchte. Oder warum auf deutschen Straßen nicht nur Männer, sondern mittlerweile auch schon viele Frauen obdachlos sind. Und weshalb braucht dieses reiche Land eigentlich schon ca. 1000 (Essen)Tafeln, an denen mittlerweile jeden Monat 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen. Und was man gegen die vielen Lobbyvertreter in der Politik machen möchte, die unsere Politiker umgarnen und in Beschlag nehmen, während die kleinen Bürger vor der Tür stehen und keine "Sprechstunde" bei unseren Volksvertretern bekommen. Und warum es immer noch keine Steuer für Superreiche gibt, während man Bürgergeldempfängern sogar das Nötigste zum Leben auf den kleinsten Cent berechnet.
Man kann es aber auch in eine kompakte Frage gießen: Warum werden nicht endlich mal die wirklich wichtigen Dinge in diesem Land angegangen, die die Bürger auch wieder vereinen würden, anstatt viele abgehängte Menschen weiterhin in die Arme einer rechtsextremen Partei zu treiben?
zum Beitrag11.02.2025 , 10:22 Uhr
taz: *Gerade in ländlichen Gebieten haben viele Bewohner nichts vom D-Ticket, weil es dort praktisch kein Nahverkehrsangebot gibt, auf das Autofahrer umsteigen könnten.*
Das ist ja nicht die Schuld des D-Tickets - was eigentlich Klimaticket heißen sollte - sondern das man in den ländlichen Gebieten nie den ÖPNV ausgebaut hat. Für den Ausbau des ÖPNV ist kein Geld da und für das D-Tickets schon gar nicht, aber für neue Autobahnen möchte man wieder zig-Milliarden Euro locker machen. Die Steuergelder der Bürger werden dazu benutzt die Zukunft ihrer Kinder und Kindeskinder 'auf den alten und den neuen Autobahnen' zu "verheizen". Der Klimawandel freut sich jedenfalls über so eine "Politik", denn der wächst dadurch immer schneller. Wenn Deutschland wirklich eine Mobilitätswende schaffen möchte, denn allein der Pkw-Verkehr in Deutschland erzeugt rund 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr, dann brauchen wir dauerhaft einen günstigen und funktionierenden ÖPNV und nicht noch mehr Autobahnen. Und die ländlichen Gebiete müssen auch einen funktionierenden ÖPNV bekommen, sonst wird nur weiterhin gegen die Städter gewettert, anstatt den unfähigen Politikern endlich mal 'den Marsch zu blasen'.
zum Beitrag10.02.2025 , 19:02 Uhr
taz: *Kostendeckend kann das Angebot wohl kaum gestaltet werden. Wie teuer das Deutschlandticket werden kann, ohne dass die Fahrgäste aussteigen, müssen die Unternehmen noch ausloten.*
"Schätzungsweise 35 Milliarden Euro Schäden entstanden durch Hitze und Dürre in den Jahren 2018 und 2019. Die Folgekosten der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 summieren sich auf mehr als 40 Milliarden Euro. Weitere Schäden in Höhe von rund 5 Milliarden Euro wurden durch vereinzelte Sturm- und Hagelereignisse verursacht.", hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz 2022 geschrieben. Und was wird uns der Klimawandel in den nächsten Jahren kosten? Aber darüber möchte mal wieder keiner nachdenken. Dann lieber weiterhin auf das Deutschlandticket schimpfen und den Bürgern erzählen, dass die Finanzierung nicht bezahlbar ist.
taz: *Die CSU ist von jeher kein Freund des Tickets, und auch CDU-Chef Friedrich Merz will sich auf eine Fortführung des Angebots nicht festlegen.*
Wer hätte das gedacht? Aber so sind sie nun einmal, die Freunde der CO2-Autoindustrie. So wird es natürlich nie etwas mit der dringenden Verkehrswende werden.
zum Beitrag10.02.2025 , 18:22 Uhr
taz: *Ein umstrittener Plagiatsjäger will Robert Habecks Dissertation in die Pfanne hauen. [...] Weber [...], der auch schon mal im Auftrag des Faktenverdreherportals „Nius“ eine Doktorarbeit auf Fehler abgesucht hat, ...*
Da reicht ja schon das Wort „Nius“, und dann man weiß woher der Wind weht - von ganz weit rechts.
**Nius ist ein deutschsprachiges Onlinemedium, dessen Inhalte als rechtspopulistisch und rechtskonservativ eingeordnet werden. Chefredakteur ist der ehemalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt.** [WIKIPEDIA]
***Nius: Wo rechte Hetze eine Bühne bekommt | ZDF Magazin Royale*** www.youtube.com/watch?v=6naugGonRkE
zum Beitrag09.02.2025 , 21:18 Uhr
Ich habe natürlich keine Ahnung in welcher 'Realität' Sie sich befinden, dennoch möchte ich Sie kurz darauf aufmerksam machen, dass nicht ich von "nützlichen Idioten" gesprochen habe, sondern der Kulturanthropologe Wielowiejski. Und ob man eine lesbische Frau, die in einer homophoben Partei Politikerin ist, als "besonders intelligent" oder als "besonders dumm" ansehen sollte, darüber ließe sich natürlich trefflich streiten.
zum Beitrag09.02.2025 , 21:05 Uhr
taz: **Die neue Bundesregierung brauche PolitikerInnen, die „politische Entscheidungen ohne Lobbyschlagseite treffen können. Ob Merz dazu in der Lage ist, bleibt fraglich“.**
'Fraglich' bedeutet ja, 'noch nicht entschieden/noch nicht geklärt'. Ich denke aber schon, dass man Lobbycontrol vertrauen kann und man deshalb Friedrich Merz als das ansehen sollte, was er letztendlich immer war und wohl auch immer noch ist. Nicht umsonst hat er ja auch jetzt noch den Spitznamen "Blackrocker". Dass die Reichen mit dem CDU-Kanzler Merz noch reicher werden, ist ohnehin klar. Das wirkliche Problem ist aber, dass Merz den Klimawandel als Kanzler noch mehr anheizen wird, und da hört der Spaß dann aber auch langsam mal auf.
zum Beitrag09.02.2025 , 13:37 Uhr
taz: *Familien bestehen aus „Vater, Mutter und Kindern“ steht nun im Wahlprogramm. [...] Nach dem Vater-Mutter-Kind-Beschluss rannte Weidel düpiert aus der Halle.*
Hat Alice Weidel tatsächlich geglaubt, dass sie nicht irgendwann als lesbische Frau auch mal in der AfD "dran ist"? *Aus Sicht vor allem völkischer Kreise seien sie ('Homosexuelle') vor allem nützliche Idioten zur Verharmlosung – solange sie diese noch brauchten.*, sagt der Kulturanthropologe Wielowiejski. Mal schauen, wie lange Alice Weidel in der AfD noch "gebraucht" wird. Besonders intelligent scheint die promovierte Volkswirtin ja ohnehin nicht zu sein, sonst wäre sie als lesbische Frau nicht in der homophoben AfD.
*Alice Weidel sieht dabei zu, wie die Partei just unter ihrer Parteiführung immer homophober wird. Ein rätselhafter Widerspruch, der aber ein typischer Charakterzug Weidels ist: Alles, was stört oder schaden könnte, wird ausgeblendet.* [tagesschau – Juni 2023]
zum Beitrag09.02.2025 , 13:12 Uhr
'Die Linke' wird es nicht mehr lernen. Die Bürger sehen in den Milliardären 'Leistungsträger' und 'Vorbilder' und in den Linken nur neidische Kommunisten, die allen hart arbeitenden Leuten den Wohlstand rauben wollen. Jahrzehntelanges konsumieren gewisser Medien hat ihre Arbeit an den Bürger getan und jetzt schimpft der Bürger lieber auf Arbeitslose und Flüchtlinge, als auf die wahren Schmarotzer in dieser Gesellschaft. Und sogar auf Klimaschützer wird kräftig geschimpft und harte Strafen gefordert, damit der Arbeitgeber sich einen neuen Privatjet oder eine neue Villa kaufen kann. 'Die Linke' wird sich mit ihrer Forderung, dass sie "das Vermögen deutscher Milliardäre innerhalb der nächsten zehn Jahre halbieren will" selbst ein Bein stellen, denn der Bürger ist fest im Griff der Reichen und Mächtigen. Der Rat von Immanuel Kant, „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“, ist für die heutigen Bürger immer noch zu anstrengend, deshalb lässt er ja auch lieber die Mainstreammedien (die im Besitz der Reichen sind) für sich denken. Und obendrauf kommt dann sogar noch Twitter/X von Elon Musk, damit der Bürger vollends aufhört selbstständig zu denken.
zum Beitrag08.02.2025 , 18:54 Uhr
Solange immer noch 30 Prozent der Wähler eine "christliche" Union wählen wollen, deren Häuptling 'Friedrich der Merzige' heißt, und der keine Skrupel hat mit der AfD gemeinsame Sache zu machen, muss ich davon ausgehen, dass es immer noch ziemlich viele Leute gibt die Merz weiterhin blind vertrauen.
PS: Lineares Fernsehen - wie junge Leute es nennen - schaue ich schon seit geraumer Zeit nicht mehr, denn dort gibt es (fast) nur noch weichgespülte Politik-Talkshows. Obwohl ich auch schon ein "älterer Herr" bin, schaue ich über YouTube Tilo Jung, Staiy, Maurice Höfgen und natürlich die beiden sehr guten ZDF-Kabarett/Satire-Sendungen 'Die Anstalt' und das 'ZDF-Magazin-Royale' mit Jan Böhmermann.
zum Beitrag08.02.2025 , 14:37 Uhr
taz: *Faktisch rede Trump „Bullshit“, sagt die kanadische Journalistin und Buchautorin Laura-Julie Perreault ...*
Das ist ja nun keine neue Erkenntnis, denn das weiß man ja schon seit Trumps erster Amtszeit. Anscheinend leben wir aber in einer Zeit, wo die Bürger so etwas ganz toll finden.
zum Beitrag08.02.2025 , 11:51 Uhr
taz: *Wie kann man die CDU retten?*
Holla, bin ich hier noch in der taz? Eine Merkel-CDU wäre vielleicht noch zu ertragen, aber eine Merz-CDU ist nur noch eine etwas "nettere" AfD. Die CDU möchte das klimaschädliche Wirtschaftswachstum noch mehr erhöhen und gleichzeitig Umweltverbänden das Recht nehmen für die Natur vor Gericht zu ziehen. Die CDU möchte weiterhin gegen Bürgergeldempfänger zu Felde ziehen, damit der kleine Arbeitnehmer Angst vor Arbeitslosigkeit bekommt und keine Forderungen stellt. Die CDU möchte mit Flüchtlingen von den wirklich wichtigen Dingen in Deutschland ablenken, die man endlich mal angehen sollte (Rentnerarmut, Kinderarmut, Wohnungsmangel, etc.). Die CDU möchte die Reichen noch reicher machen. Die CDU möchte ...
Wofür brauchen wir so eine "christliche" Partei eigentlich, die nichts für arme Menschen übrig hat, aber den Klimawandel nach wie vor mit CO2 füttern will, damit die Wirtschaft ihr Monopolyspiel weiterhin "spielen" kann? Keine Frage, die AfD ist ein riesiges Problem, aber eine Merz-CDU ist sicherlich auch nicht viel besser.
zum Beitrag08.02.2025 , 11:10 Uhr
taz: *Dafür ist die Bundesregierung auf gutem Kurs bei der Energiewende: Läuft es so gut wie zwischen 2014 und 2023, unterschreitet der Energiesektor sogar das 2030-Ziel. Ein großer Teil des Rückgangs der vergangenen Jahre geht aber auf die Schwäche der Industrie zurück.*
Die jetzige Bundesregierung ist bald Geschichte und dann kommt "BlackRock"-Merz, der die klimaschädliche Industrie wieder nach oben bringt und das Klima noch weiter nach unten. Das ist halt das Problem, dass die Bürger Wirtschaftswachstum mit Wohlstand verbinden und nicht begreifen, dass der Klimawandel durch das Wirtschaftswachstum immer mehr ansteigt. Es geht eben nicht beides, aber das will nicht in die Köpfe der Leute. Die Menschheit hat sich weltweit vom klimaschädlichen Wirtschaftswachstum total abhängig gemacht. Die Gier nach 'immer mehr' und 'immer mehr', sowie der ausufernde Kapitalismus ('der die Natur mitsamt den Menschen auffrisst') hat die Menschheit fest im Griff, und deshalb wird es höchstwahrscheinlich auch keine Zukunft für den Homo sapiens (der eher Homo idioticus heißen sollte) mehr geben.
zum Beitrag08.02.2025 , 10:45 Uhr
taz: *Am Montagnachmittag brandet in einer Berliner Messehalle donnernder Applaus auf. Friedrich Merz hat auf der Bühne gerade eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen.*
Das sollte für eine demokratische Partei eigentlich selbstverständlich sein, aber Merz hat das für die Journalisten und Bürger wohl noch einmal betonen wollen, dass sein Ausrutscher mit der AfD nur "ein bedauerlicher Ausrutscher" von ihm war. Anscheinend gibt es immer noch viele Leute die Merz weiterhin vertrauen und die mit offenen Augen nicht sehen wohin dieser Mann uns führt. Friedrich Merz ist nicht zu trauen, denn er will um jeden Preis Bundeskanzler werden, und dafür würde er sich sogar mit der AfD verbünden und es dann als 'notwendig für Deutschland' hinstellen.
zum Beitrag07.02.2025 , 20:32 Uhr
Johannes Vogel (FDP) gehört zum sozialliberalen Lager der Partei? Soll das ein Witz sein? Wo war der Vogel denn jemals sozial in all den vergangenen Jahren?
zum Beitrag07.02.2025 , 19:57 Uhr
taz: *Dagegen wirkt Leavitt – das Haar in blonden Wellen, immer mit großem christlichem Kreuz an der Halskette – in ihrem Auftritt fast dezent.*
'Christliches Kreuz an der Halskette'. Trump weiß eben, wie er seine treuen Anhänger (evangelikale Christen) bei Laune hält. "Christen - und vor allem weiße Christen - haben in den USA wesentlich zum Wahlsieg von Donald Trump beigetragen. Der Republikaner hat über die Jahre eine enge Bindung zu ihnen aufgebaut." [Sonntagsblatt - Evangelische Wochenzeitung für Bayer]
Bei uns in Deutschland gibt es doch auch zwei Parteien, die gerne das 'Christentum' in ihrem Namen vorantragen, obwohl sie überhaupt nicht 'christlich' sind. "Sprach der König zum Priester: 'Halte du sie dumm, ich halte sie arm'", funktioniert selbst im 21. Jahrhundert noch.
zum Beitrag07.02.2025 , 19:20 Uhr
taz: *Freude über das Opern-Geschenk kommt aus vielen Richtungen. Die neue Oper sei eine gute Nachricht für den Tourismus, ...*
Tourismus? Ich dachte immer, dass Hamburger in die Hamburger Oper gehen und dass der alte Standort sehr gut zu erreichen ist, aber wenn der Milliardär Klaus-Michael Kühne lieber eine Oper in der Hafencity haben möchte, dann ist es eben so. Milliardäre haben ja ohnehin schon überall das Sagen in der Welt, und auch in Hamburg fragt man nicht mehr vorher die Hamburger, ob die ihre Oper jetzt in der Hafencity haben wollen, sondern freut sich über das "kühne Geschenk" eines Milliardärs. Mal schauen was andere Milliardäre (Elon Musk, ...) demnächst für Geschenke mitbringen, um Politiker für sich einzunehmen.
zum Beitrag07.02.2025 , 18:56 Uhr
taz: *Die CDU will Umweltverbänden das Recht nehmen, für die Natur vor Gericht zu ziehen und so eine der größten Errungenschaften unserer Justiz abschaffen.*
Die CDU/CSU möchte besonders der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) seit geraumer Zeit auch noch die Gemeinnützigkeit aberkennen, denn die DUH engagiert sich für den Klimaschutz, die Erhaltung der biologischen Vielfalt, eine auf Effizienz und regenerativen Quellen basierende Energieversorgung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft, saubere Luft, nachhaltige Mobilität und Verbraucherschutz - und gefährdet damit nach Ansicht vieler CDU/CSU-Politiker die Gewinne der umwelt- und klimaschädlichen Wirtschaft; aber so ist die 'Arbeitgeberpartei' CDU/CSU nun einmal. Nur der kleine Bürger hat das leider immer noch nicht erkannt und wählt weiterhin so eine Partei, die demnächst mit einem ehemaligen BlackRock-Lobbyisten (wie "ehemalig" Merz für den weltgrößten Vermögensverwalter ist, werden wir ja sehen wenn er Kanzler ist) die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder noch mehr zerstören wird.
zum Beitrag07.02.2025 , 09:10 Uhr
taz: *Energiekonzern RWE will hier baggern – allerdings nicht mehr nach Kohle, stattdessen geht es um Kies und Abraum. RWE braucht Boden als Material, um die steilen Abhänge seiner Tagebaue flacher zu machen und zu stabilisieren.*
RWE muss gar nicht mehr so tun als ob sie für uns Bürger nach Kohle buddeln, damit es uns im Winter 'wohlig warm' wird, denn jetzt darf der Energiekonzern RWE machen was er will. Wenn RWE ein kleines Wäldchen wegen Kies platt machen möchte, dann fragt RWE auch gar nicht mehr, sondern lässt einfach die Bagger anrollen. Und wenn AktivistInnen von angeheuerten Sicherheitskräften ('oder was diese Leute auch immer sind') physisch angegriffen werden, dann ist ihr Notruf merkwürdigerweise nicht zur Polizei vorgedrungen.
taz: Ein RWE-Sprecher hält alle Gewaltberichte für „frei erfunden“.
Zuerst wird ein Wäldchen mit Gewalt 'abgeholzt' und dann werden Aktivisten von RWE-"Sicherheitskräften" 'umgeholzt', aber der RWE-Sprecher hält sich strikt an seinen RWE-Text, den er der Presse bravourös vorträgt. Es ist nur noch erbärmlich und erschreckend was in diesem Land vor sich geht. Und über unsere Polizei muss man ohnehin nicht mehr sagen, denn die kennt man ja.
zum Beitrag06.02.2025 , 16:12 Uhr
So ist das also. Frau Merkel hat also schuld, dass rechte Teile der CDU sich lieber ein neues zuhause in der AfD gesucht haben, anstatt sich weiter von der 'grünen Merkel-CDU' zum "Gutmenschen" umdrehen zu lassen. Und Merz und sein kleiner Diener Linnemann wollen das "linksgrünmerkelsche" jetzt wieder beheben, indem sie die AfD kopieren. Na dann kann man ja nur hoffen, dass der Blackrocker nicht am Ende auch noch mit der AfD koaliert.
zum Beitrag06.02.2025 , 14:19 Uhr
Ein Bundesverdienstkreuz wird es sicherlich auch irgendwann für Klimaschützer geben; jedenfalls wenn der Klimawandel so fortschreitet wie er momentan fortschreitet. Und dann müssen sich auch Staatsanwälte - oder wie im Fall des "Mönch von Lützerath" eine Staatsanwältin - fragen lassen, weshalb sie lieber Klimaschützer ins Gefängnis bringen wollten, anstatt gegen die Verursacher des Klimawandels ermittelt zu haben.
zum Beitrag06.02.2025 , 13:22 Uhr
Das ich Angela Merkel mal sehr sympathisch finde, hätte ich auch nie gedacht. Man kann gegen Frau Merkels Politik ja sagen was man will, aber in ihrer CDU hat es solche Leute wie Merz und Linnemann zum Glück nicht gegeben.
zum Beitrag05.02.2025 , 23:08 Uhr
taz: *In diesem Wahlkampf geht es vor allem um Migration.*
Natürlich, denn damit kann man die einfältigen Wähler ja gut von den wirklich wichtigen Dingen in Deutschland ablenken. Dinge die man endlich mal angehen müsste, wie "die um sich greifende soziale Verwahrlosung" [Volkan Ağar]. Die AfD lenkt natürlich gerne von so etwas ab, denn mit echter Politik für die Bürger wäre die AfD total überfordert und soziale Politik ist ohnehin nichts für die AfD. Wir haben seit vielen Jahren Rentnerarmut, Kinderarmut, Bürgergeld-(Hartz5)-Armut und ca. 1000 Tafeln (an denen mittlerweile jeden Monat schon 2 Millionen arme Menschen anstehen müssen um nicht zu hungern), sowie ca. 50.000 Obdachlose (Wohnungsnot) die auf der Straße schlafen müssen. Aber all das wird nicht angesprochen, denn mit den "bösen Flüchtlingen" kann man ja gut von solchen Dingen ablenken. Von der sozialen Unausgewogenheit in Deutschland ist aber schon abgelenkt worden, da hat es die AfD noch gar nicht gegeben. Wer hat also in den vergangenen Jahren die AfD "erschaffen", weil man es nie für nötig befunden hat, die soziale Schieflage in diesem Land endlich mal zu begradigen? Ich tippe mal auf CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne.
zum Beitrag05.02.2025 , 18:27 Uhr
taz: Der ehemalige Misereor-Mitarbeiter war für die Initiative „Kirche im Dorf lassen“ vor Ort. Er schilderte von prügelnden und beleidigenden Beamten. „Ich hatte den Eindruck, hier sollte eine Schlägerei initiiert werden.“
Zum Glück werden solche Aussagen aber nicht beachtet und es wurde 'Recht' zugunsten des Kohlekonzern RWE Power 'gesprochen'. Das wäre ja auch noch schöner, wenn junge Klimaschützer nicht nur frech eine Zukunft für sich einfordern, sondern auch noch Polizeibeamte in den Schlamm schubsen.
taz: Drei Polizeibeamte waren am Mittwoch als Zeugen geladen. Zwei hatten keine Verletzungen davongetragen. Einer entdeckte später „einen kleinen blauen Fleck an der linken Schulter“.
Ein 'blauer Fleck', also eine entsetzliche Verletzung für so einen armen Polizisten, der noch sein ganzes Leben vor sich hat und durch den 'blauen Fleck' vielleicht niemals wieder den netten Kohlekonzern RWE Power vor solchen gewaltbereiten Aktivisten schützen kann. Und eine Beamtin habe sogar unter ihrem Helm geweint, weil sie nicht aus dem Schlamm herauskam. Wie man sieht, sind da fürchterliche Dinge vorgegangen.
Selbst Ironie macht diese ganze Idiotie nicht besser. Es ist nur noch erbärmlich.
zum Beitrag05.02.2025 , 14:29 Uhr
taz: *Demokraten und Republikaner im US-Kongress schienen von Trumps Ankündigung einer amerikanischen Übernahme des Gazastreifens überrascht gewesen zu sein und zeigten nur wenig Enthusiasmus.*
Sogar den Leuten aus seiner eigenen Partei erzählt er also nichts mehr von seinen "Ideen". Aber solange Elon Musk Trump berät, müssen ja Republikaner - und schon gar nicht Demokraten - nicht alles wissen was Trump sich so ausdenkt. Wenn Trump nicht "Herr" über den Atomkoffer wäre und weltweit Milliarden Menschen wohl demnächst unter seiner "Politik" leiden werden, dann wäre der Typ doch echt spaßig. Ein Drehbuchautor aus Hollywood hätte sich auch keinen verrückteren Film ausdenken können, wo ein durchgeknallter Mann als US-Präsident die Welt in Chaos stürzt. Das Trump sofort aus dem Klimaabkommen von Paris ausgestiegen ist, ist dann auch nur noch ein kleines "trump'sches Sahnehäubchen" in seinen Narrheiten.
zum Beitrag05.02.2025 , 11:08 Uhr
Trump: „Ich möchte Sicherheit bei den seltenen Erden haben. Wir investieren Hunderte Milliarden Dollar. Sie haben großartige seltene Erden.“
Was Trump damit meint, ist doch folgendes: Die USA investieren Hunderte Milliarden Dollar (also die Steuergelder der kleinen Bürger werden investiert), damit Trumps Freunde daraus ein Vielfaches auf ihren Bankkonten machen können.
Rohstoffe gegen US-amerikanische Hilfen. - Das ist doch sehr christlich von Trump. Da müsste er dann nur noch wieder einmal eine Bibel hochhalten und ganz lieb und nett schauen. Verlierer sind allerdings wieder einmal die kleinen Leute. Zum einen die Steuerzahler in den USA, die dafür sorgen sollen, das Trump und seine Buddys - ohne selbst viel Geld einsetzten zu müssen - billig an teure Rohstoffe kommen; und zweitens die ukrainischen Bürger, die ihre seltenen Rohstoffe gegen ihren Schutz hergeben sollen. Das Mittelalter lässt wieder grüßen, denn da wurden die kleinen Leute auch immer verschachert und als Spielball der reichen Adligen angesehen. Die heutigen Adligen sind die Superreichen und die damaligen Armen sind auch weiterhin die Armen geblieben, auch wenn sich einige davon heute zur "Mittelklasse" zählen.
zum Beitrag05.02.2025 , 10:36 Uhr
Übrigens, wer es immer noch nicht begriffen hat. - Es geht hier nicht um eine Klinikrechnung, sondern dass ein Polizist seinen Polizeihund auf eine harmlose Anti-AfD-Demonstrantin hetzt (sehe Video).
zum Beitrag05.02.2025 , 10:18 Uhr
Wer sein Kreuz aufgrund eines Wahlplakates auf den Wahlzettel setzt, der sollte ohnehin lieber auf dem Spielplatz Sandburgen bauen, anstatt wählen zu gehen. Das ist aber das heutige Problem, was wir weltweit sehen (siehe z.B. die USA und Trump), dass die Bürger sich nicht mehr mit den Politikern und den Parteien auseinandersetzen und dann blind in ihr Verderben gehen. „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber“ [Bertolt Brecht (1898 – 1956)]. Und wenn ein Mitglied der extrem rechten FPÖ aus Österreich viel Geld an die AfD spendet, dann sollte man als Wähler langsam mal sein Hirn einschalten.
zum Beitrag05.02.2025 , 10:01 Uhr
*... aber viel schlimmer fand ich den verliebten Eindruck, den sie bei Habeck machte.*
Das war ja klar, dass es am Ende wieder ein "Grünen-bashing" wird.
zum Beitrag04.02.2025 , 10:31 Uhr
In den USA regieren Milliardäre, in China regieren Milliardäre, in Russland regieren Milliardäre, in Saudi Arabien regieren Milliardäre, in ...
Das 'Ding ist gegessen', denn keiner von diesen Superreichen interessiert sich für Klimaschutz. Klimaschützer werden weltweit sogar niedergeknüppelt und vor Gericht gestellt. Und die Reichen lachen sich schlapp und fliegen mit ihren Privatjets um die halbe Welt, nur um irgendwo auf einer Bonzen-Party einen Cocktail zu schlürfen und sich dabei neue Sachen auszudenken, womit man das eigene Bankkonto füllen und das Klima noch mehr zerstören kann. Der Kampf gegen den umwelt- und klimaschädlichen Kapitalismus ist aussichtslos, denn es wird bis zum bitteren Ende der Menschheit so weitergehen und deshalb wird es höchstwahrscheinlich auch keine Zukunft für die Menschheit mehr geben.
zum Beitrag04.02.2025 , 10:02 Uhr
Gegen die freche und überhebliche Alice Weidel kommt eine Caren Miosga natürlich nicht an. Da müsste man schon so ein Kaliber wie die frühere Journalisten Lea Rosh einsetzen, denn die wäre damals als junge Journalisten mit der AfD-Chefin spielend fertig geworden und hätte sie gleichzeitig zurechtgestutzt. Leider gibt es heutzutage keine guten TV-Journalisten mehr, sondern nur noch "weichgespülte Journalisten" die nicht anecken wollen.
zum Beitrag03.02.2025 , 22:34 Uhr
taz: *Auf dem betreffenden Video sieht man, wie ein Polizist seinen Hund mehrfach an eine Anti-AfD-Demonstrantin herandrängt, damit dieser sie beiße.*
Das Video müsste doch ausreichen, damit die Staatsanwaltschaft gegen so einen Polizisten vorgehen kann - oder? Noch leben wir ja in einem demokratischen Rechtsstaat, und da dürfen auch überforderte Polizisten nicht machen was sie wollen.
zum Beitrag03.02.2025 , 13:01 Uhr
taz: *Man kann Scholz viel vorwerfen. Dass er seinem Publikum nach dem Mund redet, gehört nicht dazu. Er ist der Gegenpol zum dampfenden Gefühlspopulismus von Markus Söder und zu Friedrich Merz’ schneidiger Macherattitüde.*
Das reicht in dieser trump'schen Welt aber nicht mehr, wo Politiker schon Entertainer, YouTube-Stars und "Baumumarmer" (wie CSU-Söder) sein müssen, damit der Bürger sie gut findet. Ein Politiker kann heutzutage noch so unfähig sein, wenn er aber die infantile breite Masse bespaßt, dann wird er zuerst von ihr beklatscht und dann gewählt. Und wenn Politiker dann noch auf arme Menschen verbal einprügeln, dann ist der Bürger total entzückt, denn dann vergisst er ganz schnell, dass er es ja eigentlich ist, der jeden Tag von den Reichen ausgenutzt wird und am Nasenring durch die Manege der Mächtigen gezogen wird. Ich bin auch kein großer Fan von Olaf Scholz (SPD), aber der Mann ist wenigstens noch ein echter Politiker und kein Politikkasper.
zum Beitrag03.02.2025 , 11:23 Uhr
taz: *Es wird eingewendet: Amazon sei doch so bequem. Man kriegt das Zeug fast sofort. [...] Wie wäre es stattdessen mit echtem, physischem Einkaufen?*
Bis vor ein paar Jahren hatte ich mir Bücher auch immer bei Amazon bestellt. Jetzt bestelle ich Bücher - die in den Bücherläden nicht so einfach ausliegen - einfach im örtlichen Buchladen, denn die Bücher sind oftmals am nächsten Tag schon da. Ich muss dann auch nicht auf den überforderten und ausgebeuteten Lieferboten warten und kann mir im Laden sogar anschauen ob das Buch unbeschädigt ist, bevor ich das Portmonee zücke. Mit anderen Sachen kann man das sicherlich auch so machen, besonders wenn man diesen "reichen Stiefellecker von Trump" [siehe taz] nicht noch reicher machen möchte. Ein Mann der sogar die Washington Post gekauft hat, um die einfältige Masse in die Richtung zu bringen in die sie auch gehen soll. Weshalb fällt mir jetzt eigentlich gerade die deutsche Springer-Presse ein? Egal, denn es ist wirklich nicht mehr zu fassen wie selbst im 21. Jahrhundert die Bürger immer noch am Nasenring durch die Manege der 'Reichen und Mächtigen' gezogen werden, und sie ihr weniges Geld auch noch solchen Leuten in den Rachen werfen.
zum Beitrag03.02.2025 , 10:37 Uhr
taz: *Seit Freitag haben mehr als 550.000 Menschen für die Demokratie demonstriert. Die aktuellen Proteste richten sich vor allem gegen CDU-Chef Merz.*
Das ist leider nur ein 'Tropfen auf dem heißen Stein', denn solange immer noch 30 Prozent eine "christliche" Union wählen wollen, die gegen Flüchtlinge wettert (mit den "bösen" Flüchtlingen kann man die einfältigen Wähler nämlich gut von den wirklich wichtigen Dingen in Deutschland ablenken), Bürgergeldempfänger als Schmarotzer ansieht und auf dem Schoß der ausbeuterischen und klimaschädlichen Wirtschaft sitzt, wird sich nichts ändern. Und dann kommen ja noch 20 Prozent AfD Wähler dazu, die anscheinend alle den IQ einer Eintagsfliege besitzen und im Geschichtsunterricht immer geschlafen haben. Der 'Tanz auf dem Vulkan' scheint aber momentan "cool" zu sein, deshalb ist ja auch ein Mensch wie Trump in den USA möglich, der "König von Amerika" werden möchte. Aber den herannahenden Klimawandel stört ja auch niemanden, und weil man ohnehin schon einen Schritt vor dem Abgrund steht, kann man wohl auch einen ehemaligen BlackRock-Lobbyisten zum Bundeskanzler küren, der keine Skrupel hat mit einer rechtsextremen Partei "Politik zu machen".
zum Beitrag02.02.2025 , 15:23 Uhr
Oha, da hat aber jemand die CDU-Fan-Mütze auf und ist sehr wütend. Sie haben natürlich vollkommen recht und man kann nur dankbar sein, dass die CDU-Springer-Presse (WELT und BILD) nicht solche bösen Kampfblätter sind, die seit Jahren ständig gegen Grüne, SPD und Linke hetzen.
Donald Trump, Elon Musk, Giorgia Meloni, Javier Milei und im Nachbarland Österreich Herbert Kickl - und bald auch ein AfD-"Versteher" in Deutschland - sind anscheinend die neuen Politik-Stars für viele Leute. Na dann viel Spaß in der neuen Merz-CDU, die jetzt auch endlich mal ihre wahre Seite zeigt.
zum Beitrag02.02.2025 , 14:52 Uhr
taz: *Der Plan, mit der AfD eine schärfere Migrationspolitik zu beschließen, wurde für Friedrich Merz zur Demütigung. Doch die Union hält an den Inhalten fest.*
Natürlich, denn mit Migrationspolitik kann man die einfältigen Wähler gut von den wirklich wichtigen Dingen in Deutschland ablenken. Dinge die man endlich mal angehen müsste, die aber auch von der SPD ignoriert wurden. Marode Schulen und Unis / Wirtschaftskriminelle (Steuerhinterzieher), die jährlich dem Staat 100 Milliarden Euro Steuergelder kosten / keine bezahlbaren Wohnungen in den Städten und so weiter und so fort. Und natürlich das wichtigste Thema: Klimaschutz, Klimaschutz, Klimaschutz, ...
taz: *Öffentliche Kritik an ihm, seinen Entscheidungen oder den Forderungen nach Grenzschließungen gibt es innerhalb der Union aber bis jetzt kaum.*
Warum auch? Bald geht es doch für die CDU-Politiker wieder an die großen Fleischtöpfe. Deshalb holen sie jetzt auch schon mal den großen Löffel heraus und lassen ihren CDU-Chef weiterhin mit der AfD liebäugeln.
zum Beitrag01.02.2025 , 12:45 Uhr
taz: *... „Der Gesetzentwurf ist abgelehnt.“ Die Gruppe der Linken applaudiert, CDU-Chef Friedrich Merz blickt fragend um sich.*
Merz - dieser "intelligente Politiker" - hat nur mal wieder die AfD gefüttert und ihnen noch mehr Dreistigkeit zugeschanzt, was man auch sofort an der frechen Frage von der AfD-Parteichefin Alice Weidel erkennt. Sie fragte, wer die CDU aktuell führe: „Ist es immer noch Frau Merkel oder ist es Herr Merz?“ Das passiert halt, wenn man sich mit der AfD einlässt, auch wenn Merz behauptet, dass er das nicht getan hat. Die AfD wird Merz auch weiterhin vor sich hertreiben. Im Grunde ist Friedrich Merz jetzt schon als Bundeskanzler "verbrannt".
zum Beitrag01.02.2025 , 11:30 Uhr
taz: **Eine konservative, mittige Partei hat erstmals seit 1933 im Berliner Reichstagsgebäude wieder Mehrheiten mit den extrem Rechten gesucht und gefunden. [...] Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Bernd Baumann hat es (leider) gut in Worte gefasst: „Jetzt beginnt was Neues, und das führen wir an“.**
Die Sendung 'quer' vom BR hat "das Neue" schon vorgestellt. Hoffentlich bleibt uns aber "das Neue" erspart, denn so neu ist es ja nicht, wenn man sich in der Geschichte Deutschlands etwas auskennt.
***Was oder wer versteckt sich hinter der Brandmauer | quer vom BR*** www.youtube.com/watch?v=R9YNT6tWP00
zum Beitrag31.01.2025 , 15:08 Uhr
taz: *Als die freiwilligen Sanitäter:innen dem Polizisten gesagt hätten, er solle den Druck auf Rosaslandas Rücken verringern, habe der Polizist geantwortet, man solle ihm nicht sagen, wie er seine Arbeit zu machen habe.*
Anscheinend sind deutsche Polizisten schon genauso "intelligent" wie viele Polizisten in den USA und wollen wohl auch wegen Tötung eines unschuldigen Menschen ins Gefängnis (siehe hierzu 'Tötung von George Floyd' in den USA). Es ist aber gut, dass die Staatsanwaltschaft und das Amtsgericht diesmal durchgegriffen haben, denn normalerweise wird bei Polizeigewalt in diesem Land bekanntlich ja nie ernsthaft ermittelt, und Strafen gibt es für Prügelpolizisten auch nie.
zum Beitrag31.01.2025 , 11:12 Uhr
taz-Foto: *Spricht einem aus der Seele: Heidi Reichinnek (Die Linke) hält eine Wutrede*
Es ist ja nett, dass die 'kleine taz' darüber berichtet, aber die großen neoliberalen und konservativen Mainstreammedien (Bild, Welt, FAZ, ...) geben in Deutschland den Ton an, und diese Medien haben ihre Follower (wie junge Leute das nennen würden) seit Jahrzehnten fest im Griff. Die FAZ hat jetzt sogar auf Angela Merkel geschimpft und Friedrich Merz in Schutz genommen. Und die braven CDU/CSU-Parteisoldaten werden nichts gegen Merz sagen, denn das sind alles schon Berufspolitiker, die Angst um ihren "Arbeitsplatz" haben. Der lachende Dritte ist wieder einmal die AfD. Das haben aber weder viele 'Volksvertreter', noch die konservativen Medien mitbekommen - vielleicht wollen sie es aber auch gar nicht mitbekommen.
zum Beitrag31.01.2025 , 09:41 Uhr
taz-Foto: **Angela Merkel ist „not amused“ über das Verhalten von Friedrich Merz**
Angela Merkel wusste schon damals, was man politisch von Friedrich Merz halten kann - nämlich nicht viel. Und das hat sich jetzt ja auch bestätigt, denn Merz kennt keine staatspolitische Verantwortung und paktiert sogar mit der AfD, wenn er davon einen Vorteil für sich sieht. Der ehemalige BlackRock-Lobbyist will 'auf Teufel komm raus' Kanzler werden. Und wenn er so weitermacht, dann ist der Teufel wirklich bald in Form der AfD da. Friedrich Merz ist gefährlich, und mir graut es jetzt schon bei dem Gedanken, das so ein Mann höchstwahrscheinlich sogar Kanzler in diesem Land wird.
zum Beitrag30.01.2025 , 21:01 Uhr
Angela Merkel wusste schon damals, was man von Friedrich Merz halten kann - nämlich nichts. Und das hat sich ja jetzt auch bestätigt, denn Merz kennt keine staatspolitische Verantwortung und paktiert sogar mit der AfD, wenn er davon einen Vorteil für sich wittert. Der ehemalige BlackRock-Lobbyist will 'auf Teufel komm raus' Kanzler werden. Und wenn er so weitermacht, dann ist der Teufel wirklich bald da. Friedrich Merz ist gefährlich, und mir graut es jetzt schon bei dem Gedanken, das so ein Mann höchstwahrscheinlich Kanzler in diesem Land wird.
zum Beitrag30.01.2025 , 13:29 Uhr
taz: *Zusätzlich kritisierten sie, dass deutsche Unternehmen oft zu viele bürokratische Hürden überspringen müssten. [...] Vor Ort waren unter anderem der ehemalige Finanzminister Christian Lindner (FDP) und der Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann.*
'Freie Fahrt' mit der CDU/CSU/FDP wäre den Unternehmern sicherlich am liebsten. Noch mehr ausuferndes klimaschädliches Wirtschaftswachstum ohne bürokratische Hürden; wo die Fabrikschornsteine CO2 bis zum Abwinken heraushauen dürfen. Am besten auch keine "nervigen Klimaschützer" mehr, die 'frech' eine Zukunft für sich einfordern, anstatt sich endlich mal Aktien von RWE und anderen "umwelt- und klimaschützenden Unternehmen" zu kaufen.
Im Grunde kann man nur hoffen, dass der Klimawandel dieser ganzen Idiotie bald ein Ende setzt, denn der Homo sapiens (wer hat den Menschen eigentlich mal sapiens = 'weise, klug' genannt?) wird ohnehin nicht mehr schlau werden und endlich damit aufhören den Planeten (und damit sich selbst) zu zerstören. Der Wirtschaftswachstumswahnsinn wird solange weitergehen, bis der Planet die Schnauze vom Homo idioticus voll hat und ihm klar macht, dass man Naturgesetze nicht mit Aktienpakete umgehen kann.
zum Beitrag29.01.2025 , 16:45 Uhr
SPD-Fraktionschef Ralf Mützenich: „Jeder Versuch, mit der AfD im Bundestag abzustimmen, wird unser Land auf eine Rutschbahn bringen.“
Das ist Friedrich Merz doch egal, denn er will 'auf Teufel komm raus' Bundeskanzler werden.
***Merz und die AfD - Der Tanz mit dem Teufel! - Florian Schroeder (Kabarettist, Autor, Kolumnist)*** www.youtube.com/watch?v=rdkhS3HqcXo
zum Beitrag29.01.2025 , 14:19 Uhr
taz: *Der Kohlekonzern RWE rodet seit Mittwochmorgen das Sündenwäldchen am Hambacher Wald. Aktivisten rufen zum Protest auf.*
Den Aufruf zum Protest kann man sich sparen, denn die Bürger werden höchsten 'Gefängnis und Prügelstrafe' für Umwelt- und Klimaschützer fordern. Der Kapitalismus hat alles fest im Griff und gibt mit seinen hauseigenen Medien den Weg vor, den der Bürger gehen soll. So ist es eben, wenn man in einem Land an Bildung spart; was man momentan ja auch gut in den USA sehen kann. Und mit BlackRock-Fritz wird das sicherlich in den nächsten Jahren alles noch viel "lustiger" werden.
Unsere sogenannten Volksvertreter (egal aus welcher Partei auch immer) bekommen zwar keinen vernünftigen Umwelt- und Klimaschutz auf die Beine gestellt, aber Klimaschützer vor Gericht bringen, das klappt 'nach wie vor' hervorragend in diesem Land.
zum Beitrag29.01.2025 , 10:38 Uhr
taz: *Die evangelische und die katholische Kirche üben scharfe Kritik an den Plänen der Union in der Asylpolitik. Sie warnen vor Zusammenarbeit mit der AfD.*
Vielleicht sollte man der CDU und der CSU endlich mal das 'C' in ihren Parteinamen entziehen, denn *christlich* war die Union ohnehin noch nie. Der ehemalige BlackRock-Lobbyist Merz (wir werden ja bald sehen, wie "ehemalig" der Blackrocker für den weltgrößten Vermögensverwalter ist) will mit aller Macht Kanzler werden, und bei dieser Sache scheint es ihm auch total egal zu sein, wenn die Demokratie dabei auf der Strecke bleibt.
zum Beitrag28.01.2025 , 20:00 Uhr
taz: *Die Klägerin verwies darauf, dass es ihr muslimischer Glaube gebiete, dass sie sich außerhalb ihrer Wohnung nur vollverschleiert zeigen dürfe.*
Sure 24: "Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht normalerweise sichtbar ist, und ihre Tücher über ihren Busen ziehen."
In Sure 24 steht zwar etwas davon, dass man als gläubige muslimische Frau den Busen bedecken und mit dem Schmuck nicht so "protzen" soll, aber daraus eine komplette Verschleierung (z.B. Niqab) abzuleiten, oder auch "nur" die Pflicht ein Kopftuch tragen zu müssen, kann man wohl als Meisterwerk der Interpretationskunst ansehen.
zum Beitrag28.01.2025 , 19:07 Uhr
taz: "Hierbei handelt es sich um eine Art des Jagens, bei der Wildtiere gezüchtet werden, um sie anschließend in einem Käfig zu erschießen."
Ich habe die Jagd ja schon immer als perversen Zeitvertreib von einigen sonderbaren Menschen angesehen. Aber Wildtiere im Käfig zu erschießen, da fällt mir nun wirklich nichts mehr zu ein - außer tiefste Verachtung für solche "Jäger".
Wo wird das alles noch hinführen? Wer den Film 'Open Season – Jagdzeit' mit Peter Fonda kennt, der weiß wohin meine Frage geht.
***Open Season (1974) - Trailer*** www.youtube.com/watch?v=J_-EKbTaF9s
zum Beitrag27.01.2025 , 12:01 Uhr
taz: *Kompromisse hatte Merz vergangene Woche zunächst abgelehnt und angedeutet, auch auf die Stimmen der AfD zu zählen, um die Verschärfungen zu beschließen.*
Dann wissen wir ja jetzt, wohin die "Reise" mit Merz gehen soll. Eine 'CDU-AfD' rückt mit Merz immer näher. Der ehemalige(?) Black-Rocker will mit aller Macht Kanzler werden, und ihm scheint auch egal zu sein, wenn die Demokratie dabei auf der Strecke bleibt.
zum Beitrag27.01.2025 , 11:05 Uhr
taz: *Friedrich Merz nimmt bewusst in Kauf, dass seine Pläne rechtswidrig sind. Er zeigt damit reine Skrupellosigkeit.*
Merz war jahrelang bei dem weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock (*BlackRock ist an allen deutschen DAX-Unternehmen als Großaktionär beteiligt, bei acht der 30 topgesetzten Unternehmen ist es sogar größter Anteilseigner, dazu gehören zum Beispiel Bayer, BASF, Allianz und E.ON.*, schreibt die Springer-WELT) und ist bei dem *fossilen Finanzdienstleister BlackRock* [siehe hierzu 'Lobbypedia'] 20-facher Millionär geworden. Und vor ein paar Jahren ist Merz mit seiner Diamond DA62 zur Hochzeit von Lindner nach Sylt geflogen, und das trotz des wachsenden Klimawandels. Der Mann kennt sich mit Skrupellosigkeit sicherlich sehr gut aus. Wie weiter unten schon jemand geschrieben hat: "Friedrich Merz will mit aller Macht Kanzler werden, dafür scheint ihm fast jedes Mittel recht zu sein."
zum Beitrag27.01.2025 , 10:57 Uhr
taz: Heimatschutzministerin Kristi Noem will „Amerika wieder sicher machen“.
Dann sollte die Heimatschutzministerin erst einmal alle US-Bürger entwaffnen. Wenn man an jeder Straßenecke und sogar im Walmart schon Schusswaffen wie Schokolade ganz legal kaufen kann, dann hat das Land ein viel größeres Problem, als ein paar illegale Einwanderer. Nach FBI-Schätzungen hat etwa jeder vierte US-Amerikaner (geschlechterübergreifend) eine Schusswaffe, und diese Zahl wird mit der trump'schen Angst- und Panikmache vor Einwanderern wohl noch ansteigen.
zum Beitrag24.01.2025 , 13:11 Uhr
Politiker sämtlicher demokratischer Parteien in Deutschland würden ja gerne mehr für Umwelt- und Klimaschutz machen, aber da so viele Wirtschaftslobbyisten auf ihrem Schoß sitzen, ist es sehr schwer für unsere Volksvertreter aufzustehen und endlich mal zu handeln. Unsere Politiker bekommen zwar immer noch keinen vernünftigen Umwelt- und Klimaschutz auf die Beine gestellt, aber dafür werden Klimaschützer ratzfatz vor Gericht gebracht, denn das klappt 'nach wie vor' hervorragend in diesem Land.
zum Beitrag24.01.2025 , 12:36 Uhr
taz: Er beklagt sich darüber, dass Europa mehr Produkte in die USA liefere als umgekehrt: „Sie nehmen unsere Agrarprodukte und Autos nicht ab.“
Woran das wohl liegen mag? Besonders ihre US-Schrott-Autos will doch kein Europäer haben.
***Top Gear - American Cars Compilation - Highlights*** www.youtube.com/watch?v=_1bNW-6S1Vw
zum Beitrag23.01.2025 , 10:47 Uhr
Richtig, denn die Bildzeitung bildet ja bekanntlich. Das weiß sogar so mancher Strolch.
zum Beitrag23.01.2025 , 10:42 Uhr
taz-Foto: *Bischöfin mit dem nötigen Mut: Mariann Edgar Budde*
Im Land der unbegrenzten Idiotien herrscht jetzt 'Donald der Erste'. Und wie man diesen "besonnenen" und "intelligenten" Mann kennt, wird er demnächst Rache an die Bischöfin nehmen.
Leute wie Friedrich Merz (CDU), der in einem handgeschriebenen Brief ehrerbietig Trump zum Wahlsieg gratulierte, sind da schon eher nach dem Geschmack von Donald Trump. In den USA darf Trump jetzt wieder den US-Präsidenten "spielen", in Deutschland wird bald ein ehemaliger (?) BlackRock-Lobbyist den Kanzler "mimen"; und ganz weit oben hat der reichste Mann der Welt sämtliche Fäden in der Hand und bestimmt den Weg, und damit letztendlich wohin die 'Musk-Reise' gehen soll. Die Könige (Multimilliardäre) dieser Welt teilen sich die Erdkugel seit einiger Zeit unter sich auf, und der kleine Untertan (Bürger) klatscht begeistert dazu. Wir brauchen wirklich mehr von solchen Bischöfen (egal ob weiblich oder männlich), die sich gegen solche 'Machthaber' stellen. Es wird ohnehin Zeit, dass die kleinen Bürger endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen – nicht nur in den USA.
zum Beitrag22.01.2025 , 21:02 Uhr
taz: *Der französische Aktivist Loic S. erklärt, warum er sich des „Polisistenshüppsens“ schuldig gemacht habe. Da schmunzelt selbst der Richter. [...] Angeklagt vor dem Amtsgericht Erkelenz ist Loic S., 29, französischer Staatsbürger aus der Nähe von Nancy, wegen Widerstands gegen ...*
In deutschen Landen muss eben hart durchgegriffen werden, denn das wäre ja noch schöner, wenn ein als Mönch verkleideter französischer Klimaschützer unschuldige deutsche Polizisten einfach in den Dreck "shüppst". Gegen Polizeigewalt wird in diesem 'Rechts'staat bekanntlich ja nie ernsthaft ermittelt, denn der prügelnde Polizist hat ja grundsätzlich immer recht und muss geschützt werden vor den bösen Bürgern, die es tatsächlich wagen die "Politik" in diesem Land anzuzweifeln. Unsere Volksvertreter (egal aus welche Partei auch immer) bekommen zwar immer noch keinen vernünftigen Umwelt- und Klimaschutz auf die Beine gestellt, aber Klimaschützer vor Gericht bringen, das klappt 'nach wie vor' hervorragend in diesem Land.
zum Beitrag22.01.2025 , 10:51 Uhr
*Die Einzige, die Rückgrat gezeigt hat, war Michelle Obama, indem sie entschied, der Amtseinführung nicht beizuwohnen.*
Wenn man sich das obige Bild mit Barack Obama anschaut, dann sieht es so aus, als ob Obama denkt: "Hätte ich mal lieber auf meine Frau gehört und wäre dieser Idiotie auch ferngeblieben".
zum Beitrag22.01.2025 , 10:26 Uhr
taz: *So kann es gut sein, dass die Leute in 100 Jahren zurückblicken und sagen: So um 2070 veränderte sich die Wirtschaftsordnung so grundlegend, dass wir jetzt etwas anderes haben.*
Wir haben jetzt Trump, Musk und immer mehr konservative und rechte Parteien in der Welt, die genau wissen wie man die einfältige Masse der Bürger mit dümmlichen Sprüchen und der hauseigenen Journaille auf ihre Seite bringt. Und wenn der Klimawandel die große Keule herausholt, dann wird man in 100 Jahren ohnehin andere Sorgen haben ('falls die Menschheit dann überhaupt noch existiert'), als über die Einfältigkeit der Bürger 'von damals' (also die Menschen von heute) zu reden. Der Kapitalismus hat immer noch alles fest im Griff, und jetzt braucht er nicht einmal mehr Politiker zu "schmieren", denn die Reichen gehen selbst in die Politik, um für sich "die beste Politik" auf den Weg zu bringen – siehe Trump und Musk. Es mag ja sein, dass der Kapitalismus am sterben ist, aber bis dahin wird er noch viel Elend in der Welt erzeugen und kräftig um sich treten.
zum Beitrag22.01.2025 , 10:01 Uhr
Sehr gut zusammengefasst. Es fehlt höchstens noch in Ihrer Aufzählung, dass die Reichen sich auch auf dem Golfplatz treffen, um dort über weitere Geschäfte zu reden. "Geschäfte" mit denen man die Natur noch mehr zerstört.
zum Beitrag21.01.2025 , 21:32 Uhr
*Willst du mein Freund sein?*
Nein Ulf, das möchte ich nicht. Du magst ja auf den ersten Blick sehr sympathisch erscheinen, wer aber mit Donald Trump, Elon Musk, Giorgia Meloni und Javier Milei liebäugelt, von dem halte ich mich besser fern.
Nun ja, wir kennen Ulf Poschardt. Journalistenschule und Philosophiestudium, da ist der berufliche Weg ja schon vorgezeichnet. Nur wollte Ulf natürlich auch ein Leben haben wo man nichts entbehren muss, wie zum Beispiel einen Porsche und ähnliche sinnlose "Spielzeuge für Männer". Folglich geht man dann natürlich nicht zur taz oder irgendeiner anderen Zeitung, sondern unterzeichnet bei Springer mit einem Tröpfchen Blut.
zum Beitrag21.01.2025 , 11:27 Uhr
Man muss sich nur das obige Bild von Donald Trump anschauen. Der Mann ist und bleibt ein Kasper, aber ein gefährlicher Kasper. Und mehr als die Hälfte der US-Amerikaner sind anscheinend alle schon verblödet, sonst wäre so ein Mann nicht noch einmal US-Präsident geworden. Die Milliardäre dieser Welt teilen sich die Erdkugel unter sich auf, und der kleine naive Bürger klatscht begeistert dazu.
zum Beitrag20.01.2025 , 12:07 Uhr
taz: *NGOs wollen das Weltwirtschaftsforum in Davos abschaffen, weil es die Umverteilung von Reichtum verhindert. Oxfam fordert Abgaben für Superreiche.*
Gerhard Schröder (SPD) sagte 2005 in Davos (Weltwirtschaftsforum): "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."
Und dann sind die reichen Arbeitgeber 'immer reicher und reicher und reicher' geworden. Anstatt das Ausbeutersystem ('Menschen und Natur werden weltweit immer noch für dicke Gewinne der Wirtschaft ausgebeutet') endlich mal zu hinterfragen, haben die Bürger in Deutschland lieber auf Hartz4/Bürgergeldempfänger und Flüchtlinge eingeprügelt - und sie machen es auch jetzt noch, anstatt ihr Hirn endlich mal einzuschalten. Es ist wirklich nicht mehr zu fassen, wie selbst im 21. Jahrhundert die Bürger (weltweit) immer noch am Nasenring durch die Manege der 'Reichen und Mächtigen' gezogen werden.
zum Beitrag19.01.2025 , 22:47 Uhr
taz: *Offenbar sind die Vorwürfe sexueller Belästigung gegen den Grünen-Politiker erfunden. Damit wurde der #MeToo-Bewegung erheblicher Schaden zugefügt.*
Das ist wirklich schlimm, denn das ausgerechnet Grünen-Politikerinnen der #MeToo-Bewegung Stöcke in den Weg werfen, und die ewig gestrigen "Maskulinisten" sich wieder mal bestätigt fühlen und sogar noch Munition gegen die Grünen geliefert bekommen, ist sehr bedauerlich. Hoffentlich wirft man solche Frauen hochkantig aus der Partei, denn nicht nur Stefan Gelbhaar hat einen Schaden davongetragen, sondern die gesamte Partei der Grünen.
zum Beitrag19.01.2025 , 14:47 Uhr
taz: *Um Geflüchtete loszuwerden, für deren Asylantrag andere Staaten zuständig sind, nimmt die Bundesregierung auch deren Obdachlosigkeit in Kauf.*
Obdachlosigkeit nimmt man seit Jahren ja auch bei Deutschen schon in Kauf. Bei Geflüchteten ist es halt einfacher, sich etwas aus den Fingern zu saugen, damit die wieder "verschwinden". Wenn es in diesem demokratischen Sozialstaat (Art. 20 GG) so weitergeht, dann werden unsere "Volkvertreter" (die ohnehin nur noch die Reichen und Mächtigen vertreten) sich für arme Deutsche bestimmt auch etwas ausdenken, damit die ebenfalls "verschwinden". Und wenn die SPD sich nicht einmal mehr für den Sozialstaat interessiert, was können wir dann von einer "christlichen" Union unter Friedrich Merz demnächst erwarten?
Übrigens ist es ganz einfach die Zahl der Geflüchteten auf null zu drücken. Man sorgt einfach dafür, dass es in der Welt keine Armut und keine Kriege mehr gibt, aber dann können die Mächtigen ja keinen Reibach mehr machen.
zum Beitrag16.01.2025 , 23:34 Uhr
taz: *Aber ein Regierungschef Merz wird Deutschlands erster echter Klimakanzler – einfach, weil er Klimakanzler werden muss.*
Ein ehemaliger BlackRock-Lobbyist als Klimakanzler? Das ist mehr als grotesk.
taz: *... für die ersten 17 Prozent brauchte Deutschland insgesamt zwölf Jahre.*
Wenn man die 'Ampeljahre' davon abzieht, dann fragt man sich doch, was die CDU-Merkel-Regierung die ganzen Jahre für den Klimaschutz gemacht hat? Nichts, nothing, niente, nada, ...
taz: *Erstens fehlen der Union Ideen für wirksamen Klimaschutz. Zweitens wird sie grüner agieren müssen, als die Grünen in dieser Legislaturperiode.*
Ach was, der sogenannte "Klimakanzler" Merz wird einfach in seine Diamond DA62 steigen und den herannahenden Klimawandel verscheuchen, denn ein (ehemaliger?) Blackrocker wird sich nicht 'verbiegen' und den klimaschädlichen Wirtschaftswachstumswahnsinn endlich beenden. Die Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum, sowie ein skrupelloser Kapitalismus ('der nicht nur die Natur auffrisst'), hat die Menschheit fest im Griff, deshalb haben es ja auch Leute wie Trump und Musk so einfach, die Bürger an der Nase herumzuführen. Und wo ein Trump ist, da ist auch bald ein Merz.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:31 Uhr
taz: *Der ehemalige Berliner Linken-Politiker Sebastian Schlüsselburg wechselt zur SPD.*
Wenn ein Berufspolitiker in seiner Partei langsam arbeitslos wird, dann muss er eben die Partei wechseln. Sebastian Schlüsselburg ist Diplom-Jurist. Von Juristen gibt es schon seit Jahrzehnten so viele, wie es auch schon Betriebswirte bei uns 'in Massen' gibt. Und wenn man nicht zum Jobcenter möchte, dann muss man halt in eine Partei eintreten wo die politische "Überlebenschance" größer ist. Wenigstens wechselt Sebastian Schlüsselburg nicht zur CDU.
zum Beitrag16.01.2025 , 09:44 Uhr
taz: *Eine Anti-CDU-Kampagne soll das Ruder rumreißen: „Campact“ will unentschlossene Unions-Wähler:innen davon abbringen, Friedrich Merz zu wählen.*
Und was werden sie dann wählen? Die AfD? Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als mit dem ehemaligen BlackRock-Lobbyisten die nächsten Jahre auszukommen. Leute wie Trump, Musk und Merz. Das mag man sich zwar nicht gerne vorstellen, so ist die Welt aber nun einmal geworden. Der Klimawandel steht vor der Tür, aber der Bürger hat seinen Kopf tief in den Sand gesteckt, wählt solche "Politiker" weltweit und hofft, dass es 'schon irgendwie gut geht'.
zum Beitrag14.01.2025 , 09:16 Uhr
*Ein Hofreiter auf Landwirtschaft hätte ...*
Aber Özdemir musste natürlich einen guten Posten in der Ampel bekommen, deshalb hat man Hofreiter auch 'nach hinten' aufs Abstellgleis geschickt. Darin sind die Grünen auch nicht anders als die anderen Parteien. Um 'die beste Volksvertretung' geht es bei unseren Berufspolitikern schon lange nicht mehr.
zum Beitrag07.01.2025 , 20:13 Uhr
taz: *Doch von den 5,6 Millionen Bürgergeldempfänger:innen, sind laut Agentur für Arbeit fast 1,5Millionen minderjährige Kinder unter 15 Jahren also nicht erwerbsfähig.*
Wenn Millionen wahlberechtigte Bürgergeldempfänger endlich mal wählen gehen würden ('und zwar soziale Parteien'), dann wäre die CDU/CSU vielleicht nicht mehr so anmaßend frech gegenüber arme Bürger, und Merz/Linnemann würden sich dann bestimmt auch endlich mal mit ihren Unterstellungen - dass Bürgergeldempfänger nur Faulpelze sind - zurückhalten. Leider geht die arme Bevölkerung aber kaum noch zur Wahlurne, und wenn doch, dann wählen sie sogar "politische Parteien" die ihnen das Leben noch schwerer machen.
Übrigens könnte die CDU ja mal gegen die Steuerhinterzieher in diesem Land vorgehen, die jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder "spurlos verschwinden lassen". Aber gegen arme Bürgergeldempfänger zu pöbeln entspricht wohl eher der Politik der "christlichen" Union. Und dass der Diamond DA62 Pilot, der bei BlackRock 20-facher Millionär geworden ist, sich gar nicht vorstellen kann wie Bürgergeldempfänger mit ihren lächerlichen 563 Euro einen ganzen Monat überleben können/müssen, ist wohl auch klar.
zum Beitrag07.01.2025 , 16:50 Uhr
taz: *Allianz-Chef Oliver Bäte [...] würde die Lohnfortzahlung am ersten Krankheitstag am liebsten abschaffen.*
Schon wieder so eine "tolldreiste Idee" von einem Menschen der Betriebswirtschaftslehre studiert hat; also die 'Welt der echten Arbeit' nur theoretisch kennt, zuhause aber nicht einmal einen Nagel gerade in die Wand schlagen kann. Leute wie Oliver Bäte möchten wohl gerne das 'US-Modell' bei uns einführen, wo kranke US-Amerikaner sich zur Arbeit schleppen, weil sie Angst vor einer Kündigung haben.
Was soll eigentlich das Wort "Faulpelze" im taz-Kommentar? Bin ich hier noch in einer linken Zeitung oder doch schon in der Springer-Presse, wo man gerne mit diesem Wort um sich wirft, um damit von den echten Faulpelzen und Schmarotzern geschickt abzulenken?
zum Beitrag07.01.2025 , 13:16 Uhr
taz: *Lindner schmeißt sich an die Union ran*
Und wo ist da jetzt die Neuigkeit? Die Lindner-FDP wollte doch immer mit der Union gemeinsam in den Porsche steigen. Und dass Lindner von Musk "angetan ist" war doch klar, denn Christian Lindner liebt nun einmal sehr reiche Leute, und dann ist es auch vollkommen egal, dass Elon Musk sich immer mehr mit Rechtspopulisten in ganz Europa vernetzt. Und außer arrogantes Gesabbel und Überheblichkeit kann Lindner ja auch nichts vorweisen, folglich ist er doch der ideale Chef der 'Partei der Reichen und Mächtigen'. Von der FDP kommen doch seit vielen Jahren nur noch solche Sätze: "Starke Schultern tragen weitaus mehr als schwache". Ja, die starken Schultern der Reichen tragen den Kaviar nach Haus, nachdem sie sich den neuesten Aston Martin gekauft haben, für den der schlecht bezahlte Arbeitnehmer schuften musste. Wenn nur diejenigen Bürger die FDP wählen würden, die auch etwas von der Politik der FDP hätten, dann würde es die FDP doch gar nicht geben, weil sie nämlich nicht über drei Prozent käme.
zum Beitrag06.01.2025 , 15:25 Uhr
taz: *Das Thema Datenschutz scheint dann plötzlich auch keine Rolle mehr zu spielen, wenn andere, die dicht gedrängt neben mir stehen, in meinen Leistungsbescheid gucken können.*
Natürlich gibt es keinen Datenschutz für Bürgergeldempfänger, denn den gibt es nur für Wirtschaftskriminelle. Aus einer Untersuchung der University of London im Auftrag der sozialdemokratischen S&D-Fraktion im EU-Parlament geht hervor, dass jedes Jahr (!!!) 125 Milliarden Euro Steuergelder in Deutschland hinterzogen werden. Aber gegen Steuerhinterzieher ('Wirtschaftskriminelle') etwas zu unternehmen ist wohl zu schwierig für unsere Politiker, da ärgert man lieber weiterhin Bürgergeldempfänger und demütigt sie im ÖPNV durch das Vorzeigen des Jobcenter-Leistungsbescheides. Den Berliner Kontrolleuren kann man aber keinen Vorwurf machen, denn die müssen halt stur das ausführen was überbezahlte Volksvertreter sich wieder mal ausgedacht haben, um bei armen Bürgern ein paar Euro einzusparen (*keine BVG-Kundenkarten in Scheckkartenformat für Bürgergeldempfänger mehr*). Hatte ich schon von den 125 Milliarden Euro hinterzogenen Steuergeldern in Deutschland erzählt, die jährlich auf "ungeklärte Weise" verschwinden?
zum Beitrag05.01.2025 , 16:10 Uhr
taz: "Nach durchschnittlich etwa 700 Zügen, nach lediglich einem Nutzungszyklus, bleibt nur schadstoffhaltiger Elektroschrott."
Darüber hatte Jan Böhmermann schon eine Sendung gemacht. Weil die alten Glimmstängel bei der Jugend 'out' sind, musste die Zigarettenindustrie sich eben etwas anderes ausdenken, um die jungen Menschen weiterhin "bei der Stange zu halten". Jetzt kommt zum ungesunden Qualmen allerdings noch dazu, dass die Umwelt immer mehr zerstört wird (taz: "Für die seltenen Erden werden Menschen ausgebeutet, Natur zerstört und riesige Wassermengen verbraucht.") und der Elektroschrott auch noch massiv zunimmt.
***Rauchen für die Tonne: Einweg-Vapes | ZDF Magazin Royale*** www.youtube.com/watch?v=QCAqiTH6B4U
zum Beitrag04.01.2025 , 22:57 Uhr
taz: *Obdachlosigkeit ist die chronische Krankheit dieser und fast aller Metropolen.*
Richtig, denn man muss gar nicht über den großen Teich schauen, denn im reichen Deutschland sind die Städte auch schon voll mit Obdachlosen.
Foto-taz: *Die Fifth Avenue in New York City zur Weihnachtszeit: Eine obdachlose Frau schirmt sich in einer Plastikhülle von der Kälte ab*
Ja, auch das gibt es in unserem Land schon, das sich immer noch mit Art. 20 Abs. 1 GG ('Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.') und Art. 1 Abs. 1 GG ('Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.') "schmückt". Man muss sich das einmal vor Augen halten. Frauen, oftmals sogar im hohen Alter, sind in diesem reichen Land obdachlos und müssen auf der Straße leben, aber kein Politiker in Deutschland schämt sich dafür.
Housing-First wird es weder in den USA noch in Deutschland geben, denn 'Mammon-First' steht in den kapitalistischen Ländern immer noch an erster Stelle, und leider auch in allen anderen Ländern.
zum Beitrag04.01.2025 , 19:38 Uhr
taz: *CDU bekommt fast zehnmal so viele Großspenden wie SPD*
Natürlich, denn das Monopolyspiel der Reichen soll ja schließlich weitergehen. Und wenn man sich die beiden Politiker im obigen Bild anschaut - die nicht mal mehr so tun, als ob sie das ganze Volk vertreten wollen - dann weiß man doch wohin die Reise der CDU gehen soll. Die Reichen werden noch reicher und die Armen müssen sich ihr trockenes Brot gut einteilen, damit sie am Monatsende nicht hungern. Und der Klimawandel wird reichlich mit CO2 gefüttert, damit das Wirtschaftswachstum in die nächste Runde gehen kann.
Ein Mann der bei dem weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock 20-facher Millionär geworden ist und der sicherlich immer noch Verbindungen zu BlackRock hat, ist doch für die Reichen und Mächtigen der ideale Kanzler, denn er denkt genauso wie sie. Und aus dem Grund holen die Reichen aus ihrer Kaffeekasse ein paar Milliönchen Euro heraus und spenden es der "christlichen" Union, damit der "Merzige" auch ja Kanzler werden kann und die 'Glückseligkeit der Reichen' in den nächsten Jahren nicht aufhört.
zum Beitrag02.01.2025 , 22:54 Uhr
Carsten Linnemann (CDU): „Es reicht nicht aus, Register anzulegen für Rechtsextremisten und Islamisten, sondern in Zukunft sollte das auch für psychisch Kranke gelten.“
Friedrich Merz und Carsten Linnemann hauen doch tatsächlich seit einiger Zeit einen 'Kracher' nach dem anderen heraus. Wer von den beiden Politikern die Medaille als größter CDU-Unsympath wohl am Ende gewinnen wird? Der "Meister" Merz oder doch sein "Lehrling" Linnemann?
zum Beitrag29.12.2024 , 13:21 Uhr
taz: *Eva Marie Kogel, Chefin der Meinungsredaktion der Zeitung Welt, hat ihren Job hingeschmissen, nachdem das Blatt einen Text von Musk in der Sonntagsausgabe veröffentlicht hat.*
Schau mal einer an, in der Springer-WELT gibt es sogar Journalisten die selbständig denken und nicht bei jedem Mist salutieren und dann die Befehle des Chefredakteurs brav ausführen.
Und über Julian Reichelt, Ex-Chef der Bild und heutiger Leiter des extrem rechten Mediums Nius, muss man ohnehin nichts mehr sagen, denn das 'rechte Kerlchen' ist "unsagbar".
zum Beitrag23.12.2024 , 00:27 Uhr
taz-Foto: *Elon Musk mit Buddy Donald Trump*
Die Superreichen übernehmen jetzt also endgültig die Macht in den USA. Die Reichen kaufen sich immer mehr in die Politik ein, damit Politiker dann in ihrem Sinn etwas entscheiden, und das nicht nur in den USA.
taz: *Ein Anbiedern à la Christian Lindner, der via X fast schon um ein Treffen mit Musk bettelte („Lass uns treffen und ich zeige dir, wofür die FDP steht“, [...]), ist der falsche Weg.*
Das ist mit Lindner ja noch schlimmer als ich dachte. Zuerst die Schickimicki-Hochzeit auf Sylt, dann die Telefongespräche mit dem Porsche-Chef und jetzt auch noch das Anbiedern an Musk. Unser FDP-"Volksvertreter" Christian Lindner liebt aber nun einmal reiche Leute und deshalb macht er auch brav den Bückling vor diesem exzentrischen Multimilliardär Musk. Außer ein paar Hardcore-FDP-Fans kann den Lindner doch keiner mehr als ernst nehmen.
zum Beitrag20.12.2024 , 19:59 Uhr
***Letzte Generation auf Strategiesuche***
Die Klimaschützer von der Letzten Generation haben also eingesehen, dass ihre Aktionen nur Wut und Empörung bei den Bürgern auslösen, denn die Bürger haben keine Lust über den Klimawandel, steigende CO2-Werte oder die Zukunft ihrer Kinder und Kindeskinder nachzudenken. Der Kampf gegen den umwelt- und klimaschädlichen Kapitalismus ist ohnehin aussichtslos, denn es wird bis zum bitteren Ende der Menschheit so weitergehen und deshalb wird es höchstwahrscheinlich auch keine Zukunft für die Menschheit mehr geben. Die Klimaschützer sollten sich lieber Aktien von RWE und anderen "Klimaerneuerern" kaufen und sich nicht mehr diesem aussichtslosen Kampf stellen, denn der Klimawandel hat sich nun einmal an unsere untätigen Politiker 'festgeklebt' und mit einem merzigen Kanzler wird das Klima sogar noch schneller 'den Bach runtergehen'.
zum Beitrag20.12.2024 , 19:31 Uhr
taz: *Bei der diesjährigen Charity-Gala „Ein Herz für Kinder“ knüpfte Kanzlerkandidat Friedrich Merz die Höhe seiner Spende zunächst an die Umfragewerte seiner Partei, frei nach dem Motto: Ich gebe mehr, wenn mir mehr gegeben wird.*
Es gab mal eine Zeit, da waren CDU-Politiker wenigstens noch etwas sozial. Zu Friedrich Merz fallen mir aber nur noch Dinge ein, womit ich gegen die Netiquette der taz verstoßen würde - also schweige ich lieber und lasse Merz lieber selbst zu Wort kommen.
**Friedrich Merz macht Spende bei "Ein Herz für Kinder" von Umfragewerten der CDU abhängig** www.youtube.com/watch?v=B9X3wP4i_T4
zum Beitrag19.12.2024 , 15:44 Uhr
Keine Sorge, denn ich gehöre auch schon zu den älteren Leuten. Ich mache mir aber meine Gedanken, ob mit der momentanen Politik (und erst recht mit der "Unionspolitik") die nachfolgenden Generationen überhaupt noch eine Zukunft haben. Sicherlich hängt das nicht nur von Deutschland ab, aber man kann ja nicht die ganze Welt sofort verändern - also versuche ich es hier mal 'ganz klein' in der taz.
zum Beitrag19.12.2024 , 12:40 Uhr
Ulle Schauws (Grüne): "... die Union will um jeden Preis verhindern, dass der Gesetzentwurf überhaupt noch mal im Bundestag debattiert und abgestimmt wird. Und die FDP hat sich dem leider komplett angeschlossen."
Die Union bedient mal wieder ihre konservativen Altwähler, die unbedingt am 'Gestern' festhalten wollen, obwohl sie das 'Morgen' gar nicht mehr erleben werden. Und die "Freiheitspartei" FDP hofft in naher Zukunft auf eine Zusammenarbeit mit der Union, und wirft deshalb in vorauseilendem Gehorsam ihre liberalen Werte über Bord.
zum Beitrag19.12.2024 , 12:09 Uhr
Das müssen Sie nicht mir, sondern dem SPIEGEL erzählen, wo auch noch folgendes geschrieben stand: *... dass Merz die »budgetierten Flugstunden eines Co-Piloten« der Luftwaffe verbraucht habe, der für den Politiker am Boden bleiben musste.*
zum Beitrag18.12.2024 , 19:14 Uhr
Merz spielt den coolen Macker im Eurofighter (*4500 Kg Kerosin wurden dabei laut SPIEGEL verbraucht*) und merkt nicht einmal, dass er damit wieder nur 'den ewig Gestrigen' zum Besten gibt. Ein Mann der aus einer vergangenen Zeit stammt und der sicherlich nicht in der jetzigen Klimawandelzeit auf den Kanzlerstuhl gehört.
*Der CDU-Chef hatte seinen Flug im Juni, der gut 111.000 Euro gekostet hat, öffentlich unter anderem damit begründet, »auch mal diesen Luftraum zu sehen über der Ostsee, der nun wirklich zu den gefährdetsten Lufträumen im gesamten Konflikt in Europa zurzeit gehört«.* [SPIEGEL, 29/2024]
Ja, irgendeinen Blödsinn erzählt CDU-Merz ja immer. Da fallen aber nur noch die alten Hardcore-CDU-Wähler drauf rein, denn die Jugend belächelt so etwas nur oder schüttelt sogar ungläubig den Kopf über so viel merzigen und klimaschädlichen Unsinn. Das ist aber ja gerade das Problem, dass immer noch MENSCHEN AUS DEM GESTERN über die Zukunft der MENSCHEN VON MORGEN entscheiden; und so ein ewig Gestriger wie Merz höchstwahrscheinlich mit den Stimmen vieler 'konservativer Alten' (die die Zukunft ihrer eigenen Enkel und Urenkel in den Müll werfen) sogar noch Bundeskanzler wird.
zum Beitrag18.12.2024 , 12:57 Uhr
Wenn ich mir das obige Foto mit den 'Fake-Wahlplakaten' anschaue, dann spiegelt das CDU-"Wahlplakat" doch die gesamte CDU/CSU-Wahrheit ab – oder etwa nicht? Der ehemalige Black-Rocker Merz wird das Klima als Kanzler (*Friedrich, mir graut vor dir!*) sogar noch mehr mit CO2 füttern. Und wenn es dann zu spät ist und der Klimawandel die große Keule aus dem Schrank holt, wird Friedrich in seiner Diamond DA62 schnell 'das Weite' suchen - aber natürlich nicht finden. Fairerweise muss man aber sagen, dass SPD und Grüne auch immer noch am klimaschädlichen Wirtschaftswachstum festhalten, anstatt mal eine Wende zu machen, um den 'Wachstums-Irrsinn' endlich mal zu beenden.
zum Beitrag18.12.2024 , 12:25 Uhr
Eine sehr gute Nachricht, dass mein "alter" Held nicht nach Japan ausgeliefert wird.
*Viele Menschen in Japan haben noch nie in ihrem Leben das Fleisch der Meeressäuger gegessen. Umfragen zeigen, dass gerade junge Japaner/innen kaum Interesse an dem hoch mit Giftstoffen belasteten Fleisch haben. Die japanische Regierung steckt aus anderen Gründen viel Geld in die Fortsetzung der Jagd: Das asiatische Land ist generell für die Freigabe der Nutzung natürlicher Ressourcen - egal, ob es sich um Elfenbein, Schildkrötenpanzer, Walfleisch, Fisch allgemein, Tropenholz oder anderes handelt.*, schreibt Greenpeace auf ihrer Internetseite. www.greenpeace.de/...AAYASAAEgLHjPD_BwE
Japan sollte sich mal schämen, dass sie im 21. Jahrhundert immer noch bestialischen Walfang betreiben.
zum Beitrag17.12.2024 , 22:55 Uhr
***Wirtschaft vor Klima***
Was soll man dazu noch sagen? Die Grünen müssen eben mit den "Wölfen" heulen (auch wenn die echten Wölfe abgeschossen werden sollen), damit die klimaschädliche Idiotie des Wirtschaftswachstums weitergehen kann. Anstatt die Jugend gut zu schulen und die Wirtschaft zu verpflichten endlich mal auszubilden, möchte man auch weiterhin billige Arbeitskräfte ins Land holen, die auch nur wieder ausgebeutet werden. Von echter grüner Politik (Umwelt- und Klimaschutz) ist leider gar nichts zu lesen: *So fordern sie eine Kaufprämie für E-Autos und Solaranlagen.* [taz]. Solaranlagen mögen ja noch Okay sein, aber Kaufprämien für E-Autos sind nun wirklich keine grüne Politik, insbesondere wenn man damit nur die Autoindustrie unter die Arme greift, anstatt endlich mal den ÖPNV und den Fernverkehr vernünftig auszubauen. Aber wie gesagt, wer mit "Wölfen" in der Politik sitzt, der wird wohl auch irgendwann zum Wolf (damit will ich aber keine echten Wölfe beleidigen, die mal wieder zum Abschuss freigegeben werden sollen, damit der Bürger geschickt von den anderen "Wölfen" in diesem Land abgelenkt wird).
zum Beitrag16.12.2024 , 15:11 Uhr
taz: *Jede Person nimmt Preise anders wahr. Ob etwas zu teuer oder billig ist, hat mit Erfahrungswerten zu tun.*
Natürlich, denn wenn der Reiche ganz genau weiß, dass das Geld in seinem Portmonee wieder "nachwächst", ohne das er sich dafür besonders anstrengen muss, dann sind 20 Euro für eine „Dubai-Schokolade“ für ihn natürlich sehr billig. Die wirklich Reichen kaufen sich so etwas aber gar nicht, denn die fliegen in ihrem klimaschädlichen Privatjet gleich nach Dubai, wo es laut World Wealth Report 68.000 US-Dollar-Millionäre gibt, um sich dort in einem Schickimicki-Restaurant teuren Schokoladenpudding zu bestellen. Dubai-Schokolade für 20 Euro kaufen doch nur die Leute, die gerne zu den Reichen 'dazugehören wollen', aber im Grunde auch nur arme Schlucker sind.
Die "Inflation" (oder wie man die 'Abzocke' auch immer nennen möchte) merkt man momentan aber sogar schon auf den Weihnachtsmärkten, wo gebrannte Mandeln schon Apothekenpreise angenommen haben.
zum Beitrag16.12.2024 , 12:40 Uhr
Das der Klimawandel kommt, dass weiß man doch nicht erst seit ein paar Jahren. Trotzdem hat man nie Geld in den Ausbau des ÖPNV und der Schiene gesteckt und auch mal dafür gesorgt, dass fähige Bahnmanager (und nicht diese Leute die für viel Geld DB-Manager "spielen") den Zugverkehr für die Zukunft ausbauen. Wie schon in der taz gesagt wurde, werden fossil betriebene Dienstwagen weiterhin jährlich mit zig-Milliarden Euro subventioniert, während die Bahnhöfe in den Kleinstädten 'vor sich hin verrotten' und man sogar das Deutschlandticket jetzt wieder teurer gemacht hat, damit der Irrsinn mit den Autos nie aufhört. (*Politiker verklären die Mobilitätsflatrate im Nahverkehr zum Luxusgut.* taz). Ja, denn für das einfache Volk ist natürlich nicht mal ein günstiges Deutschlandticket übrig, aber die Wohlhabenden werden weiterhin gepampert, und unsere "Volksvertreter" werden mit einem Chauffeur im dicken Mercedes, BMW oder Audi 8 durch die Gegend gefahren.
Was in diesem Land mit der Bahn "schiefläuft" haben die Kabarettisten der Anstalt schon 2019 sehr gut auf den Punkt gebracht. ***25 Jahre Bahnreform: eine Erfolgsgeschichte - Die Anstalt*** www.youtube.com/watch?v=AV_TXjFc5I8
zum Beitrag15.12.2024 , 14:50 Uhr
taz: *Denn ein Mord an einem Konzernchef wird das Problem nicht lösen, ein neuer Kopf wird das gleiche System fortschreiben.*
Nicht nur das, denn solange der "oberste Chef" nicht eliminiert wird, wird sich weltweit nichts zum Guten ändern. Der oberste Chef heißt 'Kapitalismus', und der steht immer wieder auf und denkt sich neue Bosheiten aus (nicht nur bei UnitedHealthcare), nur damit ein paar skrupellose Menschen in Saus und Braus leben können. Der sich nahende Klimawandel, der ja auch durch solche Konzernchefs hervorgerufen wurde, macht aber zum Glück keinen Unterschied zwischen arm und reich und dreht in ein paar Jahren auch kaltblütigen CEO-Managern den Hals um - vielleicht das einzig Gute am Klimawandel.
zum Beitrag13.12.2024 , 22:42 Uhr
taz: *Die Deutsche Bahn treibt die Leute mit noch teureren Preisen auf die Autobahn. So dreht sich die grüne Verkehrswende in eine Sackgasse.*
Und am Ende der Sackgasse wartet dann grinsend die Autoindustrie. So wird es natürlich nichts mit der Verkehrswende werden, aber das ist vielleicht auch so beabsichtigt. Man möchte wohl lieber die Autoindustrie am Leben erhalten, damit die mit ihren CO2-Karren ('auch E-Autos sind nicht klimaneutral, auch wenn die Werbung uns das immer weismachen möchte') weiterhin das Klima zerstören können. Das scheint auch der Hauptgrund zu sein, weshalb man kein Geld in die öffentlichen Verkehrsmittel steckt. Selbst das Deutschlandticket wurde ja schon teurer gemacht, damit der Irrsinn mit den Autos nie aufhört.
zum Beitrag10.12.2024 , 20:46 Uhr
Sie legen sich hier aber mächtig für die CDU und einen unsinnigen Paragraphen ins Zeug. Hatten Sie mir nicht mal erzählt, dass Sie ein 'wertkonservativer Liberaler' sind? "Konvertieren" Sie jetzt zur konservativen Union (die weiterhin uralte und überholte Werte "konservieren" will), weil die FDP ein untergehendes Schiff ist? Die Liberalisierung von anachronistischen Gesetzen wäre doch im 21. Jahrhundert in einem aufgeklärten Land wie Deutschland langsam mal angebracht - oder? Ihr Einwand, dass man die rechtmäßige Abtreibung auf den Mediziner abwälzen möchte, stimmt natürlich ein Stück. Aber Politiker könnten da ja noch mal drüber nachdenken und einige Dinge begradigen - schließlich soll es ja auch ein paar intelligente Volksvertreter geben, die sogar im "Jetzt" und nicht im "Gestern" leben.
zum Beitrag10.12.2024 , 12:02 Uhr
Pressesprecherin Fran Leitner: „Ende Gelände geht an Orte der Zerstörung, aber auch an Orte, wo Entscheidungen über Zerstörungen getroffen werden“.
Vollkommen richtig, denn während immer mehr Obdachlose auf den Straßen "leben" müssen, treffen sich die Mächtigen in Luxushotels und diskutieren darüber, wie man die Welt aus Profitgier noch schneller zerstören kann.
taz: *Obwohl die Aktivist:innen der Letzten Generation zu dem Zeitpunkt bereits in einen umgitterten Bereich abgedrängt worden waren, schritt die Polizei immer wieder ein, warf Menschen zu Boden und legte ihnen Handschellen an.*
Wir leben ja schließlich in einem "Rechtsstaat" und in diesem Land wird weiterhin der 'wundervolle und menschenfreundliche Kapitalismus' vor den jungen Klimaschützern beschützt, damit man den Verursachern des Klimawandels den Roten Teppich ausrollen kann - aber vor dem Luxushotel Adlon liegt der Rote Teppich ja ohnehin schon.
Es wird sich nichts ändern, egal ob man sich aufregt oder Sarkasmen abfeuert, denn die Mächtigen sind zu mächtig und spielen ihr umwelt- und klimazerstörendes Monopolyspiel einfach weiter, und der Bürger klatscht dazu und schreit nach strengen Strafen für die Klimaschützer.
zum Beitrag09.12.2024 , 15:51 Uhr
Blandine Deverlanges: „Für mich sind diese Männer keine Menschen mehr.“
Doch, solche "Männer" sind Menschen, und das ist ja gerade so peinlich für den Homo sapiens, der sich ja selbst als Krone der Schöpfung sieht. Tiere vergewaltigten nämlich keine anderen Tiere, nur der männliche felllose Trockennasenaffe (Homo sapiens = Mensch) macht so etwas und vergewaltigt Frauen.
Ich weiß aber was Frau Deverlanges damit aussagen wollte, denn jeder 'normale Mann' will mit solchen "Männern" auch nichts zu tun haben und schon gar nicht mit solchen Kerlen in einen Topf geworfen werden. Hoffentlich bekommen diese Mistkerle die Strafe, die sie verdienen.
zum Beitrag09.12.2024 , 15:06 Uhr
taz: *Die CDU will eine Abstimmung über die Liberalisierung des Abtreibungsrechts verhindern. Sie ist dabei auf Stimmen von FDP und AfD angewiesen.*
Bei jetzt schon 8 Milliarden Menschen weltweit, ist es natürlich sehr CDU/CSU-"christlich", dass noch mehr neue menschliche Erdenbewohner bei der bevorstehenden Apokalypse 'Klimawandel' dabei sein sollen. Der CDU/CSU geht es aber ohnehin nur darum, ihre alten konservativen Wähler 'bei Laune' zu halten. Das ist ja gerade das Problem, dass immer noch Menschen aus dem Gestern über die Zukunft der Menschen von morgen entscheiden, und demnächst so ein ewig Gestriger höchstwahrscheinlich sogar noch Bundeskanzler wird. Aus dem Grund wird es ja auch weiterhin keinen Klimaschutz in Deutschland geben und mündige Frauen sollen immer noch mit einem '§ 218 Abtreibungsverbot' bevormundet werden. Die Union hat wirklich eine sehr große Schnittmenge mit der AfD und deren Frauenbild (die "traditionelle" Frau aus dem letzten Jahrhundert). Da macht man sich schon seine Gedanken, wohin das alles noch führen wird. Und die freiheitsliebende FDP sollte mal im Fremdwörterduden nachschlagen, was das Wort 'Liberalisierung' bedeutet.
zum Beitrag07.12.2024 , 11:01 Uhr
***Harald Lesch solidarisch mit Letzte Generation*** www.youtube.com/watch?v=UiJyi_AHNio
Wie Prof. Dr. Lesch schon richtig sagte: "Wehret den Anfängen!"
zum Beitrag06.12.2024 , 12:38 Uhr
taz: *Kommt jetzt die Massenarbeitslosigkeit?*
Die kommt bestimmt, und nicht nur in der Autoindustrie. Aber "jetzt gleich" kommt sie natürlich noch nicht, denn sie kommt (wie auch der Klimawandel) in kleinen Schritten. Es wäre "jetzt" aber mal eine gute Zeit über ein neues Wirtschaftssystem nachzudenken, das weder den Planeten noch Menschen ausbeutet. Aber man möchte wohl lieber in der Denkweise des 20. Jahrhunderts bleiben - und ein in der Vergangenheit lebender 'Kanzler Merz' wird in diesem Gestern des letzten Jahrhunderts sicherlich auch gerne verharren.
zum Beitrag06.12.2024 , 00:29 Uhr
taz: *Man muss keine schwäbische Hausfrau sein, um festzustellen, dass sich davon kaum etwas beiseitelegen lässt, um es an Geschwister und Eltern abzutreten.*
Es gibt sicherlich ein paar überbezahlte Volksvertreter, die schon ganz begierig darauf sind, mit einer 'Milchmädchenrechnung' zu "beweisen", dass die Geflüchteten von 460 Euro nicht nur fürstlich in Deutschland leben, sondern davon auch noch den armen Verwandten im Ausland ein gutes Leben ermöglichen. Das ist halt das Problem ('in den USA, aber auch bei uns in Deutschland'), dass der Bürger aufgehört hat selbstständig zu denken und jeden Stuss ungeprüft glaubt. Und wenn unsere demokratischen Parteien sich weiterhin die Schuhe der AfD anziehen, dann wird eben auch wie die AfD marschiert. Das ist zwar alles sehr traurig, aber in so einer Zeit leben wir nun einmal.
zum Beitrag05.12.2024 , 12:47 Uhr
„Wir als SPD sehen die einzelnen Verkehrsmittel nicht in Konkurrenz zueinander, sondern vereinen diese zu einem sinnvollen Gesamtkonzept, von dem alle profitieren“.
So funktioniert das aber nicht, und schon gar nicht mit der dringenden Verkehrswende. Die Autos müssen zunächst einmal aus der Hamburger Innenstadt verbannt werden, und dann muss wieder eine Straßenbahn in Hamburg her. "Es wird kein Weg daran vorbeiführen, dass der Rad- und Fußverkehr mehr Platz bekommen muss, wie auch der ÖPNV.", schreibt die taz ja ganz richtig. Aber man macht lieber weiterhin Verkehrspolitik aus dem 20. Jahrhundert (die konservative "= am Hergebrachten festhaltende" CDU ja ohnehin), und hofft wohl dabei, dass solche Meldungen von den Bürgern nicht beachtet werden: "Die Zahl der Verkehrstoten in Hamburg ist auf einem Höchstwert." [Radio Hamburg, Oktober 2024]
zum Beitrag05.12.2024 , 11:58 Uhr
taz: *Im Schnelldurchlauf ist so eine Menschenrechtsfrage nicht zu behandeln.*
Ist das Wort 'Menschenrecht' (Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person) nicht ohnehin immer nur eine Floskel gewesen? Selbst im aufgeklärten Deutschland, wo man ganz stolz auf Art. 1 GG ist (der aber ständig unter dem Teppich gekehrt wird, wenn es tatsächlich mal um Menschenwürde geht), wird die Frau (aber auch der Mann) doch immer noch von Staat und Kirche bevormundet, besonders wenn es den Mächtigen dienlich ist. Und dann wird oftmals die Menschenwürde ('Menschenrecht') mit Füßen getreten (siehe z.B. Sanktionen von Arbeitslosen).
Wir sind jetzt schon 8 Milliarden Menschen weltweit, der Homo bellicus führt immer noch am liebsten Krieg und der Klimawandel holt so langsam die Keule aus dem Schrank. Und trotzdem erdreisten sich immer noch konservative Politiker und Kirchen"männer" in Deutschland, Frauen Vorschriften machen zu wollen (§ 218 StBG "... Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."). Es muss sich so einiges ändern, denn im 21. Jahrhundert haben unsinnige Gesetze aus den letzten Jahrhunderten nichts mehr zu suchen.
zum Beitrag04.12.2024 , 22:23 Uhr
Kerkeling: *Die Extremisten erstarken, während das Führungspersonal der demokratischen Parteien scheinbar immer fragwürdiger und arroganter wird.*
Das hat Hape Kerkeling sehr gut auf den Punkt gebracht.
*Fragwürdiger Führungspersonal* - Warum fällt mir jetzt dazu eigentlich der "Märzhase" aus Alice im Wunderland ein? Schreibt man den eigentlich mit 'ä' oder doch mit 'e'?
zum Beitrag04.12.2024 , 21:44 Uhr
Es gibt so eine "Behörde" in Deutschland, die mit 'J' anfängt, und die vermittelt gerne in solche ausbeuterischen und zwielichtigen Unternehmen.
zum Beitrag03.12.2024 , 19:11 Uhr
taz: *Fußfessel für prügelnde Männer - Der neue Justizminister Volker Wissing legt einen Entwurf zur Überwachung von Gewaltschutzanordnungen vor.*
Kein normaler Mann schlägt eine Frau, deshalb hat Justizminister Volker Wissing vollkommen recht, wenn er solche "Männer" mit einem GPS-Sender überwachen möchte, damit die keine Frauen mehr verprügeln können. Wir leben im 21. Jahrhundert, in einem zivilisierten Land, und da darf es so etwas ('Männer die Frauen schlagen') nicht mehr geben.
zum Beitrag01.12.2024 , 21:37 Uhr
taz: *Die deutsche Wirtschaft schwächelt und die Politik spart. Arme tragen dafür die Kosten, während sich Reiche ein gutes Leben machen. Zeit, eine Gerechtigkeitsdebatte zu führen!*
Linke Intellektuelle können noch so viele Gerechtigkeitsdebatten in diesem Land führen, es bringt nur leider nichts. Der kleine deutsche Bürger ist schon lange "auf Linie" gebracht worden, deshalb prügelt er auch lieber auf Klimaschützer ein und verteidigt den ausbeuterischen Kapitalismus und die Superreichen mit allen Mitteln, anstatt sich endlich mal an Gerechtigkeitsdebatten zu beteiligen. Die Anstalt hat in einem kabarettistischen Sketch es sehr gut auf den Punkt gebracht, wie der kleine Bürger 'tickt'.
***Niemand interessiert sich mehr für soziale Ungleichheit | Die Anstalt*** www.youtube.com/watch?v=fClB0JvMlZo
zum Beitrag01.12.2024 , 21:08 Uhr
taz: *Stures Weiter-so bei der FDP*
Was erwartet man denn auch anderes von dieser Partei? Die "Freiheitspartei der Reichen" kann doch nur zwei Zaubertricks. Der erste ist 'Steuersenkung für Reiche' und der zweite heißt 'Armen-Bashing'. Zuerst war die FDP die Mövenpick-Partei, dann wurde sie zur Porsche-Partei und jetzt ist sie sogar eine „D-Day“-Partei geworden. Hoffentlich sind wir diese sogenannte Partei bald los.
zum Beitrag01.12.2024 , 20:56 Uhr
Einfach noch mal meinen Kommentar durchlesen und drüber nachdenken, dann wird Ihnen bestimmt auch klar werden was ich meinte. Der Kommentator weiter unten ('sociajizzm') hat sofort verstanden was ich aussagen wollte, dann werden Sie es sicherlich auch mit etwas nachdenken bald verstehen.
zum Beitrag30.11.2024 , 15:09 Uhr
taz: "Dieter Bohlen möchte als außerparlamentarischer Berater Friedrich Merz zur Seite stehen."
Merz und Bohlen passen doch gut zusammen. Der eine ist ein Blackrocker und der andere ein Möchtegern-Barde.
***Jan Fedder - Dieter Bohlen: Pflegefall - 'Wie Jan Fedder über Dieter Bohlen dachte.'** www.youtube.com/watch?v=FBCHsA4nMXw
zum Beitrag30.11.2024 , 14:40 Uhr
taz: *Chinesische Firmen lassen Perücken für den Export in nordkoreanischen Gefängnissen produzieren. [...] „Wir wollen die weit verbreitete Praxis der Sklaverei in nordkoreanischen Gefangenenlagern aufzeigen. Eine Praxis, die von Nordkorea und China gemeinsam gefördert wird“, ...*
Der menschenverachtende und klimaschädliche Kapitalismus hat viele Gesichter und auch viele Verkleidungen. In Nordkorea und China hat man sich die "Verkleidung" des Kommunismus angezogen, der ja eigentlich für die Bürger sorgen sollte, anstatt sie zu bevormunden und zu versklaven. Aber wir sollten vielleicht nicht voreilig 'mit Steinen werfen' und Nordkorea und China verurteilen, wenn im sozialen und demokratischen Deutschland auch Millionen Hartz/Bürgergeldempfänger mit dem Entzug des Existenzminimums ebenfalls zu jeglicher Arbeit gezwungen werden können. Wie gesagt, der Kapitalismus hat viele Gesichter, aber in einem ist er immer gleich, und zwar in der Ausbeutung von Menschen und der Zerstörung der Natur.
zum Beitrag29.11.2024 , 13:47 Uhr
Der "König" hat sicherlich schon einen lukrativen Posten bei Porsche, denn die Telefonnummer von Porsche-Chef Oliver Blume hat C.L. ja schon lange.
zum Beitrag29.11.2024 , 10:46 Uhr
taz: *Nach der Veröffentlichung des FDP-Papiers bemühte er sich nun in der Welt um Schadensbegrenzung: ...*
Das wird FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai in der 'FDP-nahen' Springer-Welt sicherlich auch gelingen, und dann bekommt am Ende nicht die FDP die Schuld, sondern SPD und Grüne. Zuerst Mövenpick-Partei, dann Porsche-Partei und jetzt sogar „D-Day“-Partei. Hoffentlich sind wir diese sogenannte Partei nun endlich los. Aber leider gibt es noch viele Bürger, die sich zwar keinen Porsche leisten können, aber dennoch dieser 'Freiheitspartei der Reichen und Mächtigen' immer noch auf den Leim gehen.
zum Beitrag17.11.2024 , 12:44 Uhr
taz: *Hilft Schlagfertigkeit wirklich in unangenehmen Situationen?*
Schlagfertigkeit hilft nur bei Leuten die über eine gewisse Intelligenz verfügen und die Schlagfertigkeit dann auch verstehen, ansonsten provoziert man mit Schlagfertigkeit höchstens "Schläge". Und bei Männern die aus dem Auto heraus eine Frau angrapschen wollen ('wenn vielleicht auch nicht ernsthaft'), sollte man Intelligenz schon gar nicht erwarten.
zum Beitrag16.11.2024 , 12:43 Uhr
Die Superreichen (Elon Musk, ...) übernehmen jetzt also endgültig die Macht in den USA. Die Demokratie wird 'Stück für Stück' abgebaut und der kleine Bürger wird auf den Platz gestellt, der für ihn schon immer vorgesehen war ('Arbeitssklave für die Reichen und Mächtigen'). Und wenn dann noch alle christlich fundamentalen Evangelikalen ins Boot von Trump springen, dann ist die USA im Mittelalter angelangt und die Erde endlich wieder eine Scheibe.
taz: *Ein Mann, gegen den das US-Justizministerium wegen Sexhandels ermittelt hat, soll Justizminister werden.*
Klasse, da übernimmt also der Fuchs die Bewachung des Hühnerstalls. Das wird sicherlich spaßig für die Superreichen, allerdings nicht für die Armen.
taz: *Seit 2014 ist er Moderator beim rechten TV-Sender Fox News und hostet dort Trumps Lieblingssendung „Fox and Friends“.*
Da kann man ja nur noch hoffen, dass bei einem Wahlsieg von Friedrich Merz (CDU) nicht dann auch ein Bildzeitungs-"Journalist" bei uns einen Ministerposten bekommt.
zum Beitrag15.11.2024 , 10:19 Uhr
taz: *Das Coronavirus sei eine Kreation des Wuhan Institute of Virology, Windkraftanlagen würden Krebs verursachen und der Klimawandel sei ein Schwindel, zu Chinas Nutzen, all das sind Behauptungen von Donald Trump.*
Da kann man sich ja auf "lustige Zeiten" in den USA freuen. Etwas Besseres als US-"Präsident" Trump konnte Putin und Xi Jinping doch gar nicht passieren. Und der Klimaschutz, der in den USA ohnehin vernachlässigt wird, wird bei Trump total auf null heruntergefahren. Die christlichen Evangelikalen in den USA übernehmen mit ihren fundamentalistischen Ansichten dann auch noch komplett die Naturwissenschaften - und die Erde ist dann wieder eine Scheibe. Ein Mann mit dem IQ eines Meerschweinchens ist US-Präsident, was soll da eigentlich noch schiefgehen?
zum Beitrag14.11.2024 , 12:22 Uhr
**Es hat keine empirische Aussagekraft ...**
Empirie ist eine Erfahrungswissenschaft. Und wenn man mal die Augen öffnet, dann 'erfährt' man auch das ganze Elend in diesem Land.
Wer sich z.B. einmal das Elend der Obdachlosen in Hamburg anschauen ('Empirie = verinnerlichte Erfahrung') möchte, dem empfehle ich ab 22 Uhr einen Spaziergang vom Hauptbahnhof über die Mönckebergstraße bis zum schönen Hamburger Rathaus zu unternehmen. Die Mönckebergstraße ist eine der Haupteinkaufsstraßen Hamburgs und bildet zusammen mit der Spitalerstraße, die spitz auf die Mönckebergstraße zuläuft, den Hauptzugang in die Hamburger Innenstadt. In fast jedem Geschäftseingang der Mönckebergstraße und der Spitalerstraße - also in den Läden wo man tagsüber sehr viel Geld ausgeben kann - sitzen oder liegen Obdachlose unter Decken. Als ich ein junger Mann war, hat es das noch nicht gegeben, aber da gab es ja auch noch nicht diesen Raubtierkapitalismus, der immer mehr Arme hervorbringt. In Deutschland werden jährlich (!!!) Steuern im Umfang von 125 Milliarden Euro von Wirtschaftskriminellen hinterzogen, aber dagegen wird nichts unternommen, denn das sind ja anscheinend 'Leistungsträger' der Gesellschaft.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:03 Uhr
Gerhard Schröder (SPD) sagte 2005 in Davos (Weltwirtschaftsforum): "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."
Die damaligen Hartz-IV-Empfänger - und jetzt die Hartz5/Bürgergeldempfänger - waren/sind sehr wichtig in diesem Spiel der 'Reichen und Mächtigen'. Dieses "Spiel" ist eigentlich sehr einfach zu durchschauen, dazu muss man nur einmal sein Hirn einschalten. Damit der Bürger aber sein Hirn nicht einschaltet, hat man (wie *Daniel Häuser* schon richtig erwähnte) im sogenannten „Asi-TV“ den Bürgern eingetrichtert, dass der Arbeitslose ein "fauler ungebildeter Schmarotzer" ist. Das hat so gut funktioniert, dass die Bürger jetzt endgültig nicht mehr selbstständig denken und vielleicht auch mal darüber nachdenken, wer denn die wirklichen Schmarotzer in diesem Land sind. Aber der Rat von Immanuel Kant (1724 - 1804), „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“, ist wohl für viele Bürger immer noch zu anstrengend. Es ist wirklich nicht mehr zu fassen, wie selbst im 21. Jahrhundert die Bürger immer noch am Nasenring durch die Manege der 'Reichen und Mächtigen' gezogen werden.
zum Beitrag13.11.2024 , 20:01 Uhr
„Die großartige 'Gleichheit vor dem Gesetz' verbietet den Reichen wie den Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln oder Brot zu stehlen.“ [Anatole France (1844 - 1924), französischer Literaturnobelpreisträger]
zum Beitrag13.11.2024 , 14:45 Uhr
taz: *Aus dem Leben eines Flaschensammlers. „Sie nehmen mich wahr als Müll“ [...] Ich sage, das ist nicht möglich heute in Europa, aber das ist einfach so normal hier.*
Warum sollte man etwas gegen die zunehmende Armut in Europa oder sogar diesem reichen Land machen, wenn man doch genügend Security-Leute hat? Security-Leute werden ohnehin immer wichtiger in dem ausufernden Kapitalismus, wo arme Menschen auf 'der einen Seite' schon Pfandflaschen sammeln müssen, der Reichtum der Reichen auf 'der anderen Seite' aber beschützt werden muss. So sieht sie nämlich wirklich aus, die dreckige Fratze des Kapitalismus. Der Kapitalismus vermüllt den Planeten immer mehr, hat das Klima schon fast zerstört und die Armen werden auch immer ärmer, und oftmals nur noch als "Müll" wahrgenommen. Erschreckend ist aber, dass einige Security-Leute - die ja auch aus kleinen Verhältnissen stammen - sich so asozial (taz: *... haben sie mich angefasst und mich zum Bahnhofsausgang gezogen.*) benehmen. "Nach unten treten und nach oben buckeln", daran erkennt man aber immer sofort den Deutschen.
zum Beitrag12.11.2024 , 12:28 Uhr
taz: *Ein-Euro-Jobs als Druckmittel - Die Zwangsarbeit kehrt zurück*
Deutschland hat kaum noch echte Jobs von denen man als Mensch auch existieren kann, aber Hilfsarbeiterjobs gibt es 'en masse'. Aber die sind wohl den "Arbeitgebern" auch noch zu teuer, deshalb möchte man jetzt die Zwangsarbeit wieder einführen.
Ja, es geht hier um ein 'Druckmittel' (das hat die taz gut erkannt), aber der Druck richtet sich gegen die Arbeitnehmer. Die Reichen und Mächtigen können dann nämlich zu ihren Arbeitnehmern sagen: "Wenn ihr bessere Arbeitsbedingungen fordert und sogar noch eine Lohnerhöhung verlangt, dann werden wir euch auch ganz schnell in Hartz5/Bürgergeld stecken". Dieses "Spiel" ist sehr einfach zu durchschauen, denn wenn man Bürgergeldbezieher schlecht behandelt, dann wird der kleine Arbeitnehmer es sich nicht wagen Forderungen zu stellen, weil er dann auch in Hartz5/Bürgergeld landen könnte.
Es hat sich leider in all den vergangenen Jahrzehnten nichts geändert an der Ausbeutung des kleinen Bürgers, nur die SPD hat sich sehr verändert, aber nicht zum Guten. Raider „Hartz IV“ wurde nur in Twix „Bürgergeld“ umbenannt, das alte Hartz-IV-Zwangssystem ist aber so geblieben.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:43 Uhr
Friedrich Merz (CDU): “Die Anlagen ('Windkrafträder') seien hässlich und passten nicht in die Landschaft“.
Keine Frage, da gebe ich Merz sogar recht, aber wenn man das klimaschädliche Wirtschaftswachstum nicht herunterschrauben will, dann muss die dazu benötigte Energie ja irgendwo herkommen. Dass der 'selbsternannte Reaktoringenieur und Kernphysiker' Merz jetzt aber wieder die Kernkraftwerke aus der Schublade holen will, ist sehr erschreckend, aber so etwas muss man von Merz wohl erwarten wenn er Kanzler ist. Die Frage nach der "Wiederbelebung" der KKW stellt sich nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima aber ohnehin nicht mehr, auch nicht mehr für den Großteil der Physiker und Ingenieure.
Das kapitalistische System soll aber anscheinend solange wie möglich am Leben gehalten werden. Anstatt endlich einmal darüber nachzudenken, dass wir im 21. Jahrhundert ein anderes Wirtschaftssystem brauchen, das weder den Planeten noch arme Menschen ausbeutet, und wir den Planeten mit dem ausufernden Wirtschaftswachstum nicht in eine Dampfsaune verwandeln dürfen, möchte man jetzt wieder die KKWs zum Leben erwecken, damit der klimazerstörende Irrsinn des Wirtschaftswachstum weitergehen kann.
zum Beitrag11.11.2024 , 13:34 Uhr
taz: *Hauptsache vor der „asozialen FDP“*
Das kann doch gar nicht sein, dass die FDP "asozial" ist, denn gegenüber der klimaschädlichen Wirtschaft und der reichen High Society ist die Porsche-Partei doch sehr sozial.
zum Beitrag10.11.2024 , 12:04 Uhr
taz: *... Privatjet-Besitzer: Es seien überwiegend ältere Männer, über 55 Jahre alt, die im Bank-, Finanz- und Immobilienwesen arbeiteten.*
"Arbeiten" ist wohl das falsche Wort, denn solche Menschen "arbeiten" nicht, sondern lassen "arbeiten". Darüber hinaus verpesten sie mit ihren Jets auch noch das Klima, weil sie ja "wichtig" sind und es ihnen nicht zugemutet werden kann, mit dem ICE zu fahren (taz: *Knapp die Hälfte der Flüge liege unter 500 Kilometern.*).
taz: *Gemessen am gesamten kommerziellen Flugverkehr machten die Privatflüge der Studie zufolge 1,8 Prozent der Emissionen aus.*
1,8 Prozent hört sich wenig an, aber wir haben 5 vor 12 und der Klimawandel wird nicht spaßen wenn er die Keule herausholt, also sollte man jedes "Prozentchen" (lustiger Diminutiv 'LOL') einsparen. Aber dazu muss man endlich mal begreifen, dass die CO2-"Party" zu Ende ist. Ob die Reichen aus dem Bank-, Finanz- und Immobilienwesen aber so weit 'denken können', ist mehr als fraglich.
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